Kölpinsee (Mecklenburg)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Juni 2016 um 18:29 Uhr durch Ulamm (Diskussion | Beiträge) (GKZ). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kölpinsee
Luftbild Kölpinsee (links und hinten mittig)
GKZ DE: 59253
Geographische Lage Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
Zuflüsse Reeckkanal (Elde) aus der Müritz
Abfluss Fleesenkanal (Elde) in den Fleesensee
Daten
Koordinaten 53° 30′ 3″ N, 12° 34′ 50″ OKoordinaten: 53° 30′ 3″ N, 12° 34′ 50″ O
Höhe über Meeresspiegel 62,1 m ü. NHN
Fläche 20,29 km²[1]
Breite 940 m[1]
Volumen 71.880.000 m³ [1]
Maximale Tiefe 30,0 m[1]
Mittlere Tiefe 3,5 m[1]
pH-Wert 8,4
Einzugsgebiet 826,9 km²[1]

Besonderheiten

Wisentgehege

Vorlage:Infobox See/Wartung/PH-WERTVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-PH-WERTVorlage:Infobox See/Wartung/SEELAENGE
Vorlage:Coordinate/Wartung/POSKARTE unpassend

Der Kölpinsee ist ein zur Mecklenburgischen Seenplatte gehörender See im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, Mecklenburg-Vorpommern. Er hat eine größte Breite von rund fünf Kilometern und eine Länge von etwa sieben Kilometern. Die durchschnittliche Tiefe beträgt 3,5 Meter. Er liegt zwischen der Müritz im Osten und dem Fleesensee im Westen und wird von der Elde von Osten nach Westen durchflossen. So besteht zu beiden Seen eine Verbindung, die auch für den Ausflugsschiffsverkehr genutzt wird. Zum nördlich gelegenen Jabelschen See gibt es ebenfalls eine für Sportboote befahrbare urwüchsige Verbindung.

Der gesamte Kölpinsee ist Bestandteil der Bundeswasserstraße Müritz-Elde-Wasserstraße[2] mit der Wasserstraßenklasse I; zuständig ist das Wasser- und Schifffahrtsamt Lauenburg.

Der Kölpinsee liegt abseits von großen Siedlungen und ist umgeben von Wäldern in mehreren Naturschutzgebieten (Naturschutzgebiet Damerower Werder, Naturschutzgebiet Blüchersches Bruch und Mittelplan). Bekannt ist das Wisentgehege auf der Halbinsel Damerower Werder am Nordwestufer des Kölpinsees. Der Name des Sees ist slawischen Ursprungs und bedeutet so viel wie Schwanensee (colpa = Schwan).

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. a b c d e f Dokumentation von Zustand und Entwicklung der wichtigsten Seen Deutschlands: Teil 2 Mecklenburg-Vorpommern (PDF; 3,5 MB).
  2. Verzeichnis E, Lfd. Nr. 35 der Chronik, Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes
Commons: Kölpinsee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien