Hildebert Kollmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hildebert Kollmann (* 20. Mai 1875 in Bischofswerder, Kreis Rosenberg in Westpreußen; † 17. März 1937 in Hamburg[1]) war ein deutscher Politiker (USPD/SPD). Er war Abgeordneter des Preußischen Landtages.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kollmann besuchte die Volksschule und das Gymnasium in Köslin. Anschließend studierte er von 1890 bis 1892 an der Präparandenanstalt in Rummelsburg (Pommern) und von 1892 bis 1895 am Lehrerseminar in Köslin. Zwischen 1895 und 1903 arbeitete er als Volksschullehrer an verschiedenen Landschulen in Pommern. Von 1903 bis 1924 war er – nur unterbrochen durch Kriegsdienst und einen Lazarettaufenthalt – Volksschullehrer in Dramburg (Pommern), anschließend bis 1930 Volksschullehrer und Konrektor in Besenhorst an der Elbe und in Düneberg.

Ab Mai 1914 nahm Kollmann als Soldat am Ersten Weltkrieg teil. Zwischen Mai 1918 und November 1919 hielt er sich in einem Lazarett auf.

Kollmann trat 1918 der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (USPD) bei und wechselte 1922 zur Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Von Februar 1921 bis Dezember 1924 war er zunächst für die USPD, dann ab September 1922 für die SPD Abgeordneter des Preußischen Landtages.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wilhelm Heinz Schröder: Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs- und Landtagen 1867–1933. Biographien, Chronik, Wahldokumentation. Ein Handbuch (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 7). Droste, Düsseldorf 1995, ISBN 3-7700-5192-0, S. 557.

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Standesamt Hamburg 21c: Sterberegister. Nr. 505/1937.