Konstantin Firsanov

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  Konstantin Firsanov
Geburtsdatum 24. Januar 1982
Geburtsort Swerdlowsk, Russische SFSR
Größe 185 cm
Gewicht 85 kg
Position Stürmer
Schusshand Links
Karrierestationen
2000–2002 Dinamo-Energija Jekaterinburg
2002–2003 SC Riessersee
2003–2005 Nürnberg Ice Tigers
2004–2005 Blue Devils Weiden
2005–2006 Augsburger Panther
2006 Grizzly Adams Wolfsburg
2006–2007 Fischtown Pinguins
2007 Heilbronner Falken
2007–2009 ETC Crimmitschau
2009 Schwenninger Wild Wings
2009–2010 HK Jesenice
2010 Starbulls Rosenheim
2010–2011 Fischtown Pinguins
2011–2012 Ratinger Ice Aliens
2012 Rote Teufel Bad Nauheim
2013 EHC Freiburg
2013 Königsborner JEC
2013–2014 ESV Kaufbeuren
2014–2015 1. EV Weiden
2015–2016 EC Bad Kissinger Wölfe e.V.
seit 2016 EG Diez-Limburg

Konstantin Firsanov (russisch Константин Александрович Фирсанов/Konstantin Alexandrowitsch Firsanow; * 24. Januar 1982 in Swerdlowsk, Russische SFSR) ist ein deutsch-russischer Eishockeyspieler, der seit 2016 bei der EG Diez-Limburg in der Eishockey-Regionalliga unter Vertrag steht.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Konstantin Firsanov begann seine Karriere in der Saison 2000/01 bei Dinamo-Energija Jekaterinburg in der russischen Superliga. Zur Saison 2002/03 begann sein Gastspiel in Deutschland, bei dem er zunächst für den SC Riessersee und die nächsten zwei Jahre für die Nürnberg Ice Tigers in der DEL spielte. Nach einem weiteren Jahr bei den Augsburger Panther wechselte Firsanov 2005 zu den Grizzly Adams Wolfsburg in die 2. Bundesliga. Die folgenden Spielzeiten verbrachte er bei den Fischtown Pinguins sowie den Heilbronner Falken.

Ab der Saison 2007/08 stürmte Firsanov für den ETC Crimmitschau. Im Januar 2009 verließ er den Verein, als er von den SERC Wild Wings verpflichtet wurde.[1] Im September 2009 wechselte er erneut den Verein und unterschrieb einen Vertrag beim HK Jesenice, für den er vier Spiele in der EBEL absolvierte. Mitte Oktober desselben Jahres wurde sein Vertrag mit dem HK Jesenice aufgelöst. Die Spielzeit beendete er schließlich beim deutschen Zweitligisten Starbulls Rosenheim. In der Saison 2010/11 spielte er für die Dresdner Eislöwen und seinen Ex-Verein, den Fischtown Pinguins, in der 2. Eishockey-Bundesliga. Danach folgten unter anderem Engagements bei den Fischtown Pinguins, den Ratinger Ice Aliens, den Roten Teufeln Bad Nauheim und dem EHC Freiburg. Am 18. November 2013 wurde ein Wechsel zum Königsborner JEC bekanntgegeben, nachdem er bereits an den Try-Outs des Klubs und an einem Turnier in den Niederlanden teilnahm; davor war Firsanov vereinslos.[2] Das Gastspiel in Königsborn war allerdings nur von kurzer Dauer, denn bereits im Dezember 2013 schloss er sich dem ESV Kaufbeuren aus der DEL2 an.[3]

Karrierestatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesamtstatistik pro Saison, bestehend aus Hauptrunde, Play-Offs oder Play-downs

Saison Team Liga Sp T V Pkt SM
2000/01 Dinamo-Energija Jekaterinburg Superliga 8 0 0 0 4
2001/02 Dinamo-Energija Jekaterinburg Perwaja Liga 10 0 2 2 8
2002/03 SC Riessersee 2. BL 37 9 10 19 89
2003/04 Nürnberg Ice Tigers DEL 56 5 3 8 114
2004/05 Blue Devils Weiden 2. BL 9 1 1 2 48
2004/05 Nürnberg Ice Tigers DEL 45 1 2 3 48
2005/06 Grizzly Adams Wolfsburg 2. BL 15 2 6 8 20
2005/06 Augsburger Panther DEL 43 0 4 4 34
2006/07 Fischtown Pinguins 2. BL 52 5 7 12 93
2007/08 Heilbronner Falken 2. BL 13 3 1 4 6
2007/08 ETC Crimmitschau 2. BL 36 13 8 21 95
2008/09 ETC Crimmitschau 2. BL 33 9 7 16 48
2008/09 Schwenninger Wild Wings 2. BL 11 3 1 4 4
2009/10 HK Jesenice ÖEL 4 0 0 0 29
2009/10 Starbulls Rosenheim OL 25 5 5 10 18
2010/11 Dresdner Eislöwen 2. BL 4 0 0 0 0
2010/11 Fischtown Pinguins 2. BL 34 4 2 6 26
2011/12 Ratinger Ice Aliens OL 8 6 4 10 20
2012/13 Rote Teufel Bad Nauheim OL 21 11 15 26 34
2012/13 EHC Freiburg OL 15 7 9 16 110
2013/14 Königsborner JEC OL
2013/14 ESV Kaufbeuren DEL2

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ SERC verpflichtet Konstantin Firsanov. In: Schwäbische Zeitung. 29. Januar 2009.
  2. ↑ Konstantin Firsanov verstärkt Bulldogs-Angriff. (Memento vom 21. Februar 2014 im Internet Archive) In: kjec-eishockey.de. Königsborner JEC, abgerufen am 10. Februar 2014.
  3. ↑ Philippe Bader: Neuzugang für den ESVK: Konstantin Firsanov wechselt nach Kaufbeuren. In: esvk.de. ESV Kaufbeuren e. V., 23. Dezember 2013, abgerufen am 5. Januar 2014.
Personendaten
NAME Firsanov, Konstantin
ALTERNATIVNAMEN Фирсанов, Константин Александрович (russisch); Firsanow, Konstantin Alexandrowitsch (deutsche Transkription)
KURZBESCHREIBUNG deutsch-russischer Eishockeyspieler
GEBURTSDATUM 24. Januar 1982
GEBURTSORT Swerdlowsk, Sowjetunion
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