Takayuki Kishimoto

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Takayuki Kishimoto
Nation Japan Japan
Geburtstag 6. Mai 1990 (33 Jahre)
Geburtsort Mutsu, Japan
Größe 170 cm
Gewicht 60 kg
Karriere
Disziplin 400-Meter-Hürdenlauf
Bestleistung 48,41 s
Verein Hōsei-Universität
Status aktiv
Medaillenspiegel
Asienspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Sommer-Universiade 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der Asian Games Asienspiele
Silber Incheon 2014 400 m Hürden
Logo der FISU Universiade
Silber Shenzhen 2011 400 m Hürden
letzte Änderung: 25. November 2023

Takayuki Kishimoto (jap. 岸本 鷹幸, Kishimoto Takayuki; * 6. Mai 1990 in Mutsu) ist ein japanischer Hürdenläufer, der sich auf die 400-Meter-Distanz spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Takayuki Kishimoto im Jahr 2011, als er bei den Asienmeisterschaften in Kōbe im Finale disqualifiziert wurde und anschließend bei der Sommer-Universiade in Shenzhen in 49,52 s die Silbermedaille hinter dem US-Amerikaner Jeshua Anderson gewann. Daraufhin erreichte er bei den Weltmeisterschaften in Daegu das Halbfinale, in dem er mit 50,05 s ausschied. Im Jahr darauf qualifizierte er sich für die Teilnahme an den Olympischen Spielen in London, wurde dort aber bereits im Vorlauf disqualifiziert. Auch bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2013 in Moskau wurde er im Halbfinale disqualifiziert. 2014 wurde er in 49,78 s Sechster beim Continentalcup in Marrakesch und gewann anschließend in 49,81 s die Silbermedaille bei den Asienspielen in Incheon hinter dem Bahrainer Ali Khamis Khamis.

Bei den Weltmeisterschaften in Peking kam er mit 49,78 s nicht über die erste Runde hinaus und 2018 nahm er erneut an den Asienspielen in Jakarta teil, scheiterte dort aber mit 50,95 s im Vorlauf. 2022 startete er bei den Weltmeisterschaften in Eugene und kam dort mit 50,66 s nicht über die Vorrunde hinaus. Im Jahr darauf siegte er in 51,77 s beim Sir Graeme Douglas International sowie in 50,02 s beim Brisbane Track Classic. Im August schied er dann bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 50,90 s in der ersten Runde aus.

In den Jahren von 2011 bis 2013 sowie 2018 wurde Kishimoto japanischer Meister im 400-Meter-Hürdenlauf.

Persönliche Bestleistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 400 m Hürden: 48,41  9. Juni 2012 in Osaka

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]