Wikipedia:Diskussionen über Bilder/Archiv/2014/Mai
Ein Weinblatt
Hallo, für Eure Kritik wäre ich dankbar. Ist das ein Foto? oder nur ein Knipsbildchen? Was hätte ich besser/anders machen können? Ich hab es morgens aus dem Fenster in ca. 1,5 m Abstand aufgenommen, deshalb ging praktisch nur dieser Blickwinkel - mit anschließender kräftiger Vergrößerung. Dank für Kommentare --AHert (Diskussion) 20:26, 4. Mai 2014 (CEST)
- Na, Du mußt doch wissen, ob Du ernsthaft fotografieren oder nur ein bisschen knipsen willst. Für mal eben so aus dem Fenster ist das Ergebnis ganz nett. Wenn Du jedoch ernsthafte Ergebnisse erzielen willst, solltest Du Dich vielleicht in Bewegung setzen und so nah ans Motiv rangehen wie möglich. Um ein Weinblatt in Szene zu setzen solltest Du also möglicherweise in einen Weinberg fahren, bei passendem Wetter, zur richtigen Uhrzeit. Konkret an diesem Foto gefällt mir der Hintergrund überhaupt nicht. Trotz der Unschärfe wird diese Metallstruktur noch viel zu deutlich dargestellt. -- Gerd (Diskussion) 20:44, 4. Mai 2014 (CEST)
Teleobjektiv
Ich habe aktuell das aktuell weit verbreitete Tamron-Objektiv mit einer Brennweite von 18-200 mm. Zunächst ist es mir a) durchgehend sehr kontrastarm und die Farben sehr lasch sowie b) recht langsam, was aber nicht ganz vermeidbar bei so einer weitreichenden Brennweite. Daher suche ich in etwa der gleichen Preisliga, ein Objektiv bei dem diese Schwachpunkte nicht so schwer ins Gewicht fallen. Von der Lichtstärke gibts ja keine nennenswerten Unterschiede im Vgl zu anderen Objektiven. h-mont 20:48, 4. Mai 2014 (CEST)
- Welche Kamera besitzt du denn? --Tuxyso (Diskussion) 08:50, 5. Mai 2014 (CEST)
- Sorry, wichtige Info: Canon EOS 600D. h-mont 11:40, 5. Mai 2014 (CEST)
- Genau die Info ist wichtig. Und noch eine Nachfrage: Suchst du tatsächlich ein Teleobjektiv, oder ein Super-Zoom, mit dem du auch Weitwinkelaufnahmen machen kannst? Im erschwinglichen Preisrahmen ist sicherlich das Tamron AF 70-300mm 4-5.6 Di SP VC USD. Für Nikon soll es sogar etwas besser sein als das originale 70-300er, wobei ich mich mit Tamron nie anfreunden konnte (allein schon wegen der Haptik und des Designs der Objektive) Wie es sich für Canon verhält weiß ich allerdings nicht. --Tuxyso (Diskussion) 14:22, 5. Mai 2014 (CEST)
- Das Tamron AF 70-300mm 4-5.6 Di SP VC USD bietet wirklich viel Qualität für relativ wenig Geld. Je nach Brennweite können die Ergebnisse was Auflösung und Kontrast angeht echt mit meiner 50mm Festbrennweite mithalten. --Martin K. (Diskussion) 14:44, 5. Mai 2014 (CEST)
- Genau die Info ist wichtig. Und noch eine Nachfrage: Suchst du tatsächlich ein Teleobjektiv, oder ein Super-Zoom, mit dem du auch Weitwinkelaufnahmen machen kannst? Im erschwinglichen Preisrahmen ist sicherlich das Tamron AF 70-300mm 4-5.6 Di SP VC USD. Für Nikon soll es sogar etwas besser sein als das originale 70-300er, wobei ich mich mit Tamron nie anfreunden konnte (allein schon wegen der Haptik und des Designs der Objektive) Wie es sich für Canon verhält weiß ich allerdings nicht. --Tuxyso (Diskussion) 14:22, 5. Mai 2014 (CEST)
- Sorry, wichtige Info: Canon EOS 600D. h-mont 11:40, 5. Mai 2014 (CEST)
- @Hilarmont: Wenn es Dir um Abbildungsqualität geht, wirst Du Dich wohl als erstes von der Idee eines Objektivs verabschieden müssen, dass so einen Brennweitenumfang abdeckt. Sowas kann rein physikalisch nicht ohne erheblich Qualitätseinbußen abgehen. Nicht umsonst arbeitet man üblicherweise mit einem Normalzoom (bei APS-C ca. 18-85mm), einem Telezoom (ca. 70-300) und idealerweise noch einem Superweitwinkelobjektiv (bei APS-C 10-22mm).
