Schüsse aus dem Geigenkasten
Film | |
Titel | Schüsse aus dem Geigenkasten |
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Produktionsland | Deutschland, Frankreich |
Erscheinungsjahr | 1965 |
Länge | 89 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Fritz Umgelter |
Drehbuch | Georg Hurdalek |
Produktion | Studio Hamburg, Hamburg; Allianz Filmproduktion, Berlin (Heinz Willeg); Les Films Astoria, Paris |
Musik | Peter Thomas |
Kamera | Albert Benitz |
Schnitt | Klaus Dudenhöfer |
Besetzung | |
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Schüsse aus dem Geigenkasten ist der erste Film der Jerry-Cotton-Serie in den 1960er Jahren.
Handlung
Eine Bande um Christallo und Dr. Kilbourne begeht Raubmorde an der Schlagersängerin Vivian Bennett in Pasadena und an dem Farmer-Ehepaar Jackson in Chicago. Mary Springfield, deren Schwester Kitty mit Christallo befreundet ist, kann dem FBI vor ihrem Tod nur noch mitteilen, dass das nächste Ziel der Bande „ein Haus mit Kindern“ sei.
Als Tramp Jimmy Logan getarnt, findet Jerry Cotton Anschluss an die Bande. Tatsächlich ist ein Anschlag auf eine Schule geplant, um von einem gleichzeitigen Überfall auf den Antiquitätensammler Everett abzulenken. Zusammen mit Kitty Springfield kann Jerry Cotton den Anschlag auf die Schule verhindern, die Bande kann aber mit der Beute aus dem Überfall fliehen. Es folgt eine wilde Verfolgungsjagd im New Yorker Hafenbecken, in deren Verlauf die Gangster von Jerry, Phil und der Polizei überwältigt bzw. getötet werden können.
Zum Film
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/15/Schuesse_aus_dem_geigenkasten.svg/220px-Schuesse_aus_dem_geigenkasten.svg.png)
Der Film entstand im Studio Hamburg in Hamburg-Wandsbek mit Außenaufnahmen aus Hamburg und Umgebung. Die Uraufführung erfolgte am 6. Mai 1965.
Kritiken
- Film-Dienst: „Weitgehend spannende Kriminalunterhaltung mit den üblichen Unwahrscheinlichkeiten und Übertreibungen.“[1]
- Heyne Filmlexikon, 1996: „Jerry Cottons erstes Kinoabenteuer, in dem der FBI-Agent der gleichnamigen Groschenhefte ein Dutzend Gangster im Alleingang liquidiert. Unfreiwillig komisch und von prüder Moral.“
- Evangelischer Filmbeobachter: „Cotton-Fall Nr. 1 leidet vor allem unter seiner unzureichenden Gestaltung und bietet nur mäßige Spannung.“[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Schüsse aus dem Geigenkasten im Lexikon des internationalen Films
- ↑ Kritik Nr. 176/1965