Miyazaki (Miyazaki)

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Miyazaki-shi
宮崎市
Miyazaki
Miyazaki
Geographische Lage in Japan
Miyazaki (Miyazaki) (Japan)
Miyazaki (Miyazaki) (Japan)
Region: Kyūshū
Präfektur: Miyazaki
Koordinaten: 31° 54′ N, 131° 25′ OKoordinaten: 31° 54′ 28″ N, 131° 25′ 13″ O
Basisdaten
Fläche: 596,80 km²
Einwohner: 397.476
(1. März 2021)
Bevölkerungsdichte: 666 Einwohner je km²
Gemeindeschlüssel: 45201-7
Symbole
Flagge/Wappen:
Flagge/Wappen von Miyazaki
Baum: Campherbaum
Blume: Japanische Sumpf-Schwertlilie
Baumblüte: Kamelie
Rathaus
Adresse: Miyazaki City Hall
1-1-1, Tachibana-dōri Nishi
Miyazaki-shi
Miyazaki-ken 880-8505Japan
Webadresse: https://www.city.miyazaki.miyazaki.jp/
Lage der Stadt Miyazaki in der Präfektur Miyazaki
Lage Miyazakis in der Präfektur
Lage Miyazakis in der Präfektur

Miyazaki (japanisch 宮崎市, Miyazaki-shi) ist eine Großstadt und Verwaltungssitz der gleichnamigen Präfektur Miyazaki auf der Insel Kyūshū in Japan. Miyazaki besitzt eine Universität.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Miyazaki, ursprünglich eine landwirtschaftlich genutzte Gegend, entwickelte sich schnell, als der Ort 1873 zur Hauptstadt der Präfektur bestimmt wurde. Am 1. April 1924 erhielt der Ort durch nach Einbeziehung mehrerer Gemeinden aus dem Kreis Miyazaki Stadtrecht.

Die immer noch vorhandene Landwirtschaft ist bekannt für Reis, Gurken, Tomaten und Kürbis. Miyazaki ist Standort der Universität Miyazaki. Es gibt verschiedenen Museen und kulturelle Einrichtungen. Besucher werde angezogen von der Insel Aoshima, dem Heiwadai-Park und dem Miyazaki-Schrein.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Stadtbereich gibt es den Flughafen Miyazaki.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Aoshima, Insel mit subtropischer Vegetation, als (besonderes Naturdenkmal) ernannt, sowie die „Waschbrett der Dämonen“ genannten Meeresfelsformationen (Naturdenkmal). Gegenüber der Insel befindet sich der Subtropische Botanische Garten Aoshima (青島亜熱帯植物園, Aoshima Anettai Shokubutsuen).
  • Heiwadai Kōen (平和台公園), Parkanlage mit dem 36 Meter hohen „Turm des Friedens“ (平和の塔, Heiwa no Tō). Dieser wurde 1940 zur Ehre des legendären ersten Kaisers Jimmu und dem 2600. Jahrestag von dessen Thronbesteigung eingeweiht und hieß vor 1946 „Hakkō-Ichiu-Turm“ (八紘一宇の塔, Hakkō Ichiu no Tō) oder „Ursprungspfeiler von Himmel und Erde“ (八紘之基柱, Ametsuchi no Motohashira).
  • Miyazaki-jingū, Shintō-Schrein, in dem Kaiser Jimmu verehrt wird.

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaftlich bedeutsam sind die Seidenspinnerei und die Möbelindustrie.

Rathaus von Miyazaki

Städtepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Miyazaki hat fünf Städtepartnerschaften:[1]

Söhne und Töchter der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Angrenzende Städte und Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • S. Noma (Hrsg.): Miyazaki. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 989.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Miyazaki – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Städtepartnerschaften auf der offiziellen Miyazaki City Website (Memento des Originals vom 7. August 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.city.miyazaki.miyazaki.jp (englisch)