Gro Kvinlog

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Kvinlog)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gro Kvinlog Alpine Freestyle
Nation Norwegen Norwegen
Geburtstag 8. Juni 1976 (48 Jahre)
Geburtsort Gjøvik, Norwegen
Größe 170 cm
Gewicht 65 kg
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G,
Riesenslalom (Ski Alpin)
Skicross (Freestyle)
Verein Hemsedal IL
Status aktiv
Medaillenspiegel
EYOF 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Teilnehmer im Ski Alpin
 Europäisches Olympisches Jugendfestival
Bronze 1993 Aosta Riesenslalom
FIS Platzierungen im Alpinen Skiweltcup

Debüt im Weltcup 1993
Gesamtweltcup 39. (1994/95)
Abfahrtsweltcup 49. (1994/95)
Super-G-Weltcup 32. (1995/96)
Riesenslalomweltcup 13. (1994/95)
FIS Platzierungen im Freestyle-Skiing-Weltcup

Debüt im Weltcup 2. Februar 2008
Gesamtweltcup 53. (2009/10)
Skicross-Weltcup 15. (2007/08)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Skicross 0 0 1
letzte Änderung: 17. Juli 2024
Skicross 2010 in Les Contamines-Montjoie: Sophie Fjellvang-Sølling, Gro Kvinlog Genlid, Marion Josserand, Katrin Müller

Gro Kvinlog Genlid (* 8. Juni 1976 in Gjøvik) ist eine norwegische Skicrosserin und ehemalige alpine Skiläuferin.

Alpiner Skilauf

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kvinlogs stärkste Disziplin war der Riesenslalom, daneben startete sie auch im Super-G und in der Abfahrt. Als Jugendliche nahm sie an den Ski-Juniorenweltmeisterschaften von 1993, 1994 und 1995 teil, bei denen sie insgesamt drei Platzierungen unter den besten Zehn erreichte. Bestes Ergebnis der Norwegerin war der vierte Platz im Riesentorlauf 1995. 1993 gewann sie bei den Europäischen Olympischen Winter-Jugendtagen in Aosta die Bronzemedaille im Riesenslalom.[1]

Im alpinen Ski-Weltcup punktete Kvinlog erstmals im Dezember 1993 mit Platz 28 im Riesentorlauf von Tignes. Im folgenden Jahr erreichte sie in den Riesentorläufen von Park City und Vail jeweils Rang sieben und belegte in der Disziplinenwertung der Saison 1994/95 den 13. Rang. Danach konnte sie diese Leistungen nicht mehr wiederholen, dazu kam Ende 1996 eine Verletzung. Nach ihrem Comeback gelangen Kvinlog im Riesentorlauf keine Weltcup-Ergebnisse mehr, einzig in ihrer letzten Weltcup-Saison 2000/01 punktete sie je einmal in Abfahrt und Super-G.

2001 bis 2005 studierte Gro Kvinlog Kunst am Sierra Nevada College (SNC) in den Vereinigten Staaten. Daneben verstärkte sie das Skiteam des SNC bei nationalen College-Meisterschaften.

In Amerika kam Kvinlog zum Skicross. Ihre ersten Erfolge in dieser Freestyle-Disziplin waren Platz 7 bei den FIS-Weltmeisterschaften 2005 in Ruka sowie die Silbermedaille bei den X-Games 2006[2]. Danach pausierte sie und wurde Mutter, in den Weltcup kehrte sie Anfang 2008 zurück. Kvinlogs bisher bestes Ergebnis ist ein dritter Rang vom März 2008, dazu kommen sieben weitere Platzierungen unter den besten Zehn. In Vancouver 2010 startete sie erstmals bei Olympischen Spielen, musste sich jedoch mit Platz 27 begnügen.[3]

Erfolge Ski Alpin

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Juniorenweltmeisterschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 2 Platzierungen unter den besten zehn

Erfolge Skicross

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 6 Platzierungen unter den besten acht, 1 Podestplatz
  • Silber 2006

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Résultats des FOJE 1993 – Aosta, Italie. Abgerufen am 14. Juli 2024 (französisch).
  2. Gro strikes silver at X-Games, Tahoe Daily Tribune, 1. Februar 2006 (englisch)
  3. Ergebnisliste (Memento vom 23. Februar 2010 im Internet Archive) auf der Website Vancouver 2010