Pia Hierzegger

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Pia Hierzegger (2019)

Pia Hierzegger (* 2. Februar 1972[1] in Graz) ist eine österreichische Theater- und Filmschauspielerin sowie Regisseurin, Drehbuchautorin und Moderatorin.

Biographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die gebürtige Steirerin gehört unter anderem neben Michael Ostrowski zur Grazer Off-Theater-Gruppe Theater im Bahnhof. An der Seite von Ostrowski spielte sie 2004 in der österreichischen Filmproduktion Nacktschnecken unter der Regie von Michael Glawogger mit. Hierzegger verkörperte darin die Rolle der Mao. 2009 wurde mit demselben Personal eine Fortsetzung unter dem Titel Contact High gedreht. Regie führte wiederum Glawogger. Pia Hierzegger war unter anderem auch in Slumming und in der Verfilmung von Wolf Haas’ Roman Der Knochenmann (Regie: Wolfgang Murnberger) zu sehen.

Mit dem Theaterstück vernetzt denken gewann sie 2007 den Augsburger-Stücke-Wettbewerb. In der Spielzeit 2009/10 dramatisierte Pia Hierzegger den Roman Das ewige Leben von Wolf Haas im Schauspielhaus Graz für die Bühne. 2011 wurde dort auch ihr Stück Die Kaufleute von Graz uraufgeführt.

Seit 2012 moderiert sie als Manu Stangl zusammen mit Michael Ostrowski die satirische Talkshow Demokratie – Die Show auf Puls 4.

Hierzegger ist mit dem Schauspieler und Kabarettisten Josef Hader liiert, mit dem sie in Der Knochenmann, Aufschneider, der ORF-Stadtkomödie Die Notlüge und für Wilde Maus gemeinsam vor der Kamera stand.[2]

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Darstellerin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Drehbuchautorin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pia Hierzegger mit dem Öster­reichischen Film­preis 2020

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Pia Hierzegger – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Pia Hierzegger | filmportal.de. Abgerufen am 5. März 2023.
  2. Kleine Zeitung: Josef Hader: "Privates spielt beim Drehen keine Rolle". Artikel vom 29. Jänner 2017, abgerufen am 30. Jänner 2017.
  3. Der Publikumspreis geht an Katharina Mücksteins "Feminism WTF". In: Kleine Zeitung. 26. März 2023, abgerufen am 26. März 2022.