Solonzy liegt am linken Ufer des Flüsschens Laak (russisch: Warschinka) an einer Nebenstraße, die zwei Kilometer östlich an Timirjasewo(Neukirch) vorbeiführt. Die nächste Bahnstation ist Schtscheglowka(Groß Brittanien, 1928 bis 1946 Brittanien) an der Bahnstrecke Kaliningrad–Sowetsk(Königsberg–Tilsit). Bis 1945 bestand außerdem über Budehlischken (1938 bis 1946: Hoheneiche, heute nicht mehr existent) Anschluss an die beiden Kleinbahnstrecken Brittanien–Karkeln sowie Brittanien–Seckenburg der Niederungsbahn (ab 1938: Elchniederungsbahn).
In Kriegsfolge kam der Ort im Jahr 1945 mit dem nördlichen Ostpreußen zur Sowjetunion. Er wurde im Jahr 1950 in „Solonzy“ umbenannt und gleichzeitig dem Dorfsowjet Timirjasewski selski sowjet im Rajon Slawsk zugeordnet.[4] Von 2008 bis 2015 gehörte der Ort zur Landgemeinde Timirjasewskoje selskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Slawsk.
↑Таблица 1.10 «Численность населения городских округов, муниципальных районов, муниципальных округов, городских и сельских поселений, городских населенных пунктов, сельских населенных пунктов» Программы итогов Всероссийской переписи населения 2020 года, утвержденной приказом Росстата от 28 декабря 2021г. № 963, с данными о численности постоянного населения каждого населенного пункта Калининградской области. (Tabelle 1.10 „Bevölkerungsanzahl der Stadtkreise, munizipalen Rajons, Munizipalkreise, städtischen und ländlichen Siedlungen [insgesamt], städtischen Orte, ländlichen Orte“ der Ergebnisse der Allrussischen Volkszählung von 2020 [vollzogen am 1. Oktober 2021], genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28. Dezember 2021, Nr. 963, mit Angaben zur Zahl der Wohnbevölkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad.)
↑Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 5 июля 1950 г., №745/3, «О переименовании населённых пунктов Калининградской области» (Verordnung 745/3 des Präsidiums des Obersten Rats der RSFSR "Über die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad" vom 5. Juli 1950)