Diskussion:Kabbala
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[Quelltext bearbeiten]ein pseudepigraphisches Werk aus der theosophischen Richtung der älteren Kabbala. warum pseudepigraphisch, aber gleichzeitig soll sie dennoch bedeutsam sein? Ist das eine Annahme? Oder anders, das ist fast gegensätzlich, was ist jetzt die tatsächliche aussage? Oder ganz anders?
Ida, Pingalla und Sushumna
[Quelltext bearbeiten]Ich möchte darauf hinweisen, dass sich die Stimmen mehren, die den mittleren Verbindungstrang der Kaballah als Sushumna interpretieren, und die kleineren Stränge nach oben als Ida und Pingala. Ich werde das nicht weiter ausführen, könnte mir aber vorstellen dass Benutzer:Maya dier Fährte nachgehen möchte. Rauchfarbenes strahlenloses Licht 10:58, 14. Sep 2006 (CEST)
Ein Name fehlt (Aryeh Kaplan)
[Quelltext bearbeiten]und zwar aryeh kaplan. nach meinung einiger nicht unbedeutender köpfe ist er mit der kabbalist des jahrhunderts gewesen. bin auch nach studium 2er seiner bücher dem zuzustimmen. das er bei weiser erschien spricht für sich. noch jemand interessiert hier was einzubauen?. Lichtkind 01:41, 21. Apr. 2010 (CEST)
2 Abschnitte aus "Lehren, Praktiken..." (ehemals "Beschreibung")
[Quelltext bearbeiten]Diese zwei Textpassagen habe ich aus dem Abschnitt zunächst mal herausgeholt:
- - "Aber es gibt kabbalistische Techniken. Dementsprechend ist alle schriftliche Hinterlassenschaft der Kabbalisten stark symbolisch."
- > finde ich unverständlich.
- - "Die Verständlichkeit kabbalistischer Literatur gilt als „durchaus nicht selbstverständlich“, so wird etwa der Zohar als gegenüber Josef Gikatillas „vergleichsweise klar formulierte[m] und geradezu didaktisch aufgebaute[m] Hauptwerk“ Scha’are Orah als weniger durchorganisiert und sprachlich und inhaltlich weit schwieriger bezeichnet.<ref name=maier-s12f/>"
- > gehört nicht in einen Abschnitt "Lehren, Praktiken...", sondern eher in einen über kabbalistische Literatur.
--Coyote III (Diskussion) 08:05, 17. Jun. 2012 (CEST)
Merkabamystik und Kabbala
[Quelltext bearbeiten]Wer über Jüdische Mystik schreibt, sollte vorher Peter Schäfer gelesen haben! Dort wird deutlich zwischen Merkabamystik und Kabbala getrennt, wobei Schäfer beides zur jüdischen Mystik zählt. Aus diesem Grund ist eine Weiterleitung von "Jüdische Mystik" zu "Kabbala" nicht nachvollziehbar. Es ist sogar falsch! Gruß (nicht signierter Beitrag von Castiglio Weber (Diskussion | Beiträge) 15:41, 16. Mai 2015 (CEST))
Was ist denn eine Antithese?
[Quelltext bearbeiten]"Bergs New-Age-Version der Kabbala [...] wird auch als „Hollywood-Kabbala“ bezeichnet und von Kritikern als Antithese zur echten Kabbala angesehen."
Antithese mag hier ungefähr im Sinne von "hat nichts mit der echten K. zu tun" verstanden werden. Sinnvoll ist die Formulierung aber trotzdem nicht. --Delabarquera (Diskussion) 14:47, 26. Dez. 2017 (CET)
Artikel mit viel Blabla
[Quelltext bearbeiten]Herkunft wird beschrieben, ein langer Artikel dazu, aber um was geht es nun bei diesem "Geheimwissen" konkret? Wie muss ich mir dieses göttliche Wissen und die Geheimnisse vorstellen? Ewiges Leben scheibt es damit zumindest nicht zu geben, keiner dieser Gelehrten ist besonders alt geworden. Um was geht es dann? Gruss
Fehlerhafte Darstellung der Kabbala bzw. unzureichende Recherche
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel enthält viele inhaltliche Fehler, die ich wie folgt begründe: 1.) In dem Artikel wird kein einziger akkreditierter Kabbalist zitiert. 2.) Es wurde größtenteils Sekundärliteratur von Nicht-Kabbalisten bzw. Akademikern herangezogen, welche bei keinen Kabbalisten gelernt haben, und welchen somit die Interpretation der Schriften gefehl hat. Somit basiert ihr Wissen auf eigenen Interpretationen und Schlussfolgerungen, welche sie in Bücher niedergeschrieben haben, die heutigen Generationen dienen. 3.) Um tatsächlich die Kabbala zu erforschen und darüber zu schreiben, bedarf es der Kenntnis der hebräischen Sprache, Zugang zu authentischen kabbalistischen Quellen und einer Interpretation von Kabbalisten, die ihr Wissen wiederum von anderen Kabbalisten erlangt haben.
