Oswald-Külpe-Preis

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Der Oswald-Külpe-Preis wurde 2004 in Erinnerung an Oswald Külpe und an die von ihm begründete Würzburger Schule der Denkpsychologie eingerichtet.

Mit dieser Auszeichnung werden international herausragende Wissenschaftler geehrt, die mit experimentellen Methoden höhere geistige Prozesse erforschen. Gestiftet wurde der Preis von Fritz Strack, einem Würzburger Professor für Sozialpsychologie, der als Stifter zunächst bis zur Preisvergabe 2013 anonym geblieben war. Das Stiftungsvermögen umfasste 100.000 Euro. Der Preis selbst ist mit 3.000 Euro dotiert (Stand 2021). Die Auswahl der Preisträger und die Verleihung des Preises obliegt dem Institut für Psychologie der Universität Würzburg.

Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Preisträger Institution Bild
2005 Asher Koriat Universität Haifa
2007 Richard E. Nisbett University of Michigan
2009 Michael Tomasello Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie
2011 Wolfgang Prinz Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften
2013 Anke Ehlers University of Oxford
2015 Norbert Schwarz University of Southern California
2017 Jan Born Eberhard Karls Universität Tübingen
2019 Paul van den Broek Universität Leiden
2021 Jan De Houwer Universität Gent
2023[1] Klaus Oberauer Universität Zürich

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz Ziegler: Oswald-Külpe-Preis für Klaus Oberauer. In: idw-online.de. Informationsdienst Wissenschaft, 28. November 2023, abgerufen am 28. November 2023.