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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Marein bei Graz

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Marein bei Graz enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Sankt Marein bei Graz im steirischen Bezirk Graz-Umgebung.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Marein bei Graz (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Marein bei Graz (Q1858661) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 99800
Objekt-ID: 115963
Krumegg
Standort
KG: Krumegg

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Kath. Filialkirche 14 Nothelfer
HERIS-ID: 61069
Objekt-ID: 73470
Pickelbach
Standort
KG: Petersdorf II
Die Kirche war ursprünglich Pfarrkirche von St. Marein und wurde als solche 1545 erwähnt. Der heutige Bau stammt aus der Zeit zwischen 1650 und 1660. Er hat ein dreijochiges Langhaus mit Kreuzgratgewölbe über Pilastern und Gurten. Der etwas aus der Achse gerückte Chor hat 5/8-Schluss, die verkehlten Spitzbogenfenster sind ein sichtbares Relikt des Vorgängerbaus. Über der Westfassade befindet sich ein achteckiges Fassadentürmchen. Der Hochaltar stammt aus dem Jahr 1662, die übrige Ausstattung aus späterer Zeit.
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HERIS-ID: 61073
Objekt-ID: 73474

Standort
KG: Petersdorf II
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HERIS-ID: 97539
Objekt-ID: 113347
Markt 13
Standort
KG: St. Marein am Pickelbach
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HERIS-ID: 37393
Objekt-ID: 36519
Markt 18
Standort
KG: St. Marein am Pickelbach

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Ortskapelle Tirschenberg
HERIS-ID: 97588
Objekt-ID: 113397
bei Tirschenberg 79
Standort
KG: St. Marein am Pickelbach

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Kath. Pfarrkirche hl. Maria und Kirchhofanlage
HERIS-ID: 51855
Objekt-ID: 57661

Standort
KG: St. Marein am Pickelbach
Die Pfarrkirche steht auf einem erhöhten Plateau, von einer Nischenmauer mit zwei gedeckten Stiegenaufgängen umgeben. Erstmals 1224 erwähnt, ist sie ein spätgotischer Bau um 1550, mit Zwiebelturm. Die Kanzel stammt von Veit Königer 1763.
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HERIS-ID: 97548
Objekt-ID: 113356
Markt 18, bei
Standort
KG: St. Marein am Pickelbach
Die Mariensäule stammt aus dem Jahre 1875 und trägt eine Gedenktafel für den im nahen Hirtenfeld geborenen Tondichter und Hofkapellmeister Johann Joseph Fux.[2]
Datei hochladen Urgeschichtliche Siedlung am Mareinberg
HERIS-ID: 59259
Objekt-ID: 70364
Mareinberg
Standort
KG: St. Marein am Pickelbach
Am Mareinberg gelegene Siedlung, die im Rahmen einer Notgrabung beim Bau einer Gasleitung entdeckt wurde. Bei der Grabung wurde ein 5.500 Jahre altes Gehöft entdeckt, das mit den dortigen Fundstücken eines der umfangreichsten Zeugnisse der Lasinja-Kultur in der Steiermark darstellt.[3]

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sankt Marein bei Graz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 461–462.
  3. 5.500 Jahre alte Relikte in der Steiermark gefunden, Artikel des Standard vom 25. Jänner 2001
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.