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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hafnerbach

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hafnerbach enthält die 11 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Hafnerbach.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hafnerbach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hafnerbach (Q1855875) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche hl. Zeno und Friedhof
HERIS-ID: 32177
Objekt-ID: 29241
Kirchenplatz 1
Standort
KG: Hafnerbach
Die auf den hl. Zeno geweihte Pfarrkirche von Hafnerbach ist eine Saalkirche mit mehreren Bauphasen, deren älteste Teile aus der romanischen Epoche stammen (13. Jahrhundert). Der hochgotische Turm entstand um 1400. In der künstlerischen Gestaltung des Innenraums sind besonders die barocken Stuckarbeiten von Andreas Marstaller, der neugotisch/neubarocke Hochaltar von Josef Kepplinger sowie die Werke des Malers Martin Johann Schmidt („Kremser Schmidt“) hervorzuheben.[2]

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Pfarrhof
HERIS-ID: 32178
Objekt-ID: 29242
Kirchenplatz 1
Standort
KG: Hafnerbach
Der zweigeschoßige Bau unter einem Walmdach stammt im Kern aus dem 18. Jahrhundert und wurde 1974/1975 weitgehend umgebaut.

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Mausoleum für Maximilian Graf Montecuccoli-Laderchi
HERIS-ID: 32179
Objekt-ID: 29243
Kirchenplatz 2, gegenüber
Standort
KG: Hafnerbach
Das Mausoleum wurde von Robert Wohlmeyer im Jahr 1913 für Reichsgraf Maximilian von Montecuccoli-Laderchi errichtet. Der Bau ist dem Späthistorismus (Neobarock) zuzuordnen und teils mit Jugendstilelementen verziert. Dazu gehört etwa die zweiflügelige Tür.[3]

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Mariensäule
HERIS-ID: 32181
Objekt-ID: 29245
Marienplatz 5, gegenüber
Standort
KG: Hafnerbach
Die Mariensäule ruht auf einem dreistufigen runden Postament, darüber abgefaster Pfeiler. Das Bauwerk wurde laut Bezeichnung 1627 als Pranger errichtet, das Prangermandl wurde 1871 entfernt und durch die Marienstatue ersetzt.

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Figurenbildstock hl. Zeno
HERIS-ID: 32182
Objekt-ID: 29246
Korning
Standort
KG: Korning
Der Bildstock wird Peter Widerin zugeschrieben und ruht auf einem Volutenpostament mit Putten, ein Chronogramm zeigt die Jahreszahl 1725. Der Bildstock wurde über dem sogenannten Zenostein mit angeblichen Fußabdruck des Heiligen errichtet.

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Kath. Filialkirche hl. Erasmus
HERIS-ID: 32191
Objekt-ID: 29255
Maurergasse 7, neben
Standort
KG: Sasendorf
Die Filialkirche zum hl. Erasmus steht isoliert im Nordwesten des Ortes. Das einheitlich spätgotische Gebäude wurde im Inneren später mit Barockaltären ausgestattet.

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Burgruine Hohenegg
HERIS-ID: 32192
Objekt-ID: 29256
Hohenegg 2
Standort
KG: Stein-Eichberg
Die Burg Hohenegg, 1140 erstmals urkundlich erwähnt, wurde im 16. Jahrhundert zu einem Renaissanceschloss umgebaut und gelangte 1631 nach mehrfachem Besitzerwechsel an die Gräfin Barbara Montecuccoli, deren Nachkommen maßgebliche Erweiterungen vornehmen ließen und dort bis 1756 ihren Wohnsitz hatten. Danach wurde das Schloss nur noch gelegentlich für Jagdaufenthalte verwendet und schließlich dem Verfall preisgegeben. In den 1970er Jahren begann man mit der Sicherung und Renovierung der Ruine.[4]

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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 32186
Objekt-ID: 29250
Dunkelsteiner Straße 21, in der Nähe
Standort
KG: Wimpassing an der Pielach
Die Statue des hl. Johannes Nepomuk aus der Mitte des 18. Jahrhunderts wurde 1972 an ihren Standort bei der Brücke über die Pielach versetzt.

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Ortskapelle
HERIS-ID: 32184
Objekt-ID: 29248
Kapellenweg 1, gegenüber
Standort
KG: Wimpassing an der Pielach
Die Ortskapelle mit vorgestelltem Fassadenturm wurde 1893 erbaut.

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Bildstock, Wimpassinger Kreuz
HERIS-ID: 32187
Objekt-ID: 29251
Museumstraße 26, bei
Standort
KG: Wimpassing an der Pielach
Der bemerkenswerte Breitpfeilerbildstock westlich des Ortes weist noch das originale Gitter aus dem 18. Jahrhundert auf.
Datei hochladen Bildstock
HERIS-ID: 32188
Objekt-ID: 29252

Standort
KG: Wimpassing an der Pielach
Es wird im Straßenverzeichnis der Landesregierung als Fuchsbergkreuz bezeichnet.[5]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A–L. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-364-X.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hafnerbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Pfarrkirche St. Zeno Hafnerbach. In: pfarre.kirche.at. Abgerufen am 9. Juni 2020.
  3. Hafnerbach – Friedhof, Mausoleum der Familie Montecuccoli-Laderchi (1913) in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
  4. Burgruine Hohenegg. In: wehrbauten.at. Abgerufen am 10. Juni 2020.
  5. NÖ Landesstraßenverzeichnis – RIS – Bundeskanzleramt, abgerufen am 12. Oktober 2016.
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.