„Samsung Galaxy S“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K Änderungen von 82.83.202.65 (Diskussion) auf die letzte Version von 84.130.215.107 zurückgesetzt
Zeile 59: Zeile 59:
Trotz des ähnlichen Namens unterscheidet es sich intern erheblich vom Galaxy&nbsp;S. So ist der Chipsatz eher kompatibel zum [[HTC_Desire#Desire_HD|HTC Desire HD]].<ref>http://forum.xda-developers.com/wiki/Samsung_Galaxy_S/GT-I9001#Introduction</ref>
Trotz des ähnlichen Namens unterscheidet es sich intern erheblich vom Galaxy&nbsp;S. So ist der Chipsatz eher kompatibel zum [[HTC_Desire#Desire_HD|HTC Desire HD]].<ref>http://forum.xda-developers.com/wiki/Samsung_Galaxy_S/GT-I9001#Introduction</ref>


=== Galaxy S Advance ===
=== Galaxy S Arschfressenscheiße und so Kacka ===
Seit Februar 2012 ist ein weiteres Update-Modell erhaltlich. Das Galaxy S Advance verfügt neben einem mit 1&nbsp;GHz getakteten Dual-Core-Prozessor auch über eine Fotoleuchte und unterstützt optional [[Near Field Communication|NFC]].<ref>[http://www.samsung.com/de/consumer/mobile-device/mobilephones/smartphones/GT-I9070HKADBT-spec Das Samsung Galaxy&nbsp;S Advance bei Samsung.de]</ref>
Seit Februar 2012 ist ein weiteres Update-Modell erhaltlich. Das Galaxy S Advance verfügt neben einem mit 1&nbsp;GHz getakteten Dual-Core-Prozessor auch über eine Fotoleuchte und unterstützt optional [[Near Field Communication|NFC]].<ref>[http://www.samsung.com/de/consumer/mobile-device/mobilephones/smartphones/GT-I9070HKADBT-spec Das Samsung Galaxy&nbsp;S Advance bei Samsung.de]</ref>



Version vom 10. April 2013, 20:08 Uhr

Samsung Galaxy S
Samsung Galaxy S
Hersteller Samsung
Veröffentlichung Juni 2010
Technische Daten
Anzeige Sensorbildschirm mit „Super-AMOLED“-Technologie und Multi-Touch
Größe: 10,2 cm (4,0 Zoll); Auflösung: 480 × 800 Pixel (WVGA)
Hauptkamera 5,0 MP (2560×1920 Pixel) mit vierfachem Digitalzoom und HD 720p Videorecording (30 Bilder/sek.)
Frontkamera ja
Aktuelles Betriebssystem Bei Markteinführung: Android 2.1 „Eclair“ mit Touchwiz UI 3.0; seit September 2012: Android 2.3.6 „Gingerbread“
Prozessor Samsung Hummingbird S5PC110 mit integrierter GPU, 1 GHz, single Core CPU, mit Cortex A8
RAM 512 MByte
Interner Speicher GB bzw. 16 GB (erweiterbar mittels einer microSD-Karte um bis zu 32 GB)
Konnektivität
Mobilfunknetze
Weitere Funkverbindungen
Akkumulator
Typ 1500 mAh Lithium-Ionen-Akkumulator
Abmessungen und Gewicht
Maße (H×B×T) 122 mm × 64 mm × 9,9 mm
Gewicht 118 g
Besonderheiten

Das Samsung Galaxy S I9000 (kurz Samsung Galaxy S oder SGS) ist ein Smartphone des südkoreanischen Konzerns Samsung und der Nachfolger des Samsung Galaxy I7500. Seit Anfang Juli 2010 ist es auf dem deutschen Markt erhältlich.

Technik

Wie das Samsung Wave S8500 verfügt das Galaxy S über einen kapazitiven „Super-AMOLED“-Sensorbildschirm mit einer Auflösung von 480 × 800 Pixeln (WVGA-Standard). Wie dieses unterstützt das Galaxy S WLAN nach dem IEEE-802.11n-Standard sowie Bluetooth der Version 3.0. Das Smartphone verfügt über eine 5-Megapixel-Kamera, die Videos mit einer Auflösung von 1280 × 720 Pixeln aufnehmen kann, jedoch hat diese kein LED-Blitzlicht. Weiterhin hat es einen 1 GHz-Cortex-A8-Hummingbird-Prozessor[1] und 512 MB RAM-Speicher sowie einen A-GPS-Empfänger. Die technische Ausstattung des Galaxy S ähnelt stark dem Apple iPhone 4, dessen Prozessor ebenfalls von Samsung gebaut wird und auf dessen A4 basiert. Mit dem PowerVR SGX540 ist im Galaxy S ein leistungsfähigerer 3D-Chip eingebaut als im iPhone 4 (SGX535+), weshalb das Samsung Galaxy S als direkter Konkurrent angesehen wird. Das Galaxy S i9000 ist eines von wenigen Android-Smartphones, welches das Bluetooth-Profil rSAP (remote Sim Access Profile) unterstützt.

Mit dem Samsung Galaxy S2 stellte Samsung beim GSMA Mobile World Congress am 14. Februar 2011 den Nachfolger des Galaxy S vor.

