Marko Laine

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Marko Mikael Laine (* 1. Juli 1968 in Tampere) ist ein ehemaliger finnisch-deutscher[1] Basketballspieler.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 1,95 Meter große Flügelspieler stand in seiner finnischen Heimat in Diensten der Vereine Tampereen Pyrintö und Lahden NMKY, ehe er 1992 nach Deutschland wechselte und in der Saison 1992/93 für den SSV 1846 Ulm in der Basketball-Bundesliga spielte. 1993/94 lief er in der 2. Basketball-Bundesliga für den SV Oberelchingen auf und schaffte als Meister der Südstaffel der zweiten Liga den Bundesliga-Aufstieg. Laine blieb jedoch in der zweiten Liga und folgte dem Oberelchinger Trainer Thomas Benson zur SG Braunschweig. Nachdem er in der Spielzeit 1994/95 die Niedersachsen verstärkte, schloss er sich 1995 dem Bundesliga-Aufsteiger TG Renesas Landshut an. Laines Jahr in Landshut war von Verletzungsproblemen geprägt, die Mannschaft stieg aus der Bundesliga ab.[2]

1996 wechselte er zur DJK Würzburg in die 2. Bundesliga Süd. Mit Würzburg stieg er 1998 in die Basketball-Bundesliga auf, Laine war Kapitän der Mannschaft, zu der neben anderen Dirk Nowitzki, Demond Greene und Robert Garrett gehörten.[3] Im Spieljahr 2000/01 trat Laine, der insbesondere als sicherer Dreierwerfer und als guter Verteidigungsspieler auffiel,[4] mit Würzburg im europäischen Vereinswettbewerb Korac-Cup an.[5]

Im Juni 2018 wurde der frühere finnische Nationalspieler,[6] der vier A-Länderspiele für sein Land bestritt,[2] mit der TG Würzburg deutscher Meister in der Altersklasse Ü40.[7]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Suomi nuorekkaalla joukkueella koripallon PM-kisoihin. In: YLE. Abgerufen am 30. September 2018 (finnisch).
  2. a b 365 kuvaa: Mielenkiintoinen ja vähän tunnettu suomalaispelaaja Saksan Bundesliigoissa, Marko Laine. In: Finnish Basketball Hall of Fame bei facebook.com. 13. Juli 2015, abgerufen am 30. September 2018.
  3. Würzburger Aufstiegshelden erinnen sich an eine „geile Zeit“. In: Mainpost. 4. April 2018 (mainpost.de [abgerufen am 30. September 2018]).
  4. DJK S.Oliver Würzburg: Von Garrett bis Willoughby. In: Deutscher Basketball Bund e.V. (Hrsg.): Sonderheft s.Oliver BBL Saison 2000/2001. DSV Deutscher Sportverlag GmbH, Köln 2000, S. 44.
  5. Marko Mikael Laine, Korac Cup (2001). In: FIBA. Abgerufen am 30. September 2018.
  6. Die Renkhoff-Halle soll weiter eine Festung sein. In: Main-Echo. 27. Februar 2009 (main-echo.de [abgerufen am 30. September 2018]).
  7. Ü40-Basketballer. In: Turngemeinde Würzburg e.V. Abgerufen am 30. September 2018.