Hermann Rockmann

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Hermann Rockmann (* 26. Mai 1917 in Hannover; † 16. August 1997 in Hamburg), war ein deutscher Hörfunk- und Fernsehreporter.

Leben

Ab 1940 hat Hermann Rockmann eine Ausbildung in der Nachwuchsabteilung der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft durchlaufen. In den späten 1940er und 1950er Jahren war er Hörfunk-Reporter beim Nordwestdeutschen Rundfunk (NWDR) und dann beim Norddeutschen Rundfunk (NDR). Ab 1953 war Hermann Rockmann Chefreporter des NDR-Hörfunks und Leiter der Reportageabteilung.

In dem 1959 von Bernhard Grzimek gedrehten Dokumentarfilm Serengeti darf nicht sterben war Hermann Rockmann einer der Erzähler (Off-Sprecher)[1].

Er war der erste Moderator der Sendung Gruß an Bord. Von 1964 bis zu seiner Pensionierung 1982 leitete Hermann Rockmann die legendäre Radiosendung Hamburger Hafenkonzert [2].

Hermann Rockmann moderierte 1964 auch die Aktuelle Schaubude im Regional-Fernsehen des NDR. Im selben Jahr und auch 1965 kommentierte er die deutsche Übertragung des Grand Prix Eurovision de la Chanson (Eurovision Song Contest).

Die Grußworte der Schiffsbegrüßungsanlage Willkomm-Höft wurden von ihm gesprochen und sind dort bei Vorbeifahrten von Schiffen zu hören.

Er wurde auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg bestattet [3].

Einzelnachweise

  1. Eintrag in der IMDb zum Film "Serengeti darf nicht sterben"
  2. Eintrag bei HörspielWiki zu Hermann Rockmann
  3. Eintrag bei lostliners.de mit einem Foto des Grabes