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Liste der Baudenkmäler in Uettingen

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Uettingen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 1. Oktober 2022 wieder und enthält 11 Baudenkmäler.

Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aalbach; Schleifmühle
(Standort)
Teile der ehemaligen Holzmühle nämlich Mühlgraben und Mühlwehr, 19. Jh., im Kern älter; zur Holzmühle selbst siehe Remlingen D-6-79-177-79 D-6-79-196-16 BW
Bayernstraße 2
(Standort)
Filialkirche Zur Verklärung Christi zentralisierender Kirchenraum auf diagonal angeordnetem quadratischen Grundriss mit hohem Pyramidendach, Campanile auf T-förmigem Grundriss, von Hans Schädel und Friedrich Ebert unter Mitarbeit von Walter Väth, 1967, mit Ausstattung;

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-6-79-196-9 Filialkirche Zur Verklärung Christi
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Bayernstraße 2
(Standort)
Katholisches Gemeindezentrum zugehöriger Gemeindesaal und Messnerwohnung mit Flachdach, gleichzeitig; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-79-196-9 BW
Bayernstraße 2
(Standort)
Katholisches Gemeindezentrum Umfassungsmauern mit Campanile, gleichzeitig; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-79-196-9 Katholisches Gemeindezentrum
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Hauptstraße 4
(Standort)
Gasthof Zum Goldenen Hirschen zweigeschossiger, verputzter Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und Tordurchfahrt, bezeichnet 1846 D-6-79-196-3 Gasthof Zum Goldenen Hirschen
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Helmstadter Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus zweigeschossiger, teilweise verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und Eingangserker, 18. Jahrhundert D-6-79-196-2 Ehemaliges Pfarrhaus
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Kirchplatz 1
(Standort)
St. Bartholomäus Saalbau mit eingezogenem Chor und Chorturm mit Welscher Haube, Turm im Untergeschoss spätromanisch, sonst 1749, Langhaus 1754, mit Ausstattung D-6-79-196-5 St. Bartholomäus
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Kirchplatz 1
(Standort)
Kirchhofmauer Bruchsteinmauerwerk, mit eingemauertem Bildstockaufsatz mit Kreuzigung des 16. Jahrhunderts, wohl um 1750 D-6-79-196-5 Kirchhofmauer
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Kirchplatz 1
(Standort)
Kriegerdenkmal für 1870/71 zweistufiger Unterbau mit Sockel und gedrungenem Obelisk mit Lorbeerkranz und Inschriften, um 1875 D-6-79-196-12 Kriegerdenkmal für 1870/71
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Kirchplatz 2
(Standort)
Wirtshausausleger mit Goldenem Krug, Schmiedeeisen, 19. Jahrhundert D-6-79-196-6 BW
Nähe Friedhofsweg
(Standort)
Friedhof ummauerte Anlage mit Grabdenkmälern des 19. und frühen 20. Jahrhundert, u. a. mit zahlreichen Kriegerdenkmalen für die Gefallenen des Krieges von 1866 D-6-79-196-1 Friedhof
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Friedhofsweg
(Standort)
Friedhofskreuz Kruzifix auf Postament, Sandstein, bezeichnet 1867 D-6-79-196-1 Friedhofskreuz
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Raiffeisenstraße 5
(Standort)
Geschnitzter Eckpfosten bezeichnet 1716 D-6-79-196-7 BW
Schloß 1
(Standort)
Ehemalige Sommerresidenz der Freiherren Wolffskeel zweieinhalbgeschossiger, spätklassizistischer Massivbau mit Satteldach, nach Plänen von Bernhard Morell, 1818, mit nördlichem Anbau von 1920 D-6-79-196-4 Ehemalige Sommerresidenz der Freiherren Wolffskeel
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Gutshof 1, 2, 3, 4
(Standort)
Wirtschaftshof mit Wohngebäude und diversen Ökonomiegebäuden, 19. Jahrhundert D-6-79-196-4 Wirtschaftshof
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Würzburger Straße 1a
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus eines ehemals Dreiseithofes, zweigeschossiger unverputzter Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 2. Viertel 19. Jh., Umbau mit teils gekuppelten Stichbogenfenstern und Einrichtung zweier Schulsäle, 1873 D-6-79-196-13 Ehemaliges Wohnstallhaus
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Würzburger Straße 1a
(Standort)
Scheune eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, im Kern 2. Viertel 19. Jh., später gekürz D-6-79-196-13 Scheune
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Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Uettingen – Sammlung von Bildern