Rebecca Holloway

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Rebecca Holloway
Rebecca Holloway im September 2023
Personalia
Geburtstag 25. August 1995
Geburtsort NailseaVereinigtes Königreich
Größe 168 cm
Position Abwehr
Juniorinnen
Jahre Station
Clevedon Town
Bristol City Academy
College
Jahre College-Team Spiele (Tore)
2015–2018 Cumberland Phoenix 77 (40)
Frauen
Jahre Station Spiele (Tore)1
2019 Nashville Rhythm 11 (1)
2019–2022 Birmingham City LFC 49 (0)
2022– Racing Louisville FC 6 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2012–2013 Nordirland U19 8 (0)
2021– Nordirland 14 (3)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 22. September 2022

2 Stand: 15. Juli 2022

Rebecca Holloway (* 25. August 1995 in Nailsea, Somerset, England) ist eine nordirische Fußballspielerin. Sie steht derzeit beim Racing Louisville FC unter Vertrag und spielte 2021 erstmals für die A-Nationalmannschaft.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rebecca Holloway begann im Alter von fünf Jahren damit, Fußball zu spielen. Sie spielte zunächst für die Nailsea Boys und später für Clevedon Town. Schließlich spielte sie bei Bristol City Academy, wo sie vom späteren englischen Nationaltrainer Mark Sampson trainiert wurde.[1]

Im Jahr 2015 ging Holloway in die Vereinigten Staaten und studierte an der Cumberland University. Währenddessen spielte sie für Cumberland Phoenix.[2][3]

2019 spielte Holloway in der Women’s Premier Soccer League für Nashville Rhythm. In den insgesamt elf Spielen, in denen sie zum Einsatz kam, erzielte sie ein Tor.[4] Am 24. Juli 2019 kehrte sie nach England zurück und unterschrieb einen Vertrag beim Erstligisten Birmingham City LFC.[5] Den Vertrag verlängerte sie am 19. Juli 2021 für die Saison 2021/22.[6] Schließlich zahlte der Racing Louisville FC am 31. März 2022 eine Ablösesumme und verpflichtete Holloway für zwei Jahre.[7]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Holloway spielte zunächst für die nordirische U-19-Mannschaft. Sie wurde zwar zu Trainingslagern der nordirischen Nationalmannschaft eingeladen, konnte an diesen aufgrund ihres Studiums in den Vereinigten Staaten jedoch nicht teilnehmen.[8] Im August 2019 wurde Holloway dann für die Spiele gegen Norwegen und Wales im Rahmen der Qualifikation zur Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2022 in die Nationalmannschaft einberufen, kam jedoch nicht zum Einsatz.[9] Ihr erstes Spiel für die Nationalmannschaft absolvierte sie erst am 9. April 2021, als Nordirland im Rahmen der EM-Qualifikation in den Play-offs gegen die Ukraine antreten musste. Da Demi Vance verletzt war, kam sie im Hin- und Rückspiel jeweils über die gesamten 90 Minuten zum Einsatz. Nordirland gelang schließlich die erstmalige Qualifikation für ein bedeutendes Turnier im internationalen Frauenfußball.[10] Bei der Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2022 kam sie in allen drei Vorrundenspielen zum Einsatz, wobei sie zweimal von Beginn an spielte und einmal eingewechselt wurde.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Josh Thomas: Nailsea's Rebecca Holloway is 'loving' life with WSL outfit Birmingham City. In: North Somerset Times. Archiviert vom Original am 22. September 2020; abgerufen am 17. März 2020.
  2. Holloway signs Professional Contract with Birmingham City Football Club. In: GoCumberlandAthletics.com.
  3. Women's soccer MSC awards 2017.
  4. Nashville Rhythm - 2019 Roster - Rebecca Holloway. In: www.wpslsoccer.com.
  5. Birmingham City: Northern Ireland's Rebecca Holloway joins Women's Super League side. In: BBC Sport. 24. Juli 2019;.
  6. Josh Bunting: Rebecca Holloway pens new deal at Birmingham City. In: Her Football Hub. 19. Juli 2021, abgerufen am 28. Juli 2021 (britisches Englisch).
  7. Racing signs Holloway on transfer from Birmingham City. In: Racing Louisville FC.
  8. Rebecca Holloway: Midfielder joins Women's Premier League side Birmingham City Women. In: IFA.
  9. Northern Ireland Senior Women's boss Kenny Shiels mixes experience with new faces in first squad. In: IFA.
  10. Rebecca Holloway on why she chose to miss Northern Ireland’s Women's Euro qualifying run to protect mental health. In: Belfast Telegraph.