- Wenn Du ein Normalzoom mit großem Brennweitenbereich haben möchtest, solltest Du Dir mal das Canon 18-135mm STM ansehen. Ich verwende das an meines 70D und bin eigentlich ziemlich zufrieden mit Auflösung und Kontrasten. Einzig die Verzeichnung ist abhängig vond er Brennweite doch deutlich erkennen – aber das kann man ja rausrechnen.
- Ein sehr billiger Weg, zu mehr Kontrast zu kommen, ist übrigens eine Gegenlichtblende und ggf. Filter-Putzen bzw. gleich ganz weglassen. --Martin K. (Diskussion) 14:44, 5. Mai 2014 (CEST)
- Wobei diese (Gegenlichtblende) bei Nikon in der Regel dabei ist bei Canon teuer dazugekauft werden muss ;) Ansonsten kann ich der Aussage von Martin K. nur voll zustimmen: Mit 17-70 / 70-300 und einem schönen UWW (10-24) bist du super bedient. Die Frage ist, was genau du möchtest. Was soll denn mit dem Objektiv fotografiert werden? --Tuxyso (Diskussion) 14:50, 5. Mai 2014 (CEST)
- Aus Zeitmangel zum Antworten: Benutze immer Gegenlichtblenden. Restantwort kommt Mittwoch oder so. ;) h-mont 16:46, 6. Mai 2014 (CEST)
- Wobei diese (Gegenlichtblende) bei Nikon in der Regel dabei ist bei Canon teuer dazugekauft werden muss ;) Ansonsten kann ich der Aussage von Martin K. nur voll zustimmen: Mit 17-70 / 70-300 und einem schönen UWW (10-24) bist du super bedient. Die Frage ist, was genau du möchtest. Was soll denn mit dem Objektiv fotografiert werden? --Tuxyso (Diskussion) 14:50, 5. Mai 2014 (CEST)
- Was haltet ihr denn vom Canon EF-S 55–250mm STM als Ergänzung zu dem 18–135mm? –ireas (Diskussion) 12:32, 7. Mai 2014 (CEST)
- Hier gibt es die technischen Detils über dieses Objektiv zu lesen. Es ist relativ gut fundiertes Wissen das hier einem zur Verfügung gestellt wird. Bevor hier wieder eine "Kaffeesatzleserei" stattfindet ;-) --Alchemist-hp (Diskussion) 19:58, 7. Mai 2014 (CEST)
- @Ireas: Damit hättest Du aber eine erhebliche Brennweitenüberlappung (55-135mm).
- Mit seinem Schrittmotor-Fokus ist dieses Objektivs sicherlich eine gute Wahl, wenn es um Video geht. Und die Tests sehen auch vielversprechend aus. Wenn's aber allein um Photos geht, würd ich persönlich wohl die 50 Extram-mm des oben angeführte 70-300mm vorziehen. --Martin K. (Diskussion) 21:43, 7. Mai 2014 (CEST)
- Wenn man erstmal gute Technik benutzt hat, wird man schnell wählerisch. Ich möchte nicht mehr mit einem Suppenhuhn herumrennen. Das 2,8/24-70 reicht für "immer dabei". Wenn es Telebereich sein soll, dann ist ein Teleobjektiv besser als Mischlösungen. Das wirklich sehr gute 2,8/70-200 vignettiert übrigens mit 2x-Konverter im Bereich ab 300 mm deutlich, habe ich gestern feststellen müssen, nur als Zwischeninfo. Mein Billigobjektiv 50-200 benutze ich nicht mehr. Entweder man hat universelle Benutzbarkeit oder Qualität. Man muß immer Kompromisse eingehen. Oder man schleppt einen Handwagen voller Scherben mit sich herum, was einen Kleinwagen gekostet hat. Wenn man das Ganze dann "hinter sich" hat, nimmt man Leica mit 50 mm wie einer der Berliner Journalisten, der selbst von der Leibwache der Kanzlerin durchgelassen wird, wenn seine Brennweite das erfordert ;) --Pölkky 00:04, 8. Mai 2014 (CEST)
