The Stone Roses (Album)

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The Stone Roses
Studioalbum von The Stone Roses

Veröffent-
lichung(en)

2. Mai 1989

Aufnahme

Juni 1988Februar 1989

Label(s) Silvertone Records

Format(e)

CD, LP, MC

Genre(s)

Alternative Rock, Madchester, Neo-Psychedelia, Jangle Pop

Titel (Anzahl)

11

Länge

49:02

Besetzung

Produktion

John Leckie

Studio(s)

Chronologie
The Stone Roses Second Coming (1994)

The Stone Roses ist das Debütalbum der britischen Rockband The Stone Roses und wurde über Silvertone Records im Mai 1989 veröffentlicht. Es gilt als eines der wichtigsten britischen Alben aller Zeiten und war wegbereitend für den Britpop der 1990er Jahre.

Die Stones Roses waren schon 1983 gegründet worden, das gleichnamige Debütalbum wurde aber erst sechs Jahre später veröffentlicht. Die Band hatte aber schon zuvor einige Singles auf den Markt gebracht.

Das Album belegte 1989 nach der Veröffentlichung Platz 32 der britischen Charts, Anfang 1990 Platz 19 und als Wiederveröffentlichung 2009 erreichte es gar Platz fünf.[1] In den USA stieg das Album bis auf Platz 86.

Das Cover von The Stone Roses zeigt ein Werk von John Squire.

Alle Songs stammen aus der Feder von John Squire und Ian Brown.

Seite A
1. I Wanna Be Adored – 4:52
2. She Bangs The Drums – 3:42
3. Waterfall – 4:37
4. Don’t Stop – 5:17
5. Bye Bye Badman – 4:00
Seite B
6. Elizabeth My Dear – 0:59
7. (Song for My) Sugar Spun Sister – 3:25
8. Made of Stone – 4:10
9. Shoot You Down – 4:10
10. This Is the One – 4:58
11. I Am the Resurrection – 8:12

Veröffentlichung

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In den USA ist das Album zusätzlich mit Elephant Stone (Track 3) und Fools Gold (am Schluss) erschienen.

1999 wurde das Album als „10th Anniversary Edition“ mit einer zusätzlichen CD (vier zusätzliche Songs, Videos und diverse Infos) wiederveröffentlicht.

2009 erschien es als Boxset mit drei CDs, einer LP und zwei 12″-Singles, einer DVD und einem USB-Speichermedium. Zudem veröffentlichte Sony eine „Legacy Edition“ mit zwei CDs und einer DVD.

Quelle Bewertung
AllMusic SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[2]
Laut.de SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[3]
Pitchfork SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[4]

Das Debütalbum gilt als eine der Startzündungen des Madchester-Booms, mit dem neben The Stone Roses auch Bands wie die Happy Mondays, The Charlatans oder die Inspiral Carpets vor allem in Großbritannien zu großer Bekanntheit gelangten. Zudem beeinflusste das Album die Britpop-Bewegung um Oasis und Blur, die Mitte der 1990er Jahre ihren Höhepunkt erreichte.

Das Magazin Rolling Stone wählte The Stone Roses 2012 auf Platz 498 und 2020 auf Platz 319 der 500 besten Alben aller Zeiten.[5][6]

New Musical Express kürte The Stone Roses im Jahr 2006 zum besten britischen Album aller Zeiten.[7] Außerdem belegt es Platz 7 der 500 besten Alben aller Zeiten.[8]

In der Auswahl der 200 besten Alben aller Zeiten von Uncut belegt es Platz 56.[9]

Spin wählte The Stone Roses auf Platz 135 der 300 besten Alben aus dem Zeitraum 1985 bis 2014.[10]

In der Aufstellung der 200 besten Alben der 1980er Jahre von Pitchfork erreichte es Platz 88.[11]

Time nahm es in die Auswahl der 100 wichtigsten Alben auf.[12]

Die deutsche Zeitschrift Musikexpress wählte es auf Platz 7 der 50 besten Alben des Jahrzehnts.[13]

The Stone Roses gehört zu den 1001 Albums You Must Hear Before You Die.

Liam Gallagher von Oasis wie auch Robert Levon Been der kalifornischen Black Rebel Motorcycle Club benennen das Album als ihre Lieblingsplatte und führen den Beginn ihrer eigenen Musikerkarrieren auf diese zurück.[14]

Einzelnachweise

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  1. https://www.officialcharts.com/search/albums/the%20stone%20roses/
  2. Review von Stephen Thomas Erlewine auf AllMusic.com (abgerufen am 27. August 2015)
  3. Review von Sven Kabelitz auf Laut.de (abgerufen am 27. August 2015)
  4. Review von Amy Granzin auf Pitchfork.com (abgerufen am 27. August 2015)
  5. 500 Greatest Albums List (2003) auf rollingstone.com (abgerufen am 1. Juli 2022)
  6. The 500 Greatest Albums of All Time auf rollingstone.com (abgerufen am 1. Juli 2022)
  7. NME's best British album of all time revealed auf nme.com (abgerufen am 1. Juli 2022)
  8. The 500 Greatest Albums Of All Time auf nme.com (abgerufen am 1. Juli 2022)
  9. 200 Greatest Albums of All Time, in: Uncut 02/2016, Ausgabe 225, S. 44.
  10. The 300 Best Albums of the Past 30 Years (1985-2014) auf spin.com (abgerufen am 1. Juli 2022)
  11. The 200 Best Albums of the 1980s auf pitchfork.com (abgerufen am 1. Juli 2022)
  12. All-TIME 100 Albums auf time.com (abgerufen am 18. Juli 2024)
  13. 50 aus 80: Die 50 besten Alben der 80er, in: Musikexpress 03/2003, Ausgabe 566, S. 57.
  14. VISIONS 250, Dezember 2013, S. 37.