Retschyza
Retschyza / Retschiza | |||
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Рэчыца / Речица | |||
(belarus.) / (russisch) | |||
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Staat: | Belarus | ||
Woblasz: | Homel | ||
Koordinaten: | 52° 22′ N, 30° 24′ O | ||
Einwohner: | 65.105 (2010) | ||
Zeitzone: | Moskauer Zeit (UTC+3) | ||
Telefonvorwahl: | (+375) 2340 | ||
Postleitzahl: | 247500 | ||
Kfz-Kennzeichen: | 3 | ||
Webpräsenz: | |||
Retschyza (belarussisch Рэчыца, russisch Речица) ist eine Stadt in Belarus in der Homelskaja Woblasz. Die Stadt hat etwa 65.000 Einwohner (2010).
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Retschyza liegt an der Mündung der Wedrytsch in den Dnepr.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Retschyza wurde erstmals im Jahr 1213 erwähnt. In der Stadt bestand das Kriegsgefangenenhospital 3903, das dem Kriegsgefangenenlager 189, Gomel, für deutsche Kriegsgefangene des Zweiten Weltkriegs zugeordnet war.[1]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beschreibung: In Silber auf einer nach links wehenden cyanfarbenen Flagge mit blauen Band am Fahnenstock ein silberner gerüsteter Reiter auf weißem Pferd mit silberner Mähne, Schwanz und Hufe und blauer Satteldecke ein silbernes Schwert schwingend und einen silbernen Schild mit der linken Hand haltend auf dem ein rotes Doppelkreuz ist (Pahonja).
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Retschyza ist eine industriell geprägte Stadt. Die örtliche Brauerei „Retschyzapiwa“ wurde 2008 mehrheitlich von Heineken übernommen.[2]
Sport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Stadt ist der Fußballclub Wedrytsch-97 Retschyza beheimatet. Weiterer Fußballverein ist der FK Sputnik Retschyza.
Söhne und Töchter der Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Włodzimierz Spasowicz (1829–1906), polnischer Rechtswissenschaftler, Strafverteidiger und Literaturhistoriker
- Michel Kikoïne (1892–1968), belarussisch-französischer Maler
- Nadseja Astaptschuk (* 1980), Leichtathletin
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rechitsa, in: Guy Miron (Hrsg.): The Yad Vashem encyclopedia of the ghettos during the Holocaust. Jerusalem : Yad Vashem, 2009, ISBN 978-965-308-345-5, S. 650
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Erich Maschke (Hrsg.): Zur Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen des zweiten Weltkrieges. Verlag Ernst und Werner Gieseking, Bielefeld 1962–1977.
- ↑ BelarusNews: Heineken übernimmt Rechitsa-Brauerei in Belarus ( des vom 25. Mai 2008 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.