Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Welterbe in Ruanda

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ruanda ist der Welterbekonvention 2000 beigetreten. Stand 2023 wurden zwei Stätten in Ruanda n der 45. Sitzung des Welterbekomitees in das UNESCO-Welterbe aufgenommen.[1]

Welterbestätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgende Tabelle listet die UNESCO-Welterbestätten in Ruanda in chronologischer Reihenfolge nach dem Jahr ihrer Aufnahme in die Welterbeliste (K – Kulturerbe, N – Naturerbe, K/N – gemischt, (G).

Bild Bezeichnung Jahr Typ Ref. Beschreibung
Gedenkstätten des Völkermordes: Nyamata, Murambi, Gisozi und Bisesero
Gedenkstätten des Völkermordes: Nyamata, Murambi, Gisozi und Bisesero 2023 K 1586 umfasst vier Gedenkstätten an den Völkermord in Ruanda in Nyamata, Murambi, Bisesero und Gisozi
Nationalpark von Nyungwe 2023 N 1697 Der Nationalpark umfasst einen immergrünen Bergregenwald im Südwesten Ruandas. Die Welterbestätte hat eine Fläche von 101.963 ha.

Tentativliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Tentativliste sind die Stätten eingetragen, die für eine Nominierung zur Aufnahme in die Welterbeliste vorgesehen sind. Stand 2023 sind keine Stätten mehr in der Tentativliste von Ruanda eingetragen, die letzte Eintragung erfolgte 2021.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Welterbestätten in Ruanda – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Ruanda auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO (englisch)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ruanda. In: whc.unesco.org. UNESCO World Heritage Centre, abgerufen im September 2023 (englisch).
  2. Tentativliste von Ruanda. In: whc.unesco.org. UNESCO World Heritage Centre, abgerufen am 14. Juni 2017 (englisch).