Ivan Batanov
Ivan Batanov | |
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Ivan Batanov 2023 | |
Porträt | |
Geburtsdatum | 25. April 2000 |
Geburtsort | Moskau, Russland |
Größe | 1,86 m |
Position | Libero |
Vereine | |
bis 2015 2015–2018 2018–2019 2019–2023 seit 2023 |
TuS Kriftel Volleyball-Internat Frankfurt VC Olympia Berlin SWD Powervolleys Düren Dinamo Bukarest |
Nationalmannschaft | |
Junioren-Nationalmannschaft | |
Erfolge | |
2020 2021 2022 2023 |
DVV-Pokalfinalist DM-Dritter DM-Dritter DVV-Pokalfinalist |
Stand: 26. August 2023 |
Ivan Batanov (* 25. April 2000 in Moskau, Russland) ist ein deutscher Volleyballspieler. Der Libero spielt von 2019 bis 2023 für den Bundesligisten SWD Powervolleys Düren, mit dem er 2020 und 2023 das DVV-Pokalfinale erreichte. Danach wechselte er nach Rumänien.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Batanov wurde als Sohn eines Russen und einer Chinesin geboren und kam mit seiner Familie über Belgien und China nach Deutschland.[1] Er begann seine Karriere in einer Volleyball-AG seines Vaters an der Grundschule in Niederjosbach.[1] Anschließend spielte er bei TuS Kriftel.[1] 2015 ging der Libero zum Volleyball-Internat Frankfurt.[2] In der Saison 2018/19 trat der Junioren-Nationalspieler mit dem Nachwuchsteam VC Olympia Berlin in der Bundesliga an.[1] Im Sommer war bei der Nations League sein Debüt in der A-Nationalmannschaft geplant.[1] Es kam wegen einer Operation an der Schulter nicht zustande.[1] Der Bundesligist SWD Powervolleys Düren, der schon früher an Batanov interessiert war, verpflichtete ihn als zweiten Libero neben Blair Bann.[1] Im DVV-Pokal 2019/20 kam er mit den SWD Powervolleys ins Finale, das die Mannschaft gegen die Berlin Recycling Volleys verlor. Als die Bundesliga-Saison kurz vor den Playoffs abgebrochen wurde, stand Düren auf dem sechsten Tabellenplatz. In der Saison 2020/21 unterlagen die SWD Powervolleys im Playoff-Halbfinale gegen Berlin und wurden Dritter. Der DVV-Pokal 2021/22 endete für Batanov mit Düren im Viertelfinale. Im Playoff-Halbfinale schieden die Dürener ebenfalls gegen den VfB Friedrichshafen aus und wurden damit erneut Dritter. In der Saison 2022/23 spielte Batanov mit den SWD Powervolleys in der Gruppenphase der Champions League. Im DVV-Pokal 2022/23 erreichte er mit seiner Mannschaft das Finale, das in Mannheim gegen die Berlin Recycling Volleys verloren ging. Die Bundesliga-Saison endete für Düren im Playoff-Halbfinale ebenfalls gegen Berlin. Der Libero wechselte anschließend zum rumänischen Erstligisten Dinamo Bukarest.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Profil bei der deutschen Volleyball-Bundesliga (VBL)
- Profil beim europäischen Volleyballverband CEV (englisch)
- Profil bei der FIVB (englisch)
- Beach-Profil beim DVV
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g Ein Libero-Talent für Düren. SWD Powervolleys Düren, 15. Oktober 2019, abgerufen am 15. Oktober 2019.
- ↑ Neu beim Volleyball-Internat: Ivan Batanov. Volleyball-Internat Frankfurt, 20. Januar 2016, abgerufen am 15. Oktober 2019.
- ↑ Volei masculin: CS Dinamo l-a transferat pe liberoul german Ivan Batanov. Agerpres, 25. Mai 2023, abgerufen am 25. August 2023 (rumänisch).
Personendaten | |
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NAME | Batanov, Ivan |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Volleyballspieler |
GEBURTSDATUM | 25. April 2000 |
GEBURTSORT | Moskau, Russland |