Robert Hupka

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Robert Hupka
Porträt
Geburtsdatum 30. Juli 1981
Geburtsort Považská Bystrica, Tschechoslowakei
Größe 1,91 m
Position Annahme/Außen
Vereine
1998–2000
2000–2001
2001
2002
2002–2003
2003–2005
2005–2009
2009–2010
2010–2013
seit 2013
FK Inter Bratislava
Matador Púchov
Stavbár Žilina
Pallavolo Parma
Volley Asti
Polska Energia Sosnowiec
VfB Friedrichshafen
Matador Púchov
Generali Haching
Jihostroj České Budějovice
Nationalmannschaft
Slowakische Junioren-Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
2006–2009
2006–2008
2007
2011
2011
2012
2013
Deutscher Meister
DVV-Pokalsieger
Champions-League-Sieger
DVV-Pokalsieger
Sieger Europaliga
Deutscher Vizemeister
DVV-Pokalsieger

Stand: 13. Mai 2013

Robert Hupka (* 30. Juli 1981 in Považská Bystrica, Tschechoslowakei) ist ein slowakischer Volleyballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hupka begann 1993 seine Volleyball-Karriere. Von 1998 bis 2000 spielte er bei FK Inter Bratislava, bevor er für eine Saison zu Matador Púchov wechselte. Nach einer kurzen Station bei Stavbár Žilina ging er nach Italien, wo er über Pallavolo Parma zu Volley Asti kam. 2003 verpflichtete ihn der polnische Verein Polska Energia Sosnowiec. Zwei Jahre später wechselte er zum deutschen Bundesligisten VfB Friedrichshafen, bei dem er seine bislang erfolgreichsten Jahre auf Vereinsebene erlebte. Am Bodensee gewann seine Mannschaft viermal in Folge die deutsche Meisterschaft und dreimal den DVV-Pokal. 2007 triumphierte Friedrichshafen mit Hupka außerdem in der Champions League. Wegen gesundheitlicher Probleme am Knie musste Hupka sein Engagement beim VfB schließlich beenden, woraufhin er vorerst in seine Heimat zu Matador Púchov zurückkehrte.[1] 2010 kehrte er in die Bundesliga zurück und gewann in seiner ersten Saison bei Generali Haching erneut den DVV-Pokal. 2012 wurde er mit den Hachingern deutscher Vizemeister und 2013 erneut DVV-Pokalsieger. Danach wechselte Hupka nach Tschechien zu Jihostroj České Budějovice.

Als Junioren-Nationalspieler nahm Hupka an den Weltmeisterschaften 1999 in Saudi-Arabien und 2001 in Polen teil. 2003 schied er mit der A-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Deutschland als Gruppenletzter der Vorrunde aus.[2] 2011 gewann die Slowakei mit Hupka die Europaliga.[3] Anschließend konnte die Mannschaft bei der EM in Österreich und Tschechien ihre Vorrundengruppe gewinnen, bevor sie im Viertelfinale gegen den Titelverteidiger Polen ausschied.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Generali Haching: Generali Haching auf der Couch: Robert Hupka. volleyball-bundesliga.de, 21. Oktober 2010, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 24. September 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/www.volleyball-bundesliga.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Kader der Slowakei bei der EM 2003 (Memento des Originals vom 5. Januar 2005 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.volleyball2003.de
  3. Jochen Wessels: Erfolgreiches Ende eines langen Weges. Generali Haching, 17. Juli 2011, abgerufen am 24. September 2011.
  4. Jochen Wessels: EM ab Halbfinale ohne Hachinger. General Haching, 15. September 2011, abgerufen am 24. September 2011.