La Ferté-Macé

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La Ferté-Macé
La Ferté-Macé (Frankreich)
La Ferté-Macé (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Normandie
Département Orne
Arrondissement Alençon
Gemeinde La Ferté Macé
Koordinaten 48° 36′ N, 0° 21′ WKoordinaten: 48° 36′ N, 0° 21′ W
Postleitzahl 61600
Ehemaliger INSEE-Code 61168
Eingemeindung 12. Januar 2016
Website http://www.lafertemace.fr/

Ortsansicht

La Ferté-Macé ist eine Ortschaft und eine ehemalige französische Gemeinde mit zuletzt 5.412 Einwohnern (Stand 1. Januar 2015) im Département Orne in der Region Normandie. Sie gehörte zum Kanton Magny-le-Désert im Arrondissement Alençon. Die Einwohner werden Fertois genannt.

Mit Wirkung vom 12. Januar 2016 wurde die früheren Gemeinden La Ferté-Macé und Antoigny zur beinahe namensgleichen Commune nouvelle La Ferté Macé (Schreibweise ohne Bindestrich!) zusammengeschlossen. Lediglich die integrierte Gemeinde Antoigny hat in der neuen Gemeinde den Status einer Commune déléguée.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zweiten Weltkrieg wurde La Ferté-Macé am 15. August 1944 von der deutschen Besatzung befreit.[2]

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1793 bis 1876 stieg die Einwohnerzahl kontinuierlich von 3.474 bis 9.769 an. Seitdem ist sie wieder gesunken – bis auf aktuell unter 6.000 Einwohner.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Dolmen de la Gione liegt in Tessé-la-Madeleine bei La Ferté-Macé. Eine alte romanische Kirche und ein Spielzeugmuseum sind für Touristen attraktiv. Die Gemeinde gehört zum Regionalen Naturpark Normandie-Maine.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: La Ferté-Macé – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Erlass NOR:1111-16-00002 der Präfektur über die Bildung der Commune nouvelle La Ferté Macé vom 12.1.2016.
  2. Redaktion: Opération « Overlord ». In: Michel Lefevre, Gaïdz Minassian, Yann Plougastel (Hrsg.): Résistants : Missak Manouchian et sa compagne Mélinée entrent au Panthéon. Historiens et descendants racontent l’engagement des combattants étrangers (= Le Monde, Hors-série). Paris 2024, ISBN 978-2-36804-160-4, S. 68 f. (Karte).