Splinter (Album)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Splinter
Cover
Studioalbum von The Offspring

Veröffent-
lichung(en)

9. Dezember 2003

Aufnahme

Januar–August 2003

Label(s) Columbia Records

Format(e)

CD, LP, MC

Genre(s)

Punkrock

Titel (Anzahl)

12 / 14

Länge

32:00 / 39:42

Besetzung

Produktion

Brendan O’Brien, The Offspring

Studio(s)

  • Henson Recording Studios, Los Angeles, Kalifornien,
  • Southern Tracks Recording, Atlanta, Georgia
Chronologie
Conspiracy of One
(2000)
Splinter Rise and Fall, Rage and Grace
(2008)
Singleauskopplungen
9. Dezember 2003 Hit That
13. April 2004 (Can’t Get My) Head Around You
2004 Spare Me the Details

Splinter (engl. für: „Splitter“) ist das siebte Studioalbum der US-amerikanischen Punkrock-Band The Offspring. Es erschien am 9. Dezember 2003 über das Label Columbia Records.

Entstehung und Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Band begann nach zwei Jahren an Touraktivitäten zum Vorgängeralbum Conspiracy of One Ende 2002 mit den Arbeiten an Splinter. Von Januar bis August 2003 – die längste Aufnahmezeit bis dahin – wurde es, erneut mit dem Musikproduzent Brendan O’Brien, aufgenommen. Diesmal nutzte man aber andere Aufnahmestudios in Los Angeles und Atlanta. Da Schlagzeuger Ron Welty aus der Band ausgestiegen war, wählte man mit Josh Freese einen Studioschlagzeuger, um sich nach den Aufnahmen nach Ersatz umzusehen. Am 1. April 2003 wurde das Album scherzhaft als Chinese Democrazy angekündigt, eine Parodie auf das lang ausstehende Album Chinese Democracy der Rockband Guns N’ Roses.[1][2]

Covergestaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Albumcover zeigt eine antike weiße Steinstatue, deren Kopf gerade zersplittert. Im Hintergrund sind eine Landschaft, eine Steinsäule und dunkelblauer Himmel zu sehen. Am oberen Bildrand stehen die Schriftzüge The Offspring und Splinter in Weiß bzw. Grau.[3]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Neocon – 1:06
  2. The Noose – 3:18
  3. Long Way Home – 2:23
  4. Hit That – 2:49
  5. Race Against Myself – 3:32
  6. (Can’t Get My) Head Around You – 2:14
  7. The Worst Hangover Ever – 2:58
  8. Never Gonna Find Me – 2:38
  9. Lightning Rod – 3:20
  10. Spare Me the Details – 3:24
  11. Da Hui – 1:42
  12. When You’re in Prison – 2:35
mp3-Bonussongs
  1. The Kids Aren’t Alright (Island Style) – 5:08
  2. When You’re in Prison (Instrumental) – 2:34

Charterfolge und Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[4]
Splinter
  DE 31 15.12.2003 (15 Wo.)
  AT 10 14.12.2003 (16 Wo.)
  CH 13 14.12.2003 (17 Wo.)
  UK 27 13.12.2003 (10 Wo.)
  US 30 27.12.2003 (21 Wo.)
Singles
Hit That
  DE 31 26.01.2004 (9 Wo.)
  AT 21 25.01.2004 (13 Wo.)
  CH 57 25.01.2004 (7 Wo.)
  UK 11 30.01.2004 (7 Wo.)
  US 64 20.12.2003 (15 Wo.)
(Can’t Get My) Head Around You
  UK 48 05.06.2004 (2 Wo.)
Professionelle Bewertungen
Kritiken
Quelle Bewertung
laut.de SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[5]
Rolling Stone SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[6]
allmusic SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[7]

Splinter erreichte Platz 31 der deutschen Albumcharts und konnte sich 15 Wochen in den Top 100 halten.

Als Singles wurden die Lieder Hit That, (Can’t Get My) Head Around You und Spare Me the Details ausgekoppelt.

Verkaufszahlen und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Album wurde in den Vereinigten Staaten 2004 für mehr als 500.000 verkaufte Einheiten mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet.[8] Ebenfalls Gold erhielt Splinter in der Schweiz sowie Silber im Vereinigten Königreich.

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA)  Platin 70.000
 Frankreich (SNEP)  Gold 100.000
 Japan (RIAJ)  Gold 100.000
 Neuseeland (RMNZ)  Gold 7.500
 Schweiz (IFPI)  Gold 20.000
 Vereinigte Staaten (RIAA)  Gold 500.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)  Gold 100.000
Insgesamt 6× Gold
1× Platin
897.500

Hauptartikel: The Offspring/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. The Offspring History (Official Website). Offspring.com, archiviert vom Original am 13. September 2010; abgerufen am 4. Juni 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/offspring.com
  2. Mtv.com
  3. Albumcover
  4. Chartquellen: DE AT CH UK US
  5. Bewertung: laut.de
  6. Bewertung: Rolling Stone (Memento vom 18. Juni 2008 im Internet Archive)
  7. Bewertung: allmusic.com
  8. US: Gold