Betriebssystem / Firmware

Das Samsung Galaxy S I9000 läuft unter dem Betriebssystem Android. Bei Verkaufsstart wurde die Android-Version 2.1 „Eclair“ ausgeliefert, im November 2010 dann Version 2.2 „Froyo“; eine Aktualisierung auf diese Version für Bestandskunden war seit 5. November 2010 über das Samsung-eigene Programm „Kies“ möglich. Kurze Zeit später erschien ein Update auf Version 2.2.1. Seit dem 11. Juni 2011 gibt es ein Update auf Android 2.3.3 „Gingerbread“ (Deutschland). Seit September 2012 wird ein Update auf Android 2.3.6 „Gingerbread“ über die Software KIES angeboten.[2]

Neben diesen offiziellen, von Samsung ausgelieferten und unterstützten Betriebssystemen, existieren noch eine Reihe anderer Aftermarket-Firmware-Versionen. Über Tools wie „Clockworkmod“ oder „Odin“ ist es möglich, diese inoffiziellen Versionen des Betriebssystems aufzuspielen. Es handelt sich beispielsweise um CyanogenMod, AOKP oder MIUI. Im Hinblick auf Funktionsumfang und Geschwindigkeit sind sie der Original-Firmware überlegen.[3][4]

Von Programmierern diverser Aftermarket-Firmware wird Android auch in Version 4.2.2 für das Smartphone angeboten[5].

Varianten

Nach Vorstellung der Nachfolger S II und S III hat Samsung mehrere überarbeitete Varianten des Galaxy S veröffentlicht, die für spezielle Kundengruppen entwickelt wurden. Dazu gehören vor allem drei Geräte:

Galaxy S Plus

Eine verbesserte Version des Galaxy S ist mit dem Namenszusatz „Plus“ (GT I9001) erhältlich.[6] Es hat einen schnelleren Prozessor (1,4 GHz), doppelt so schnelles HSDPA, einen leistungsfähigeren Akku und wird von vornherein mit Android 2.3.3 ausgeliefert. Trotz des ähnlichen Namens unterscheidet es sich intern erheblich vom Galaxy S. So ist der Chipsatz eher kompatibel zum HTC Desire HD.[7]

Galaxy S Arschfressenscheiße und so Kacka

Seit Februar 2012 ist ein weiteres Update-Modell erhaltlich. Das Galaxy S Advance verfügt neben einem mit 1 GHz getakteten Dual-Core-Prozessor auch über eine Fotoleuchte und unterstützt optional NFC.[8]

Galaxy S DUOS

Im August 2012 wurde das Galaxy S DUOS vorgestellt, das zwei SIM-Karten aufnehmen kann, so dass zwei unterschiedliche Anschlüsse gleichzeitig verwendet werden können. Anstelle der „Super-AMOLED“-Technologie besitzt es ein TFT-Display mit der identischen Auflösung von 800 x 480 sowie einen schwächeren Akku.[9] Es ist das erste Dual-SIM-Smartphone, auf dem das von Google entwickelte Betriebssystem Android 4.0 ("Ice Cream Sandwich") läuft.[10]

Erfolge

Im Januar 2011 kürte die Stiftung Warentest das Samsung Galaxy S im Vergleich mit 16 anderen Smartphones zum Testsieger mit der Endnote „gut (2,0)“.[11] Gleichzeitig wurde bekannt, dass das Smartphone zu diesem Zeitpunkt weltweit bereits über 10 Millionen Mal verkauft worden war.[12] Im Juni 2012 waren es 24 Millionen.[13] Bei der European Imaging and Sound Association (2010–2011) gewann das Samsung Galaxy S GT-I9000 den Preis als bestes europäisches Smartphone.[14] Im test-Heft 01/2012 erhielt das Galaxy S Plus dagegen nur noch ein „befriedigend (2,8)“ (Platz 14 von 20).

Commons: Samsung Galaxy S I9000 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Smartphone-Prozessor „Hummingbird“ von Samsung mit 1 GHz Golem.de am 27. Juli 2009.
  2. Androidpit.de
  3. arcee: CyanogenMod 7.2! In: CyanogenMod blog. 16. Juni 2012, abgerufen am 18. Juni 2012.
  4. Peter Kirn: Five best Android ROM's. In: lifehacker. 3. Juni 2012, abgerufen am 30. Juli 2012.
  5. http://forum.xda-developers.com/showthread.php?t=2039755
  6. Das Samsung Galaxy S Plus bei samsung.de
  7. http://forum.xda-developers.com/wiki/Samsung_Galaxy_S/GT-I9001#Introduction
  8. Das Samsung Galaxy S Advance bei Samsung.de
  9. Jan Kluczniok: Samsung Galaxy S Duos: Dual-SIM-Variante des Verkaufsschlagers. In: netzwelt. 20. August 2012, abgerufen am 24. August 2012.
  10. http://www.tariftip.de/rubrik/21706/Samsung-Galaxy-S-DUOS-Test.html
  11. Stiftung Warentest: Test von Handys und Smartphones
  12. Jun Yang: Samsung Says It Sold 10 Million Galaxy S Smartphones. Bloomberg.com, 3. Januar 2011, abgerufen am 7. Januar 2012 (englisch).
  13. Samsung: Galaxy S und S2 über 50 Millionen Mal verkauft, netzwelt, abgerufen am 12. Juni 2012
  14. http://www.eisa.eu/awards/history/5/mobile-devices.html, abgerufen am 7. Januar 2012