„Oskar Ackermann“ – Versionsunterschied

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1905 erhielt er von [[Königreich Sachsen|sächsischen König]] [[Friedrich August III. (Sachsen)|Friedrich August III.]] ein goldenes Kreuz geschenkt, das noch heute als Bischofskreuz von den sächsischen [[Bischof|Bischöfen]] getragen wird.<ref>[http://www.zenker.se/Anor/oscar_ackermann_1836.shtml Stammbaum von Elisabeth Ackermann - Oscar Ackermann 1836–1913], abgerufen am 4. Oktober 2009</ref>
1905 erhielt er von [[Königreich Sachsen|sächsischen König]] [[Friedrich August III. (Sachsen)|Friedrich August III.]] ein goldenes Kreuz geschenkt, das noch heute als Bischofskreuz von den sächsischen [[Bischof|Bischöfen]] getragen wird.<ref>[http://www.zenker.se/Anor/oscar_ackermann_1836.shtml Stammbaum von Elisabeth Ackermann - Oscar Ackermann 1836–1913], abgerufen am 4. Oktober 2009</ref>


mustafa arti maxime waisgerber
== Werke ==
* ''Das Heidenthum nach der heiligen Schrift Neuen Testaments.'' Zwickau 1864 Gymnasialprogramm
* ''Die Evangelienkritik. Übersicht über ihre Entwicklung und ihren gegenwertigen Stand.'' 1866 Gymnasialprogramm
* ''Die Bedingungen einer gesegneten Synodalarbeit.'' Dresden: v. Zahn u. Jaensch, 1901
* ''Lasset uns halten an dem Bekenntnis der Hoffnung!'' Dresden: v. Zahn & Jaensch, 1906


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 17. Februar 2012, 11:56 Uhr

Heinrich Ludwig Oskar Ackermann (* 19. Oktober 1836 in Wittgensdorf[1]; † 5. Oktober 1913 in Dresden) war ein deutscher evangelischer Theologe.

Leben und Wirken

Der Sohn des Pfarrers Friedrich August Ludwig Ackermann (1804–1858) und dessen Ehefrau Emilie Schäfer (1805–1848) besuchte von 1850 bis 1855 das Gymnasium in Meißen. Ackermann studierte ab 16. April 1855 (Immatikulationsdatum) Theologie in Leipzig. Dort gehörte er seit dem 7. Juli 1855 der Leipziger Burschenschaft Dresdensia an. Er war Doktor der Theologie und der Philosophie.[2] Nachdem er 1861 eine Stelle als Katechet an der königlichen Heilanstalt Sonnenstein angetreten hatte, wurde er bereits im folgenden Jahr als Religionslehrer an das Gymnasium in Zwickau befördert. 1866 übernahm er eine Stelle als Religionslehrer und Professor an der königlichen Landesschule St. Afra in Meißen. 1883 übernahm er die Pfarrstelle in Meißen und wurde gleichzeitig Superintendent der dortigen Ephorie. 1888 wurde er zum Oberkonsistorialrat ernannt und bekleidete schließlich von 1898 bis 1910 das einflussreiche Amt des Oberhofpredigers in der sächsischen Residenzstadt Dresden. Von Amts wegen war er Abgeordneter in der I. Kammer des Sächsischen Landtags.[3] Zudem war Vizepräsident des evangelisch lutherischen Landeskonsortiums.

1905 erhielt er von sächsischen König Friedrich August III. ein goldenes Kreuz geschenkt, das noch heute als Bischofskreuz von den sächsischen Bischöfen getragen wird.[4]

mustafa arti maxime waisgerber

Einzelnachweise

  1. Archiv der Burschenschaft Dresdensia Leipzig (Stammrolle von 1853-1899); in anderer Quellen (z.B. Grünberg, a.a.O.), wird als Geburtsort alternativ Leipzig angegeben
  2. Reinhold Grünberg: Sächsisches Pfarrerbuch - Die Parochien und Pfarrer der Ev.-luth. Landeskirche Sachsens (1539–1939), S. 2
  3. Josef Matzerath: Aspekte sächsischer Landtagsgeschichte – Präsidenten und Abgeordnete von 1833 bis 1952, Dresden 2001, S.37
  4. Stammbaum von Elisabeth Ackermann - Oscar Ackermann 1836–1913, abgerufen am 4. Oktober 2009


VorgängerAmtNachfolger
Ernst Julius MeierOberhofprediger in Dresden
18981910
Franz Wilhelm Dibelius