Nikola Hoeltz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Nikola Hoeltz (* 27. August 1934[1]) ist eine deutsche Kostümbildnerin.

Leben und Wirken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nikola Hoeltz erhielt ihre theoretische Ausbildung an der Akademie der Bildenden Künste (Fachbereich Kostümbild) und ihre praktische am Residenztheater München, wo sie zunächst eine Assistenz erhielt. Nebenbei studierte sie an der Universität München Germanistik, Geschichte und Soziologie. Ihre Studiengänge schloss sie mit dem Staatsexamen ab.

Seit 1959 als eigenverantwortliche Kostümbildnerin aktiv, gab sie in diesem Jahr ihren Kinofilmeinstand bei Kurt Hoffmanns Schauspielschülerdrama Lampenfieber. Hoffmann holte sie auch für seine Folgeinszenierungen Liebe will gelernt sein, Liselotte von der Pfalz und schließlich Herrliche Zeiten im Spessart. Hoeltz arbeitete in der Folgezeit mit einer Fülle weiterer Spitzenregisseure zusammen, darunter Oliver Storz, Edgar Reitz, Michael Verhoeven, Jerzy Skolimowski, Egon Günther, Wolfgang Petersen und immer wieder Dieter Wedel. Auch für Wedels Inszenierung der Nibelungen bei den Wormser Festspielen 2002 fertigte Hoeltz die Kostüme an. Sie ist Mitglied im Verband der Berufsgruppen Szenenbild und Kostümbild e. V.[2]

  • Film and Television Design Annual '93 / '94. Jahrbuch des Verbandes der Szenenbildner, Filmarchitekten und Kostümbildner -- SFK-Verband. 7. Jahrgang 1993/94. S. 165

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Film and Television Design Annual ‘93/‘94, S. 165
  2. Nikola Hoeltz (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.v-sk.de auf www.v-sk.de