Nacktschnecken (Film)
Film | |
Titel | Nacktschnecken |
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Produktionsland | Österreich |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2004 |
Länge | 90 Minuten |
Stab | |
Regie | Michael Glawogger |
Drehbuch | Michael Ostrowski, Michael Glawogger |
Produktion | Danny Krausz & Kurt Stocker, DOR Film |
Musik | Patrick Pulsinger |
Kamera | Wolfgang Thaler |
Schnitt | Andrea Wagner |
Besetzung | |
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Chronologie | |
Nacktschnecken ist ein österreichischer Film aus dem Jahr 2004. Regisseur der von der Dor Film produzierten Komödie war Michael Glawogger. Das Drehbuch zum Film schrieb Glawogger zusammen mit dem Hauptdarsteller Michael Ostrowski.
Die Figuren des Films kehren in den Filmen Contact High (2009) und Hotel Rock’n’Roll (2016) der gleichen Autoren wieder.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die drei Ex-Studenten Johann, Max und Mao halten sich in Graz mehr schlecht als recht über Wasser. Johann jobbt bei der Post und Max versucht noch immer, seine revolutionären Werbeideen zu verwirklichen. Mao betätigt sich gelegentlich als Drogendealerin und kommt so an den Zuhälter Schorsch, der ihr rät, einen Pornofilm zu drehen. Johann und Max sind dazu schnell überredet und durch ein Casting finden sie auch die weiblichen Hauptdarsteller Mara und Martha. Doch schon bald stellt sich heraus, dass nicht alles so leicht ist und Sex vor der Kamera richtig harte Arbeit ist.
Produktionsdaten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film erreichte in Österreich 70.509 Kinobesucher und war somit eine der erfolgreichsten nationalen Produktionen des Jahres 2004. In Deutschland startete der Film nur mit wenigen Kopien in den Kinos und erreichte rund 5.000 Besucher.[1]
Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Filmdatenbank Prisma.de vergab an den Film drei Sterne, was so viel wie „Sehenswert“ bedeutet.
„Regisseur Michael Glawogger setzte diese mal subtile, mal derb-witzige Low-Budget-Erotiksatire ohne sonderlichen Tiefgang in der Tradition des neuen österreichischen Kinos in Szene. […] Probleme könnten so manchen Zuschauer zwar die zum Teil nur schwer verständlichen österreichischen Dialekte bereiten, doch das clever in Szene gesetzte Kinostück nach dem Drehbuch von Michael Ostrowski, der auch in der Rolle des Max zu sehen ist, überzeugt mit schrägem Situationswitz und den gut aufgelegten Hauptdarstellern.“
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nacktschnecken bei IMDb
- Nacktschnecken bei filmportal.de
- Interview mit Michael Glawogger
- Artikel über Michael Ostrowski im Falter 11/2006 vom 15. März 2006 ( vom 3. Januar 2009 im Internet Archive)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nacktschnecken in der Lumière-Datenbank über Filmbesucherzahlen in Europa (Seite abgerufen am 1. August 2022)