Ulla Galm

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Ulla Galm (geborene Frieboes; * 25. April 1913 in Bonn; † 5. September 1988) war eine deutsche Autorin und Übersetzerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Galm war die Tochter von Walther Frieboes sowie die Nichte von Bundespräsident Theodor Heuss. Auf dessen Einladung verbrachte sie 1956 mehrere Wochen in der Villa Hammerschmidt, wo sie im „Naumann-Zimmer“ an ihrer Dissertation arbeitete.[1] Als promovierte Volkswirtin war Galm nach 1972 Auslandsmitarbeiterin der Friedrich-Naumann-Stiftung. Sie war von 1964 bis 1972 Mitglied im Kuratorium der Friedrich-Naumann-Stiftung und von 1962 bis 1965 sowie von 1979 bis 1988 Mitglied in deren Beirat.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Autorin
  • August Borsig, Stapp, Berlin 1987, ISBN 978-3-87776-167-0.
  • Alt – und trotzdem viele Chancen, Lübbe, Bergisch Gladbach 1986, ISBN 978-3-404-60146-2.
  • Clara von Simson. Tochter aus liberalem Hause, Stapp, Berlin 1984.
  • Die Jahre dazwischen. Wie behalte ich den Anschluss ans Berufsleben? Ratschläge und Informationen für junge Mütter, Lübbe, Bergisch Gladbach 1983, ISBN 978-3-404-66058-2.
  • Beiträge der Institutionalisten zur Bildung einer Theorie des Konsumentenverhaltens, Frankfurt a. Main, Univ., Diss., 1957.
Als Herausgeberin
Als Übersetzerin
  • Harold S. Kushner: Wenn guten Menschen Böses widerfährt, Gütersloh 1986.
  • Sybille Bedford: Der Fall John Bodkin Adams, Dt. Buch-Gemeinschaft, Berlin 1962.
  • Edward Grierson: Die Dame in der schwarzen Robe, Dt. Bücherbund, Stuttgart 1961.
  • Reginald Arkell: Neue Götter, alte Glocken, Wunderlich, Tübingen 1958.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ulla Galm: Zur Untermiete in der Villa Hammerschmidt. In: Merian: Bonn. Band 29, Nr. 9, 1976, S. 136–140.