SG Cortina

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Sportivi Ghiaccio Cortina
Sportivi Ghiaccio Cortina
Größte Erfolge
Vereinsinformationen
Geschichte GS Dolomiti Cortina (1924–1929)
HC Cortina (1929–1935)
Sportivi Ghiaccio Cortina (seit 1935)
Standort Cortina d’Ampezzo, Italien
Vereinsfarben blau, weiß
Liga Alps Hockey League
Spielstätte Olympisches Eisstadion Cortina
Kapazität ca. 2.700 Plätze
Geschäftsführer ItalienItalien Sandro Moser
Cheftrainer ItalienItalien Giorgio De Bettin
Kapitän ItalienItalienSchweiz Michael Zanatta
AlpsHL 2018/19 Platz 10, Play-off-Viertelfinale

Die Sportivi Ghiaccio Cortina sind ein italienischer Eishockeyverein aus Cortina d’Ampezzo, der in der Alps Hockey League spielt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spieler des HC Milano und des HC Cortina (1929)

1924 wurde der Verein als Gruppo Sportivo Dolomiti Cortina gegründet, später in Club Sportivo Dolomiti, 1929 in Cortina Hockey Club und 1935 unter Druck des faschistischen Regimes in Sportivi Ghiaccio Cortina umbenannt.

In der Spielzeit 1998/99 spielte die Mannschaft in Ermangelung einer geeigneten Eishalle mit Überdachung in Mailand, der Vereinssitz blieb aber in Cortina. In der Saison 1999/2000 setzte der Verein vom Spielbetrieb aus, ehe dieser im Jahr 2000 in der zweitklassigen Serie B wieder aufgenommen wurde. Zwischen 2002 und 2003 wurde das Olympische Eisstadion Cortina überdacht und umgebaut; seither fasst die als Nuovo Stadio Olimpico bekannte Spielstätte 2.700 Zuschauer. Aufgrund der Überdachung konnte die SG Cortina ab 2003 wieder an der Serie A teilnehmen und gewann 2007 die Meisterschaft.

Mit 17 Meistertiteln ist der Club der zweiterfolgreichste Verein in der Geschichte der Serie A, zudem gewann der SG Cortina bisher dreimal die Coppa Italia, den italienischen Pokalwettbewerb, und einmal den Supercup.

Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeitraum Trainer
1974/75 Slowakei Anton Hauckvic
1979–1981 Kanada Ron Ivany
1996–1998 Kanada und Italien Ivano Zanatta
2003–2005 SchwedenSchweden Rolf Nilsson
2006/07 Kanada Richmond Gosselin, Kanada Doug McKay, Schweden Rolf Nilsson
2007/08 Tschechien Miroslav Fryčer
2009–2011 Kanada Doug McKay
2011/12 ItalienItalien Stefan Mair
2012–2014 Kanada Clayton Beddoes
2014/15 Kanada und Italien Christopher Oly Hicks
2015/16 Kanada und Italien John Parco
2016–2018 USA und Italien Drew Omicioli
seit 2018 ItalienItalien Giorgio De Bettin

Bekannte ehemalige Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise und Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Meisterjahre: 1932, 1957, 1959, 1961, 1962, 1964, 1965, 1966, 1967, 1968, 1970, 1971, 1972, 1974, 1975, 2007, 2023

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]