Transformers: Armada

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fernsehserie
Titel Transformers: Armada
Originaltitel 超ロボット生命体トランスフォーマー マイクロン伝説
Produktionsland Japan
Originalsprache Japanisch
Genre Action, Comedy, Science-Fiction
Länge 22 Minuten
Episoden 52
Erstausstrahlung 23. Aug. 2002 – 12. Dez. 2003 auf Cartoon Network
Deutschsprachige
Erstausstrahlung
1. Dez. 2003 – 16. Jan. 2004 auf RTL II
Synchronisation

Transformers: Armada (jap. 超ロボット生命体トランスフォーマー マイクロン伝説, Chō Robot Seimeitai Transformers: Micron Densetsu) ist eine Animeserie von 2002, die auf dem Franchise Transformers basiert und ursprünglich als Werbeträger für dieses konzipiert war. Die Serie wurde später als Transformers:Energon und Transformers:Cybertron fortgesetzt.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Planeten Cybertron herrscht Krieg. Autobots und Decepticons befinden sich seit tausenden von Jahren im Krieg miteinander. Dabei entwickelten sie eine Unterklasse ihrer Spezies, die Mini-Cons. Ursprünglich wurden diese Roboter dazu gedacht, den Heimatplaneten der Transformers während des Krieges zu unterhalten. Doch bald wurde entdeckt, dass ein Mini-Con verbunden mit einem normalen Transformer diesen ums hundertfache verstärken kann. Nun kämpfen Autobots und Decepticons um die Macht der Mini-Cons.

Als Megatron und seine Decepticons die Vorherrschaft zu gewinnen scheinen, verhelfen Optimus Prime und die Autobots den Mini-Cons bei ihrer Flucht von Cybertron. Allerdings wird ihr Schiff während der Flucht von den Decepticons angegriffen und dabei schwer beschädigt. So müssen sie durch eine Weltraumbrücke ins Ungewisse zu fliehen und landen weit entfernt von Cybertron auf einem kleinen blauen Planeten. Während der Landung werden viele Mini-Cons aus dem Schiff geschleudert. Dort fallen sie in einen tiefen Schlaf und verharren Millionen von Jahren in diesem Zustand.

Schließlich entdecken zwei Jungen das Raumschiff der Mini-Cons und senden unabsichtlich ein Notrufsignal nach Cybertron, welches in kürzester Zeit etliche Decepticons und Autobots zur Erde führt. Der Krieg um die Mini-Cons beginnt nun auf der Erde von neuem.

Produktion und Ausstrahlung in Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Fortsetzung der Serie Transformers:Robots in Disquise wurde die Serie vom japanischen Animationsstudio Actas Inc. für das US-amerikanische Fernsehen produziert. Armada stellte einen Neustart für die Transformers da. So wurde eine völlig neue Geschichte entwickelt, die in einer Art alternativen Universum zur ersten Transformers-Serie spielt.

Die Erstausstrahlung fand vom 23. August 2002 bis zum 12. Dezember 2003 in den USA statt.

Der deutsche Sender RTL II strahlte die Serie ein einziges Mal vom 1. Dezember 2003 bis 16. Januar 2004 aus, dabei wurden jedoch nur 20 Folgen, die ersten 7 und die letzten 13, ausgestrahlt. In den Jahren 2008 und 2009 veröffentlichte das deutsche DVD-Label KSMFilm alle 52 Folgen der Serie in zwei DVD-Boxen. In den Boxen befinden sich 19 zusätzlich synchronisierte Folgen und 13 Folgen in der US-Fassung mit deutschen Untertitel, welche nie im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurden. Am 14. März 2011 erschien eine DVD-Box mit allen 52 Folgen.

Episodenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Synchronisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Synchronisation der Serie fand in München bei PPA Film GmbH statt. Dialogbuch und Synchronregie hat Martin Halm geführt.

Rolle Japanischer Sprecher (Seiyū) Deutscher Sprecher
Optimus Prime (Convoy) Tōru Ōkawa Pierre Peters-Arnolds
Megatron Kiyoyuki Yanada Willi Röbke
Alexa Akira Tomisaka Anke Kortemeier
Billy Tarusuke Shingaki Pascal Breuer
Blurr (Silverbolt) Isshin Chiba Claus-Peter Damitz
Carlos Yukie Maeda Jan Makino
Cyclonus (Sandstorm) Isshin Chiba Tobias Lelle
Demolisher (Ironhide) Kōji Yusa Christoph Jablonka
Erzähler Michael Brennicke
Fred (Jim) Nobuyuki Kobushi Philipp Brammer
Hot Shot (Hot Rod) Kōsuke Okano Martin Halm
Jetfire Susumu Chiba Niko Macoulis
Nemesis Prime (Scourge) Tōru Ōkawa Pierre Peters-Arnolds
Rad White Masataka Nakai Stefan Günther
Red Alert (Ratchet) Ikuya Sawaki Claus Brockmeyer
Scavenger (Devastator) Keiji Fujiwara Ole Pfennig
Sideways (Doubleface) Takahiro Yamada
Takahiro Sakurai
Ekkehardt Belle
Unicron Katsumi Chō
Smokescreen (Grap) Katsuhisa Hōki Gerhard Acktun
Side Swipe (Stepper) Nobuyuki Kobushi Andreas Borcherding
Starscream Jin Yamanoi Gerd Meyer
Thrust Kōji Yusa Kai Taschner
Wheeljack (Rampage) Susumu Chiba Gerhard Jilka

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]