Mattia Furlani

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Mattia Furlani

Mattia Furlani bei den Europaspielen 2023 in Chorzów
Mattia Furlani (2023) in Chorzów

Nation Italien Italien
Geburtstag 7. Februar 2005 (19 Jahre)
Geburtsort Marino, Italien
Größe 181 cm
Gewicht 65 kg
Karriere
Disziplin Weitsprung
Bestleistung 8,24 m
Verein Atletica Studentesca Ca.Ri.Ri. (bis 2015)
Atletica Stud. Rieti Andrea Milardi (2016–2022)
Fiamme Oro (seit 2022)
Trainer Andrea Milardi (2020–2021)
Marcello Furlani
Status aktiv
Medaillenspiegel
Hallenweltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Europaspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U20-Europameisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U18-Europameisterschaften 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der World Athletics Hallenweltmeisterschaften
Silber Glasgow 2024 8,22 m
Logo der Europäischen Olympischen Komitees Europaspiele
Silber Chorzów 2023 7,97 m
Logo der EAA U20-Europameisterschaften
Gold Jerusalem 2023 8,23 m
Logo der EAA U18-Europameisterschaften
Gold Jerusalem 2022 2,15 m
Gold Jerusalem 2022 8,04 m
letzte Änderung: 12. März 2024

Mattia Furlani (* 7. Februar 2005 in Marino) ist ein italienischer Leichtathlet, der im Hoch- und Weitsprung an den Start geht. Er ist aktuell Inhaber des U20-Europarekordes im Weitsprung in der Halle. Auch seine ältere Schwester Erika Furlani ist als Hochspringerin aktiv.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Mattia Furlani im Jahr 2021, als er bei den U20-Europameisterschaften in Tallinn mit übersprungenen 2,15 m den siebten Platz im Hochsprung belegte. Im Jahr darauf siegte er bei den U18-Europameisterschaften in Jerusalem mit einem Sprung über 2,15 m und siegte auch im Weitsprung mit 8,04 m. Anschließend belegte er bei den U20-Weltmeisterschaften in Cali mit 2,05 m den achten Platz im Hochsprung und gelangte im Weitsprung mit 7,76 m auf Rang sieben. 2023 schied er bei den Halleneuropameisterschaften in Istanbul mit 7,57 m in der Qualifikationsrunde aus und siegte dann im Juni mit 8,24 m bei den FBK Games. Zuvor sprang er in Savone windunterstützte 8,44 m[1]. Kurz darauf wurde er bei der 1. Liga der Team-Europameisterschaft im Rahmen der Europaspiele in Chorzów mit 7,97 m Zweiter im Weitsprung und sicherte sich damit ligenübergreifend die Silbermedaille hinter dem Griechen Miltiadis Tendoglou. Im August siegte er bei den U20-Europameisterschaften in Jerusalem mit neuem Meisterschaftsrekord von 8,23 m und schied anschließend bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 7,85 m in der Qualifikationsrunde aus. Im Jahr darauf steigerte er seine Bestleistung in der Halle auf 8,34 m und gewann im März bei den Hallenweltmeisterschaften in Glasgow mit 8,22 m die Silbermedaille hinter dem weitengleichen Griechen Miltiadis Tendoglou.

2024 wurde Furlani italienischer Hallenmeister im Weitsprung.

Persönliche Bestleistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 200 Meter: 21,12 s (−0,1 m/s), 7. Mai 2023 in Florenz
  • Hochsprung: 2,17 m, 26. September 2021 in Brescia
  • Weitsprung: 8,34 m, 17. Februar 2024 in Ancona

Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Mattia Furlani – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Alessandro Poggi: Meet Italian ‘Spider Man’ Mattia Furlani: Born to jump. Olympics.com, 19. Juni 2023, abgerufen am 19. September 2023.