Muslim Gamsatowitsch Gadschimagomedow

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Muslim Gadschimagomedow Boxer
2019
Daten
Geburtsname Muslim Gamsatowitsch Gadschimagomedow
Geburtstag 14. Januar 1997
Geburtsort Nitilsuch, Dagestan
Nationalität Russland Russland
Gewichtsklasse Schwergewicht
Größe 1,94 m
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Europaspiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Europameisterschaften 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
Teilnehmer für das Olympia ROC
Silber Tokio 2020 Schwergewicht
Weltmeisterschaften
Teilnehmer für Russland Russland
Gold 2023 Taschkent Schwergewicht
Gold 2019 Jekaterinburg Schwergewicht
Logo der Europäischen Olympischen Komitees Europaspiele
Teilnehmer für Russland Russland
Gold 2019 Minsk Schwergewicht
Europameisterschaften
Teilnehmer für Russland Russland
Gold 2024 Belgrad Halbschwergewicht
Silber 2017 Charkiw Halbschwergewicht

Muslim Gamsatowitsch Gadschimagomedow (russisch Муслим Гамзатович Гаджимагомедов, englisch Muslim Gamsatovitch Gadzhimagomedov; * 14. Januar 1997 in Nitilsuch, Dagestan) ist ein russischer Boxer im Schwergewicht aus der Ethnie der Awaren.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Muslim Gadschimagomedow wurde 2015 Russischer Jugendmeister und gewann die Jugend-Europameisterschaften in Polen. 2016 gewann er die Russischen Elite-Meisterschaften durch Finalsieg gegen Pawel Siljagin und nahm an den U22-Europameisterschaften 2017 in Rumänien teil, wo er im Finale mit 2:3 gegen Andrei Arădoaie ausschied.

Bei den Europameisterschaften 2017 in der Ukraine unterlag er im Finale gegen Joe Ward mit 0:5. Er war daraufhin für die Weltmeisterschaften 2017 in Hamburg qualifiziert, wo er im Achtelfinale gegen Bektemir Meliqoʻziyev verlor.

Bei den Russischen Meisterschaften 2018, den U22-Europameisterschaften 2018 in Rumänien und den Europaspielen 2019 in Belarus, gewann er jeweils die Goldmedaille. Bei den Weltmeisterschaften 2019 in Jekaterinburg und 2023 in Taschkent gewann er ebenfalls Gold.

Bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio besiegte er Abdelhafid Benchabla, Ammar Abduljabbar und David Nyika, ehe er im Finalkampf gegen Julio César La Cruz unterlag und die olympische Silbermedaille gewann.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]