Samsung Galaxy Tab S
| Samsung Galaxy Tab S | |
|---|---|
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| Hersteller | Samsung |
| Verkaufsstart | Sommer 2014 |
| Technische Daten | |
| Massenspeicher | 16 und 32 GB Flash-Speicher[1] |
| Prozessor | 1,9 GHz Samsung Exynos 5 (Octa Core) |
| Arbeitsspeicher | 3 GB |
| Bildschirm | Super-AMOLED-Touchscreen 26,67 cm (10,5 Zoll) bzw. 21,34 cm (8,4 Zoll) 2560 × 1600 Pixel |
| Digitalkamera | 8 MP mit LED-Blitz (Rückseite) & 2.1 MP (Front) |
| Aktuelles Betriebssystem | Android 4.4.2 KitKat (bei Markteinführung), Android 5.0.2 Lollipop (seit 23. März 2015), Android 6.0.1 Marshmallow (seit 26. August 2016) |
| Konnektivität | |
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Funkverbindungen |
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Anschlüsse |
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| Akku | |
| Typ | 10,5-Zoll-Variante: 7900 mAh 8,4-Zoll-Variante: 4900 mAh |
| Abmessungen und Gewicht | |
| Maße (H×B×T) | 212,8 / 177,3 mm × 125,6 / 247,3 mm × 6,6 mm |
| Gewicht | 465 g (WiFi) und 467 g (LTE, 10,5 Zoll) 294 g (WiFi) und 298 g (LTE, 8,4 Zoll) |
| Website | |
| samsung.com/de | |
Die Samsung Galaxy Tab S-Serie ist eine im Sommer 2014 eingeführte Reihe von Tabletcomputern des südkoreanischen Konzerns Samsung mit dem Android-Betriebssystem und mit Super-AMOLED-Displays. Nachfolger der Galaxy-Tab-S-Serie ist die Serie Galaxy Tab S2. Zwei Größenvarianten (8,4 Zoll und 10,5 Zoll) werden als WiFi- oder LTE-Version mit verschieden großen Speichervarianten ausgeliefert.[2]
Ausstattung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Super-AMOLED-Displays der Tablets verfügen über eine Auflösung von 2560 × 1600 Pixel (WQXGA). Farbspektrum, Schärfe und Kontrast können in den Einstellungen manuell angepasst werden. Dies geschieht zudem automatisch, wenn sich der Nutzer in bestimmten Apps befindet und z. B. ein E-Book liest oder Fotos und Videos ansieht.[3]
Als Prozessor kommt ein SoC von Samsung zum Einsatz, der bei 1,9-GHz-Taktung acht Kerne betreibt. Diesem stehen 3 GB an Arbeitsspeicher zur Verfügung.
Weitere (teilweise vom Galaxy S5 bekannte) Neuerungen der Galaxy-Tab-S-Serie sind der Fingerabdruckscanner, die Weiterleitung von Anrufen über Samsungs SideSync-3.0-Software, ein Kindermodus, der Eltern das Umschalten auf eine kindgerechte Nutzeroberfläche ermöglicht sowie ein Multi-Window-Modus, der das Öffnen mehrerer Anwendungen zur gleichen Zeit nebeneinander unterstützt und auch bei anderen Samsung-Tablets implementiert ist.
Produktprobleme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bei bestimmten Tablets der 8,4-Zoll-Variante kam es zu Verformungen der Rückseite kommen. Kunden gaben als Grund dafür eine ungewöhnliche Hitzeentwicklung an. Laut Samsung handelt es sich hierbei um einen Produktionsfehler, der nur eine geringe Anzahl an Geräten betrifft. Das Problem soll aber weder an einer Überhitzung noch an dem verwendeten Material liegen. Betroffene Kunden sollen sich an den Samsung-Kundendienst wenden.[4]
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nachfolger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im September 2015 erschien das Samsung Galaxy Tab S2 mit 8,0- und 9,7-Zoll-Bildschirm.[5] Im April 2017 folgte das Samsung Galaxy Tab S3 mit 9,7 Zoll und im August 2018 das Samsung Galaxy Tab S4 (mit S Pen) mit 10,5-Zoll-Bildschirm. Im April 2019 folgten das Galaxy Tab S5e (ohne S Pen) und das Galaxy Tab S6 (August 2019) folgte ab August 2020 die Galaxy Tab S7-Reihe, bestehend aus dem S7 (mit 11,0 Zoll großem Display), dem S7+ und dem S7 FE 5G (welche beide einen 12,4" Display besitzen).
Anfang 2022 erschien die Galaxy Tab 8 Reihe bestehend aus dem Tab S8 (11") Tab S8+ (12,4"), und dem Tab S8 Ultra (14,6").
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Modellabhängig - für das deutsche Modell nennt Samsung eine Speichergröße von 16 GB
- ↑ CNET: A premium Android tablet for movie buffs. Abgerufen am 26. Juni 2014.
- ↑ Steven: Samsung Galaxy Tab S Test – Besser ist S. In: vergleichuns.de. 18. Juli 2014, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 5. November 2014; abgerufen am 13. September 2014.
- ↑ inside-handy.de: Samsung äußert sich zum deformierten Rücken des Galaxy Tab S 8.4. Abgerufen am 21. Juli 2014.
- ↑ Ingo Pakalski: Galaxy Tab S2: Samsungs sehr dünne und leichte Lollipop-Tablets. Golem.de, 20. Juli 2015, abgerufen am 4. September 2021.