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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hörbranz

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hörbranz enthält die 11 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Vorarlberger Marktgemeinde Hörbranz.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hörbranz (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hörbranz (Q1856177) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 112261
Objekt-ID: 130336
seit 2013
östlich Allgäustraße 89
Standort
KG: Hörbranz
114 Meter von der ehemaligen Römerstraße Kempten–Bregenz entfernt wurden 1932 auf einer Anhöhe die Reste eines spätrömischen Grenzburgus aus dem 4. Jahrhundert n. Chr. freigelegt. Der aus Geschiebestein errichtete Bau hatte einen quadratischen Grundriss mit 12 m Seitenlänge, 1,55 m breite Fundamente und eine Mauerdicke von 1,3 bis 1,5 m. Die talwärts blickende Pforte war 1,45 m breit. Innen gab es einen Lehmfußboden und mehrere Kochstellen. Die archäologischen Befunde weisen darauf hin, dass das Bauwerk durch ein Feuer zerstört wurde.[2][3]

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Bauernhaus
HERIS-ID: 25746
Objekt-ID: 22191
Am Berg 6
Standort
KG: Hörbranz

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Kapelle hl. Rochus
HERIS-ID: 4478
Objekt-ID: 323
Am Giggelstein
Standort
KG: Hörbranz
Die rechteckige Kapelle mit eingezogenem 38-Chor und Glockendachreiter wurde im Jahr 1640 erbaut. Sie steht, vom Friedhof umgeben, auf einem Hang östlich oberhalb der Gemeinde. Das Relief der Kreuzabnahme im Innenraum stammt vom Anfang des 17. Jahrhunderts.

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Bad Diezlings
HERIS-ID: 246988
seit 2023
Diezlinger Straße 52
Standort
KG: Hörbranz
f1
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HERIS-ID: 113242
Objekt-ID: 131519
seit 2019
Grenzstraße 15
Standort
KG: Hörbranz

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Kapelle Mariahilf
HERIS-ID: 4481
Objekt-ID: 326
Leiblachstraße
Standort
KG: Hörbranz
Die Kapelle ist ein rechteckiger Bau mit offener Vorhalle, eingezogenem Dreiachtelchor und achteckigem Glockentürmchen. Der Altar mit neugotischem Aufbau enthält Reliefs vom Ende des 19. Jahrhunderts.

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Gasthaus Zur Traube mit Wirtschaftsgebäude und Bienenbau
HERIS-ID: 4486
Objekt-ID: 331
Lindauer Straße 64
Standort
KG: Hörbranz
Das zweigeschoßige Haus des Paarhofs wurde im Erdgeschoß aus Mauerwerk, im Obergeschoß und Dachgeschoß in Holzbauweise errichtet. Die Eingangsfront ist durch ein Holzgesims mit Zahnschnittleiste gegliedert.

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Salvatorkolleg Alberloch/Lochau, Hörbranz
HERIS-ID: 4480
Objekt-ID: 325
Lochauer Straße 107
Standort
KG: Hörbranz
Der Schweizer Architekt August Hardegger baute 1903–1904 das Salvatorkolleg im Stil des Historismus. Der Campanile-artige Turm und die beiden Eckturmrisalite geben dem Gebäude einen mediterranen Akzent.

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Volksschule
HERIS-ID: 4483
Objekt-ID: 328
Schulgasse 3 (Volksschule)
Standort
KG: Hörbranz
Das Gebäude der Volksschule stammt aus dem Jahr 1955.

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Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 4484
Objekt-ID: 329

Standort
KG: Hörbranz
Das Kriegerdenkmal für die Opfer der beiden Weltkriege wurde 1963 errichtet, die Pietà von Hubert Fessler auf einem Steinsockel mit Inschrift ist bezeichnet mit H. Fessler 1963.

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Kath. Pfarrkirche hl. Martin
HERIS-ID: 4477
Objekt-ID: 322

Standort
KG: Hörbranz
Pfarrkirche von Hörbranz mit Kreuzwegstationen in der Apsis von Hubert Fessler 1954; Glasmalereien von der K. Bayerischen Hofglasmalerei F.X. Zettler, München 1895.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hörbranz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Vorarlberg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Adolf Hild: Spätrömischer rätischer Grenzburgus zu Hörbranz, Vorarlberg. In: Germania. Band 16–17, 1932, S. 292–294, doi:10.11588/ger.1932.29531.
  3. Aus der Geschichte. In: hoerbranz.at. Abgerufen am 6. Juli 2021.
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.