Saulės-Gymnasium Kaunas
Saulės-Gymnasium Kaunas | |
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Schulform | Gymnasium |
Gründung | 1923 |
Ort | Kaunas Litauen |
Bezirk | Kaunas |
Staat | Litauen |
Koordinaten | 54° 54′ 8″ N, 23° 54′ 44″ O |
Träger | Bildungsministerium Litauens |
Schüler | 1.200 (2012)[1] |
Lehrkräfte | 83 Lehrer (2014)[2] von 106 Mitarbeitern (2014)[3] |
Leitung | Sonata Drazdavičienė (Direktorin) Lijana Čiarienė (stellv. Direktorin) Justina Naujokaitienė (stellv. Direktorin) Dovilė Kulvietienė (stellv. Direktorin) Liudmila Raižienė (stellv. Direktorin)[4] |
Website | www.saule.kaunas.lm.lt |
Das Saulės-Gymnasium Kaunas (Saulė dt. 'Sonne'; lit. Kauno „Saulės“ gimnazija) ist eine allgemeinbildende Schule in der zweitgrößten litauischen Stadt Kaunas. Es führt nach 12 Klassen zur Abiturprüfung, mit der die Hochschulreife erreicht wird. Die Fakultät Kaunas der Universität Vilnius ist Kooperationspartner der Schule.[5]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 1906 organisierte der im selben Jahr gegründete „Saulės“-Bildungsverein heimlich Lehrerkurse,[6] die 1907 im damaligen zaristischen Russland legalisiert wurden.[7] Der Leiter war Juozas Vokietaitis.[8] Von 1912 bis 1913 baute man den „Saulės“-Palast Kaunas. Die Lehrerkurse wurden dort zum Lehrerseminar. Ab 1919 gab es im Palast auch die erste Musikschule Kaunas, geleitet vom Komponisten Juozas Naujalis.[9]
1923 gründete man das erste litauische Mädchen-Progymnasium mit 27 Schülerinnen. 1926 wurde es zum „Saulės“-Mädchengymnasium. 1930 wurde das Gymnasium vom „Saulės“-Bildungsverein übernommen. Es gehörte der katholischen Kazimieras-Nonnen-Kongregation. Im Schuljahr 1937/1938 gab es 500 Schülerinnen. 1940 wurde die Schule zum achten Gymnasium Kaunas, 1950 zur achten Mittelschule Kaunas, 1963 zur Juozas-Aleksonis-Schule. Ab 1989 war sie „Saulės“-Mittelschule. Seit 1993 ist es wieder ein Gymnasium. Aus der Schule entstand die Žaliakalnis-Grundschule Kaunas.
2010 bekamen 7 Abiturienten 100 Punkte (bestes Ergebnis) bei den staatlichen Abitur-Prüfungen.[10] 2012 wurde Teehalter-Hersteller „Tyfrendai“ als bestes Schülerunternehmen von der Non-Profit-Wirtschaftbildungsorganisation Junior Achievement ausgezeichnet.[11] 2013 wurde die Gymnasistin Gerda Gerulskytė zur Vize-„Mis Kaunas 2013“.[12] 2014 wurde die Geografie- und Wirtschaftslehrerin Laima Girdauskienė als Jahreslehrerin der Stadt Kaunas vom Bürgermeister Andrius Kupčinskas ausgezeichnet.[13][14]
Lehrer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schüler
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Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ „LKKA Aistės“ moterų krepšinį populiarino Kauno „Saulės“ gimnazijoje ( vom 11. Oktober 2014 im Internet Archive) (Tageszeitung Lietuvos rytas)
- ↑ Lehrer
- ↑ Mitarbeiterzahl
- ↑ Schulleitung
- ↑ Kauno „Saulės“ gimnazijos pirmokai daugiau sužinojo apie liną (nuotraukos) ( vom 11. Oktober 2014 im Internet Archive) (Tageszeitung Lietuvos rytas)
- ↑ 100 Jahre dem Saulės-Verein ( des vom 11. Oktober 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Tageszeitung Lietuvos rytas)
- ↑ Saulė-Verein (katholische Zeitung „XXI amžius“)
- ↑ „Saulė“, Lietuvių švietimo draugija „Saulė“. Visuotinė lietuvių enciklopedija, 21 tomas. 197 psl.
- ↑ Geschichte ( des vom 11. Januar 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Kauno abiturientų kraitėje – 122 per egzaminus gauti šimtukai ( vom 11. Oktober 2014 im Internet Archive) (ELTA-Agentur und die Tageszeitung Lietuvos rytas)
- ↑ Geriausia Kauno mokinių bendrovė prekiauja arbatos laikikliais ( vom 11. Oktober 2014 im Internet Archive) (Tageszeitung Lietuvos rytas)
- ↑ Konkursą „Mis Kaunas 2013“ laimėjo gimnazistė B. Viliušytė (papildyta) ( vom 11. Oktober 2014 im Internet Archive) (Tageszeitung Lietuvos rytas)
- ↑ Apdovanoti geriausi miesto mokytojai (Tageszeitung Kauno diena)
- ↑ Kauno rajono metų mokytoja: „Vaikus raginu nenusivilti Lietuva“ ( vom 4. Oktober 2014 im Internet Archive) (Tageszeitung Lietuvos rytas)