Ich werde diese Mängel beweisen, indem ich Zitate des berühmten Kabbalisten [Yehuda Ashlag (1884-1954)] anführe, der die meiste Zeit seines Lebens damit verbrachte, allen Interessierten eine systematische Herangehensweise an das Studium der Kabbala zu bieten, was vor ihm noch nicht gegeben war. In seinem Artikel Zeit zu handeln schreibt er: "Seit geraumer Zeit hat mich mein Gewissen mit der Forderung, aus meiner Verborgenheit und Verschwiegenheit herauszutreten und wahre Kenntnisse über die Wissenschaft der Kabbala an breite Schichten der Gesellschaft zu überbringen, damit die Menschen ein Verständnis für dieses erhabene Thema in seiner wahren Bedeutung erlangen können. Vor der Revolution im Buchdruck gab es weder Bücher bezüglich des Kerns des Judaismus, noch gab es Schreiber, die hinter ihren Worten stehen konnten, weil in den meisten Fällen solch unverantwortlich handelnde Autoren in der Versenkung verschwanden...Zur damaligen Zeit hatten die Kabbalisten kein Interesse daran, ein solches Buch zu schreiben, da die Menschen jener Zeit dieses Wissen nicht benötigten. Das Gegenteil war der Fall; die Kabbalisten hatten ein Interesse daran, es hinter verschlossenen Türen versteckt zu halten. Nachdem jedoch die handschriftliche Abschrift durch den billigeren Buchdruck unnötig geworden war, eröffnete sich für verantwortungslose Autoren die Möglichkeit, Bücher nach ihrem eigenen Gutdünken für Geld und Ruhm zu veröffentlichen. Sie haben jedoch ihre eigenen Handlungen nicht hinterfragt und die Folgen ihrer Arbeit nicht bedacht. Von da an nahm die Zahl an Veröffentlichungen von derartigen, unglaubwürdigen Büchern immer mehr zu – ohne Unterricht, ohne mündliche Überlieferung eines dazu befähigten Lehrers und selbst ohne das Wissen aus früheren Werken. Diese Autoren fabrizierten Theorien, die nur ihren eigenen leeren Hüllen entsprachen, und sie kombinierten ihre eigenen Thesen mit den erhabensten Themen. Sie meinten auf diese Art den Anspruch erheben zu können, den Kern und wunderbaren Schatz unseres Volkes zu beschreiben. Diese Narren haben keine Ahnung von einem sorgfältigen Umgang [mit der Kabbala], und sie durchdringen ganze Generationen mit fehlerhaften Sichtweisen....Dies kommt daher, da in den wenigen bis heute existierenden Quellen nicht mehr als nur Hinweise gegeben werden, die nur knapp ausreichen, einen klugen Schüler die wahre Bedeutung dessen, was aus dem Mund eines weisen und vertrauenswürdigen Kabbalisten kommt, verstehen zu lehren...Daher wurden die Vorstellungen über die Kabbala in der Öffentlichkeit stark verzerrt.
Was Kabbala ist erklärt Yehuda Ashlag in seinem Artikel Das Wesen der Wissenschaft Kabbala folgendermaßen: „Obwohl dieses Wissen breit und tief wie ein Ozean ist, werde ich trotzdem aus aller Kraft und aus allem Wissen, welches ich in diesem Bereich erlangte, versuchen, die wahre Erforschung zu beschreiben und sie von allen Seiten so zu beleuchten, in einer für jede Seele ausreichenden Art, damit sie richtige Schlüsse daraus zu ziehen kann, so wie sie in Wahrheit sind, und damit den Betrachtern keine Möglichkeit bleibt, sich zu täuschen, wie es häufig in dieser Sache vorkommt.
Wovon handelt die Wissenschaft der Kabbala?
Diese Frage entsteht natürlich bei jedem vernünftigen Menschen. Um eine befriedigende Antwort auf diese Frage zu geben, werde ich eine richtige Definition anführen, welche eine Prüfung durch Zeit bestanden hat. Diese Weisheit stellt nicht mehr und nicht weniger als eine Ordnung des Abstiegs der Wurzeln dar, die von der Verbindung zwischen Ursache und Wirkung (kausal) bedingt ist, und die ständigen und absoluten Gesetzen unterworfen ist, welche untereinander im Zusammenhang stehen und auf ein erhabenes, doch sehr verborgenes Ziel ausgerichtet sind, welches „die Offenbarung der Göttlichkeit des Schöpfers an Seine Geschöpfe in dieser Welt“ genannt wird."
