Metal Jukebox

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Metal Jukebox
Studioalbum von Helloween

Veröffent-
lichung(en)

9. November 1999

Label(s) Castle Communications

Format(e)

CD

Genre(s)

Heavy Metal, Rock

Titel (Anzahl)

11

Länge

57 min 24 s

Besetzung

Produktion

Helloween

Studio(s)

Fixitinthemix + Crazy Cat, Hamburg, Mi Sueno, Teneriffa

Chronologie
Better Than Raw
(1998)
Metal Jukebox The Dark Ride
(2000)

Metal Jukebox ist ein Coveralbum der deutschen Metal-Band Helloween. Es wurde 1999 von Castle Communications veröffentlicht.

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um den fünf Alben umfassenden Vertrag mit Castle Communications zu erfüllen, entschied sich die Band gegen das von der Plattenfirma vorgeschlagene Best-Of-Album und nahm ein Coveralbum auf. Es wurde in Hamburg und auf Teneriffa eingespielt und von der Band selbst produziert. Das Album wurde nicht durch eine Tournee promoted, jedoch wurde in Japan eine Single ausgekoppelt (Lay All Your Love on Me).

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. He’s a Woman, She’s a Man (Scorpions) – 3:13
  2. Locomotive Breath (Jethro Tull) – 3:56
  3. Lay All Your Love on Me (ABBA) – 4:36
  4. Space Oddity (David Bowie) – 4:51
  5. From out of Nowhere (Faith No More) – 3:19
  6. All My Loving (The Beatles) – 1:44
  7. Hocus Pocus (Focus) – 6:43
  8. Faith Healer (Alex Harvey) – 7:08
  9. Juggernaut (Frank Marino) – 4:50
  10. White Room (Cream) – 5:46
  11. Mexican (Babe Ruth) – 5:48
  12. Rat Bat Blue (Deep Purple) – 5:30 (Japan Bonus)

Musikstil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf Metal Jukebox covert die Band hauptsächlich der Rockmusik entstammende Stücke aus den 1970er Jahren. Das Album klingt deshalb weniger nach Power Metal, obwohl die meisten Lieder eine Angleichung an den Helloween-typischen Sound erhalten haben.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jason Hundey von AllMusic fand, das Album mache Spaß, auch wenn nicht alle Coverversionen gelungen seien.[1] Auch im Metal Hammer und im Rock Hard wurden einzelne Songs kritisiert, jedoch der Unterhaltungswert für Fans oder aufgeschlossene Hörer hervorgehoben.[2][3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jason Hundey: Metal Jukebox bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 31. Januar 2015.
  2. Christoph Leim: Helloween – Metal Jukebox. In: Metal Hammer, 10/1999; abgerufen am 31. Januar 2015.
  3. Frank Albrecht: Helloween. Metal Jukebox. In: Rock Hard, Nr. 149; abgerufen am 31. Januar 2015.