Rino Mastronardi

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Rino Mastronardi (* 14. November 1969 in Montecatini Terme) ist ein italienischer Autorennfahrer.

Karriere als Rennfahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rino Mastronardi begann seine Karriere in der Formel Renault, in der er mit dem fünften Rang im Formel Renault Eurocup 1995 einen erfolgreichen Start hatte.[1] 1996 wechselte er in den nordamerikanischen Monopostosport und startete einige Jahre in der Barber Dodge Pro Series. Seine beste Platzierung in dieser Rennserie war der zweite Endrang hinter Derek Hill 1997.[2]

Zu Beginn der 2000er-Jahre kehrte er nach Europa zurück. Er engagierte sich viele Jahre in der italienischen GT-Meisterschaft und fuhr in verschiedenen Porsche-Carrera-Cup-Rennserien. Meisterschaftserfolge gelangen ihm in den GT-Klassen der Asian Le Mans Series, der Blancpain GT Series und 2020 mit dem Gesamtsieg in der GT3-Klasse des Michelin Le Mans Cup.[3]

Sein Debüt beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans endete 2020 mit einem Ausfall.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Le-Mans-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
2020 ItalienItalien Iron Lynx Ferrari 488 GTE Evo ItalienItalien Matteo Cressoni ItalienItalien Andrea Piccini Ausfall Motor überhitzt
2021 ItalienItalien Iron Lynx Ferrari 488 GTE Evo ItalienItalien Matteo Cressoni Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Callum Ilott Rang 27

Sebring-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1998 Ecuador Team Ecuador Nissan 240SX Ecuador Henry Taleb Ausfall Motorschaden

Einzelergebnisse in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8
2019/20 Iron Lynx Ferrari 488 GTE Vereinigtes Konigreich SIL Japan FUJ China Volksrepublik SHA Bahrain BAH Vereinigte Staaten AUS Belgien SPA Frankreich LEM Bahrain BAH
DNF
2021 Iron Lynx Ferrari 488 GTE Belgien SPA Portugal POR Italien MON Frankreich LEM Bahrain BAH Bahrain BAH
27 29

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Formel Renault Eurocup 1995
  2. Barber Dodge Pro Series 1997
  3. Michelin Le Mans Cup 2020