An anderer Stelle erklärt er im Artikel Die Lehre der Kabbala und deren Wesen: "Im Grunde stellt die Wissenschaft der Kabbala die Offenbarung des Schöpfers auf allen Wegen in allen Seinen Eigenschaften und Erscheinungsformen dar, die in den Welten in Erscheinung treten und die noch in der Zukunft in Erscheinung treten müssen, und mit allen Mitteln, die man nur je zur Entdeckung (von Ihm) in den Welten anwenden kann, bis zum Ende aller Generationen.“
Über das (richtige) Verständnis der kabbalistischen Sprache und Schriften schreibt er im selben Artikel: "Es ist fast unmöglich, sie zu verstehen – nur durch die Übermittlung aus dem Munde eines Kabbalisten in den Mund eines verstehenden Schülers. Das heißt: Sogar wenn er selbst die ganze Ausdehnung der Stufen von oben nach unten und von unten nach oben versteht, wird er dennoch nichts in dieser Sprache verstehen, bevor er sie nicht aus dem Munde eines Weisen empfängt, der diese Sprache von seinem Lehrer von Angesicht zu Angesicht empfing."
Im Artikel Enthüllung von einem Teil und Verhüllung von zwei Teilen schreibt er: "Und ihr, die ihr diese Artikel studiert, sollt wissen, dass ich ein Jahr lang über deren Erschaffung nachgedacht habe. Und alles, was in ihnen dargelegt ist, ist neu, und ihr Inhalt wird in keinem der Bücher meiner Vorgänger so klar und exakt dargebracht. Ich empfing diese Kenntnisse „von Mund zu Mund“ von meinem Lehrer, der das Recht zu sprechen hat, das heißt, auch er empfing es von seinem Lehrer „von Mund zu Mund“ usw.."
Insofern sind die Erklärungen über die Kabbala von Nicht-Kabbalisten bzw. jenen, die nicht direkt von Kabbalisten gelernt haben als fragwürdig einzustufen, vergleichbar mit Menschen, die über höhere Finanzmathematik schreiben, aber nicht einmal rechnen können.
Der Abschnitt GESCHICHTE DER KABBALA gibt eine einseitige akademische Darstellung der Geschichte, ohne die Ansicht der Kabbalisten wiederzugeben. Gemäß den Kabbalisten geht die Kabbala schon auf den Urvater Abraham (vor etwa 3.800 Jahren) zurück, der ihrer Meinung nach das Buch Sefer Jezira (Buch der Schöpfung) verfasst haben soll. Selbst das Buch Sohar, welches im 13. Jahrhundert in Spanien aufgetaucht ist, gilt als Kommentar zu den 5 Büchern Mose (Altes Testament), weshalb der Beginn der Kabbala nicht erst im 12. Jahrhundert zu sehen ist. Demenstsprechend müsste im Artikel darauf hingewiesen werden, dass es unterschiedlichen Ansichten zwischen jüdischer bzw. kabbalistischer Tradition und akademischer Forschung gibt.
Zu meiner Person: Seit mehr als 20 Jahren beschäftige ich mich intensiv mit dem Studium der Kabbala und habe maßgeblich an der deutschen Übersetzung und Herausgabe der Schriften von [Yehuda Ashlag] und [Baruch Ashlag] mitgewirkt. Eduard Yusupov --Ediyusupov (Diskussion) 18:15, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Es wird immer wieder versucht die Kabbala falsch darzustellen, vor allem von Leuten, die sich nicht näher damit beschäftigen. So ist es auch im Alltags Leben, umso weniger so mancher Jemanden/Etwas kennt, umso mehr fühlen sich manche Leute fähig, Jemanden oder etwas zu beurteilen weil sie anfälliger für Gerüchte sind. --217.225.251.70 18:33, 1. Jul. 2024 (CEST)
Jüdische Schauermärchen
[Quelltext bearbeiten]Hallo, vor vielen Jahren waren mir mal eine Reihe jüdischer Schauermärchen untergekommen, innerhalb einer Dokumentation. Die vor Jahrhunderten erzählten Geschichten spielten in paradiesischen Gärten, in denen verstümmelte, halbnackte Untote fröhliche Feste feiern, bei Wein und Punsch. Den handelnden Gestalten hingen dabei die Gedärme raus etc. Diese Schauermärchen kursierten unter Juden, aber daneben auch innerhalb der nicht-jüdischen Jugend! Ich musste das Lesen damals einstellen, da mir sowas Ekelerregendes persönlich nicht liegt. Gehören diese Art von "Märchen" auch zur Kabbala? Bitte um Aufklärung. Das gehört dann aber auch in das Lemma rein. --2003:C0:271B:9600:58F7:D38A:C037:4244 11:48, 29. Jan. 2023 (CET)
- Sowas gibt es nicht, das sind Verschwörungstheorien. Bitte nicht irgendwelchen Gerüchten glauben, es wird immer versucht die Lehre als schlecht darzustellen. --217.225.251.70 18:29, 1. Jul. 2024 (CEST)