Ludwig Haase (Maler, 1868)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ludwig Haase (* 25. Oktober 1868 in Linz; † 7. März 1944 ebenda[1]) war ein österreichischer Maler und Grafiker.

Der Sohn des Malers Ludwig Haase (1827–1907) lebte und arbeitete in Linz.

Anfang der 1920er-Jahre entwarf er die Motive für die Notgeldscheine zahlreicher oberösterreichischer Gemeinden (z. B. Donautal, Baumgarten, Pöndorf, Pucking, Ruprechtshofen, Schleißheim, Ungenach). Mit 43 Entwürfen war er der gefragteste Notgeld-Designer, gefolgt von Klemens Brosch, Wilhelm Dachauer und Max Kislinger mit je rund einem Dutzend Vorlagen.[2]

1936 schuf er im Untergeschoss der Linzer Grottenbahn eine Nachbildung des Linzer Hauptplatzes auf Leinwandkulissen.

Gebirge in der Wintersonne
  • Gosausee mit Blick auf den Dachstein (Öl auf Platte)
  • Alpengipfel mit dem Wiesbachhorn (Öl auf Karton)
  • Blick auf Hohen Salzburg (Öl auf Platte)
  • Bergbauernhof mit Gebirgskette (Öl auf Karton)
  • Blick auf den Dachstein (Öl auf Karton)
  • Blick auf Linz (Aquarell)
  • Gebirgsee (Öl auf Leinwand, 1919)
  • Prunkbuch: Die dankbaren Gemeinden des Bezirkes Grieskirchen, 17 Ortschaftsaquarelle, unterfertigt von den Gemeindevorstehungen, anlässlich der Ernennung von Johann Nepomuk Hauser, Landeshauptmann von Oberösterreich zum Ehrenbürger.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. AKLONLINE; für den Sterbeort auch: Todesfälle. In: Oberdonau-Zeitung, 10. März 1944, S. 3 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/obz
  2. Emil Puffer: Notgeld in Oberösterreich, in: Oberösterreichische Heimatblätter, 32. Jg., Linz 1978, Heft 1/2, ooegeschichte.at [PDF; 933 KB]
Commons: Ludwig Haase – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien