Those Damn Crows

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Those Damn Crows
Allgemeine Informationen
Herkunft Bridgend, Wales,
Vereinigtes Königreich
Genre(s) Alternative Rock
Gründung 2014
Website thosedamncrows.com
Aktuelle Besetzung
Gesang
Shane Greenhall
Gitarre
Ian Thomas
Gitarre
David Winchurch
Bass
Lloyd Wood
Schlagzeug
Ronnie Huxford

Those Damn Crows (engl.: Diese verdammten Krähen) ist eine walisische Rock-Band aus Bridgend.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Band gründete sich im Jahre 2014, als der Schlagzeuger Ronnie Huxford seinen alten Schulfreund und Sänger Shane Greenhall einlud, sich seiner Band anzuschließen. Neben Huxford gehörten noch der Gitarrist Ian Thomas und der Bassist Lloyd Wood zur Band. Wenig später komplettierte der zweite Gitarrist David Winchurch die Gruppe. Der Bandname geht auf den Vater von Ronnie Huxford zurück. Dieser wollte in seinem Garten Vögel füttern, ehe es zu einem Zwischenfall mit Krähen kam.[1] Gleich ihre erste Single Fear of the Broken feierte auf der Website des Magazins Kerrang! ihre Premiere. Kurz darauf stellte der britische Metal Hammer seinen Lesern Those Damn Crows als „neue Band der Woche“ vor.[1] Im Jahre 2016 nahm die Band im Rockfield Studio, wo Queen ihr Lied Bohemian Rhapsody aufnahm, ihr Debütalbum Murder and the Motive auf, dass noch im gleichen Jahr in Eigenregie veröffentlicht wurde.

Es folgten viele Konzerte mit Bands wie The Quireboys, Stone Broken oder Monster Magnet sowie Festivalauftritte, bevor Those Damn Crows 2018 von Earache Records unter Vertrag genommen wurden. Am 5. Oktober 2018 wurde das erste Album mit veränderter Titelliste von Earache Records neu veröffentlicht.[1] Ein Jahr später spielte die Band auf dem Download-Festival und arbeitete an ihrem zweiten Studioalbum. Point of No Return wurde am 7. Februar 2020 veröffentlicht und von Colin Richardson und Andy Sneap produziert.[1] Damit hätte sich laut Sänger Shane Greenhall für die Musiker „ein Traum erfüllt“.[2] Das Album stieg auf Platz 14 der britischen Albumcharts ein. Geplante Tourneen fielen wegen der COVID-19-Pandemie aus. Zu den wenigen Auftritten gehörte ein Konzert im Cardiff Castle im Sommer 2021.[3]

Die Band erhielt im April 2022 in ihrer Heimatstadt den vom Bürgermeister vergebenen Citizenship Award.[4] Im Sommer 2022 spielte die Band erneut auf dem Download-Festival. Am 17. Februar 2023 erschien das dritte Studioalbum Inhale/Exhale. Das Album wurde von Dan Weller produziert.[5] Laut Sänger Shane Greenhall wollte die Band etwas Neues ausprobieren und entschied sich daher für einen neuen Produzenten.[2] Am 1. Juli 2023 traten sie für die Hollywood Vampires als Vorband auf.

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

John D. Buchanan vom Onlinemagazin Allmusic schrieb, dass Those Damn Crows „ultramelodischen Hard Rock spielen, die den Geist der 1970er und 1980er Jahre wachhält“. Das deutsche Magazin laut.de beschreibt die Musik als Alternative Rock und verglich Those Damn Crows mit Alter Bridge, Shinedown und Black Stone Cherry.[1] Frank Thiessies vom deutschen Magazin Metal Hammer empfahl Those Damn Crows „allen Anhängern moderner bis alternativer Rock-Spielarten, die sich von der weitgehenden Talentlosigkeit transatlantischer Truppen wie Three Days Grace, Theory of a Deadman, Hinder oder Hoobastank eher gelangweilt zeigen“.[6] Seine Kollegin Annika Eichstädt verglich die Gesangsstimme von Shane Greenhall mit David Draiman von Disturbed und Chad Kroeger von Nickelback.[7] Andreas Schiffmann vom Onlinemagazin Musikreviews.de nannte noch Nickelback und Stone Sour als Referenzen.[8]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 UK
2016 Murder and the Motive
Eigenverlag
Erstveröffentlichung: 2016, Wiederveröffentlichung:
5. Oktober 2018 über Earache Records
2020 Point of No Return
Earache Records
UK14
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 7. Februar 2020
2023 Inhale/Exhale
Earache Records
UK3
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 17. Februar 2023

Musikvideos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2015: Fear of the Broken
  • 2016: Blink of an Eye
  • 2019: Set in Stone
  • 2020: Go Get It
  • 2021: Sick of Me
  • 2022: Wake Up (Sleepwalker)
  • 2022: Man on Fire
  • 2022: This Time I’m Ready
  • 2023: Takedown

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e Those Damn Crows. laut.de, abgerufen am 15. Mai 2020.
  2. a b Matthias Weckmann: Lufthoheit. In: Metal Hammer, März 2023, Seite 37
  3. Darren: Gig Review : Those Damn Crows live Cardiff Castle. Metal Planet Music, abgerufen am 20. Februar 2023 (englisch).
  4. Lisa Baker: Local heroes recognised at Bridgend Mayor’s Citizenship Awards 2022. News from Wales, abgerufen am 17. Februar 2023 (englisch).
  5. Alexandra Michels: THOSE DAMN CROWS - 'This Time I'm Ready'-Video veröffentlicht. Rock Hard, abgerufen am 1. Dezember 2022.
  6. Frank Thiessies: Those Damn Crows - Point of No Return. In: Metal Hammer, Juni 2020, Seite 91
  7. Frank Thiessies: Those Damn Crows - Inhale/Exhale. In: Metal Hammer, März 2023, Seite 88
  8. Andreas Schiffmann: Those Damn Crows - Point of No Return. Musikreviews.de, abgerufen am 19. Mai 2020.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]