Sonya Eddy

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Sonya Eddy (* 17. Juni 1967 in Concord, Kalifornien; † 19. Dezember 2022 in Burbank, Kalifornien) war eine US-amerikanische Schauspielerin. Sie wurde vor allem bekannt als Darstellerin der Epiphany Johnson in der Seifenoper General Hospital auf ABC, die sie von 2006 bis zu ihrem überraschenden Tod 2022 spielte.

Eddy wuchs in Concord, Kalifornien auf.[1] Sie studierte Anglistik und African-American Studies mit Nebenfach Theaterwissenschaften an der University of California, Davis und schloss dort 1992 mit einem Bachelor of Arts ab.[2] Ihr Schauspieldebüt hatte sie 1990 in Ruby Dees Stück Zora is My Name! Es folgten Auftritte im Musical zu Die Komödie der Irrungen, als Hexe in Into the Woods von Stephen Sondheim und als Bloody Mary in South Pacific.[1]

1995 zog sie nach Hollywood und begann in Sitcoms wie Eine schrecklich nette Familie, Drew Carey Show, Murphy Brown, Seinfeld und Hör mal, wer da hämmert mitzuspielen. In Filmen wie High School High (1996), Jackpot – Krach in Atlantic City (1998), Patch Adams (1998), Inspektor Gadget (1999) sowie Sieben Leben (2008) war sie als Krankenschwester zu sehen. Sie war außerdem in komödiantischen Rollen zum Beispiel in Familie Klumps und der verrückte Professor (2000), Barbershop (2002), Der Kindergarten Daddy (2003), Wie überleben wir Weihnachten? (2004) und Pee-wee's Big Holiday (2016) zu sehen. Von 2004 bis 2005 trat sie in einer wiederkehrenden Rolle in der Serie Die himmlische Joan auf. Eine ihrer wenigen dramatischen Rollen hatte sie in Coach Carter (2005).[3]

2006 trat sie erstmals in der Rolle der Epiphany Johnson, einer skrupellosen Oberschwester in der Seifenoper General Hospital auf. Sie spielte die Rolle von 2006 bis 2022. In dieser Zeit wechselte ihr Status von einer Hauptrolle ab August 2007 zu einer Nebenrolle. Von 2007 bis 2008 war sie außerdem eine der Hauptfiguren im Spinoff General Hospital: Night Shift auf Soapnet.[4]

Gastauftritte hatte sie außerdem in Reba, Monk, Dr. House, Emergency Room – Die Notaufnahme, Desperate Housewives, Mike & Molly, 2 Broke Girls, The Middle, Mom und Castle. Von 2013 bis 2014 war sie, ebenfalls als skrupellose Oberschwester, in der Serie Legit im FX Network zu sehen. Von 2016 bis 2019 hatte sie eine Nebenrolle in Those Who Can't. Ihren letzten Auftritt hatte sie in der Filmkomödie Dicks: The Musical (2023). Ihr Schaffen für Film und Fernsehen umfasst mehr als 130 Produktionen.

Sonya Eddy starb am 19. Dezember 2022 an einer Infektion bei einer nicht notfallmäßigen Operation im Alter von 55 Jahren.[5][6] Posthum wurde ihr bei der Daytime-Emmy-Verleihung 2023 ein Emmy als beste Nebendarstellerin verliehen.[7]

Filmografie (Auswahl)

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Fernsehserien (ohne Gastauftritte)

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  • 2001–2003: Primetime Glick
  • 2004–2005: Die himmlische Joan (Joan of Arcadia)
  • 2006–2022: General Hospital
  • 2007–2008: General Hospital: Night Shift
  • 2013–2014: Legit
  • 2016–2019: Those Who Can’t
  • 2019: Black Jesus
  • 2022: Die letzten Tage des Ptolemy Grey (The Last Days of Ptolemy Grey)

Videospiele (Synchronrollen)

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Einzelnachweise

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  1. a b About the Actors | Sonya Eddy | General Hospital on Soap Central. 26. Januar 2021, abgerufen am 22. Juli 2024.
  2. General Hospital ACTOR - Sonya Eddy. In: Soaps.com. 16. Mai 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 22. Juli 2024 (englisch).
  3. Johnny Diaz: Sonya Eddy, ‘General Hospital’ Actress, Dies at 55. In: The New York Times. 21. Dezember 2022, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 22. Juli 2024]).
  4. GH's Eddy Bumped To Recurring! In: abc.soapsindepth.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Juni 2011; abgerufen am 22. Juli 2024.
  5. 'General Hospital' Actress Sonya Eddy Dead At 55, Octavia Spencer Announces. 20. Dezember 2022, abgerufen am 22. Juli 2024 (englisch).
  6. Lexy Perez: Sonya Eddy, ‘General Hospital’ Actress, Dies at 55. In: The Hollywood Reporter. 20. Dezember 2022, abgerufen am 22. Juli 2024 (amerikanisches Englisch).
  7. Alumna Sonya Eddy Wins Emmy Award Posthumously. 28. Juni 2013, abgerufen am 22. Juli 2024 (englisch).