Mihaela Nunu

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Mihaela Nunu


Mihaela Nunu, 2015

Voller Name Mihaela Roxana Nunu
Nation Rumänien Rumänien
Geburtstag 10. Mai 1989 (35 Jahre)
Geburtsort Brașov, Rumänien
Karriere
Disziplin Mittelstreckenlauf
Status nicht aktiv
Karriereende 2019
letzte Änderung: 21. März 2021

Mihaela Roxana Nunu (* 10. Mai 1989 in Brașov) ist eine rumänische Leichtathletin, die sich auf den Mittelstreckenlauf spezialisiert hat und auch im Sprint an den Start ging.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Mihaela Nunu im Jahr 2007, als sie bei den Balkan-Meisterschaften in Sofia im 400-Meter-Lauf in 58,84 s den fünften Platz belegte. Im Jahr darauf schied sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Bydgoszcz mit 56,01 s in der ersten Runde aus und verpasste auch mit der rumänischen 4-mal-400-Meter-Staffel mit 3:41,39 min den Einzug ins Finale. 2009 schied sie bei den U23-Europameisterschaften in Kaunas mit 57,75 s erneut in der Vorrunde aus und belegte mit der Staffel in 3:38,43 min den achten Platz. 2011 startete sie im 800-Meter-Lauf bei den Halleneuropameisterschaften in Paris, schied dort aber mit 2:06,67 min in der ersten Runde aus und anschließend siegte sie bei den Balkan-Meisterschaften in Sliwen in 3:42,27 min mit der Staffel. Daraufhin scheiterte sie bei den U23-Europameisterschaften in Ostrava mit 2:07,49 min in der Vorrunde über 800 Meter und klassierte sich mit der Staffel in 3:36,76 min auf dem fünften Platz.

2014 siegte sie bei den Balkan-Hallenmeisterschaften in Istanbul in 2:04,19 min über 800 Meter und anschließend belegte sie bei den World Relays auf den Bahamas in 8:23,12 min den sechsten Platz mit der 4-mal-800-Meter-Staffel. Daraufhin gewann sie bei den Balkan-Meisterschaften in Pitești in 2:04,69 min die Silbermedaille über 800 Meter und schied dann bei den Europameisterschaften in Zürich mit 2:03,27 min in der Vorrunde aus. Im Jahr darauf verteidigte sie bei den Balkan-Hallenmeisterschaften in Istanbul mit 2:04,93 min ihren Titel und siegte auch mit der rumänischen 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:44,15 min. Bei den Freiluftmeisterschaften in Pitești gewann sie dann in 2:07,25 min die Bronzemedaille und im Oktober wurde sie bei den Militärweltspielen im südkoreanischen Mungyeong in 2:03,23 min Sechste. 2016 siegte sie in 2:04,84 min ein weiteres Mal bei den Balkan-Hallenmeisterschaften und bei den Freiluftmeisterschaften in Pitești gewann sie in 2:05,10 min die Silbermedaille über 800 Meter und belegte im 1500-Meter-Lauf in 4:27,34 min den vierten Platz. Nach zwei Jahren Wettkampfpause versuchte sich Nunu 2019 beim Volkswagen Halbmarathon in Bukarest und wurde dort nach 1:23:55 h auf Anhieb Dritte.

In den Jahren 2015 und 2016 wurde Nunu rumänische Meisterin im 800-Meter-Lauf im Freien sowie 2014 in der Halle. Zudem siegte sie von 2010 bis 2013 sowie 2015 in der 4-mal-400-Meter-Staffel und 2011 und 2012 auch in der 4-mal-100-Meter-Staffel.

Persönliche Bestleistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 400 Meter: 54,52 s, 20. Mai 2011 in Bukarest
    • 400 Meter (Halle): 55,34 s, 18. Februar 2011 in Bukarest
  • 800 Meter: 2:02,57 min, 11. Mai 2014 in Bukarest
    • 800 Meter (Halle): 2:04,19 min, 22. Februar 2014 in Istanbul
  • 1500 Meter: 4:18,92 min, 16. Juli 2016 in Cluj-Napoca
    • 1500 Meter (Halle): 4:27,18 min, 27. Januar 2012 in Bukarest
  • Halbmarathon: 1:23:55 h, 13. Oktober 2019 in Bukarest

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]