Leitenbach (Main)

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Leitenbach
Daten
Gewässerkennzahl DE: 24192
Lage Fränkische Schweiz

Deutschland

Flusssystem Rhein
Abfluss über Main → Rhein → Nordsee
Zusammenfluss von Würgauer Bach und Ellernbach im Stadtbereich von Scheßlitz
49° 58′ 48″ N, 11° 2′ 16″ O
Quellhöhe ca. 302 m ü. NN [1]
Mündung südlich von Kemmern in den MainKoordinaten: 49° 56′ 37″ N, 10° 52′ 28″ O
49° 56′ 37″ N, 10° 52′ 28″ O
Mündungshöhe ca. 235 m ü. NN [1]
Höhenunterschied ca. 67 m
Sohlgefälle ca. 3,9 ‰
Länge 17,3 km[2] (mit Ellernbach 24,6 km)
Einzugsgebiet 115,95 km²[2]
Abfluss MQ
900 l/s

Der Leitenbach ist ein gut 17 Kilometer langer, linker und östlicher Nebenfluss des Mains.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Leitenbach entsteht aus dem Zusammenfluss von Würgauer Bach und Ellernbach im Stadtbereich von Scheßlitz[3]. Südlich von Kemmern mündet er in den Main.

Zu- und Abflüsse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hierarchische Liste, jeweils von der Quelle zur Mündung. Auswahl.

  • (Scheßlitzer) Ellernbach (rechter Oberlauf, Hauptstrang)
    • Burglesauer Bächlein (links)
    • Krebsbach (rechts)
  • Würgauer Bach (linker Oberlauf, Nebenstrang)
  • Grumbach (rechts)
    • Kuhgraben (linker Oberlauf, Hauptstrang)
      • Talwiesengraben (rechts)
    • Augraben (rechter Oberlauf, Nebenstrang)
  • Seierbach (links)
    • Zeckendorfer Bach (links)
    • Gänsweggraben (rechts)
  • Pünzenbach, mit Oberlauf Deisertbvach (links)
  • Leitengraben (rechts)
  • Leithenbach (links)
  • Ellernbach (rechter Nebenarm)
    • Gaisbach (rechts)
  • Stöckigtbach (linker Abzweig zum Gründleinsbach)

Orte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Leitenbach fließt durch folgende Orte:

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Topografische Karte 1:10000 Bayern Nord
  2. a b Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Main, Seite 34 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 3,3 MB)
  3. Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen: Verordnung über die Gewässer zweiter Ordnung (GewZweiV) vom 27. Oktober 2002; Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 23/2002