- Mein Suppenhuhn mit dem ich ziemlich zufrieden bin und sogar schon das ein oder andere exzellente Bild geschossen habe. Ansonsten hat Pölkky Recht, für jeden Zweck gibt es eine passende Scherbe. Doof ist nur mit den "vielen" Scherben unterwegs zu sein ... Ich muß mich dann immer entscheiden was werde ich wohl brauchen, was nehme ich mit, was lasse ich zu Hause. Am Ende: Mist, die falsche Scherbe dabei gehabt :-( --Alchemist-hp (Diskussion) 01:05, 8. Mai 2014 (CEST)
- Nun, so ein Hühnchen fehlt bei Nikon, das muß ich zugeben. Aber jetzt werde ich ketzerisch ;) Mit Vollformat D800 reicht mir das 200er und ich kann schneiden. Aber irgendwie neidisch bin ich schon. Wobei der Preis natürlich ziemlich happig ist. --Pölkky 01:18, 8. Mai 2014 (CEST)
- Der Hauptvorteil von so einer Gummilinse ist das nicht ständig Objektiv-wechseln müssen und das dann noch in einer staubigen Gegend. Genau für diesen Zweck habe ich mir das Teil angeschafft. Und neidisch zu sein ist nix Schlimmes. Ich bin auch auf vieles neidisch, z.B. auf die vielen Megapixel der D800 ;-) Ich warte derweil auf die 100MP von Canon ... ;-) Das 70-200mm dagegen ist für "mich" nix Halbes und nichts Ganzes. Irgendwie nicht weitwinklig genug und auf der anderen Seite zu wenig Zoom. Das würde bei "mir" nur in der letzten Ecke versauern. Für "echte Weitwinkel" gibt es bei mir das Teil. Eine sagenhafte Scherbe! --Alchemist-hp (Diskussion) 01:31, 8. Mai 2014 (CEST)
- Soooo schlecht ist der Entscheid zu Festbrennweiten ja nicht, denn wenn man trotzdem alles dabei haben will, spart man sich das Abo für das Fitnesscenter. Und da drin hat dann alles Platz von dem bis zu dem. Zugegeben, nach einer Tour von hier nach hier und zurück mit diesem Teil am Rücken hat man abends keine Lust mehr auf Disco. -- Хрюша ? ! ? ! 04:50, 8. Mai 2014 (CEST)
- Ein paar interessante bzw. zu Widerspruch anregende Thesen, Chriusha, stellst du auf dieser Seite in deinem Benutzernamensraum auf. Sind Kommentare auf der zugehörigen Diskussionsseite erwünscht, oder werde diese unmittelbar gelöscht? --Tuxyso (Diskussion) 09:34, 8. Mai 2014 (CEST)
- Nett dass du fragst, aber Diskussionsseiten sind zum Diskutieren da – auch die in meinem BNR. -- Хрюша ? ! ? ! 10:34, 8. Mai 2014 (CEST)
- Ein paar interessante bzw. zu Widerspruch anregende Thesen, Chriusha, stellst du auf dieser Seite in deinem Benutzernamensraum auf. Sind Kommentare auf der zugehörigen Diskussionsseite erwünscht, oder werde diese unmittelbar gelöscht? --Tuxyso (Diskussion) 09:34, 8. Mai 2014 (CEST)
- Soooo schlecht ist der Entscheid zu Festbrennweiten ja nicht, denn wenn man trotzdem alles dabei haben will, spart man sich das Abo für das Fitnesscenter. Und da drin hat dann alles Platz von dem bis zu dem. Zugegeben, nach einer Tour von hier nach hier und zurück mit diesem Teil am Rücken hat man abends keine Lust mehr auf Disco. -- Хрюша ? ! ? ! 04:50, 8. Mai 2014 (CEST)
- Der Hauptvorteil von so einer Gummilinse ist das nicht ständig Objektiv-wechseln müssen und das dann noch in einer staubigen Gegend. Genau für diesen Zweck habe ich mir das Teil angeschafft. Und neidisch zu sein ist nix Schlimmes. Ich bin auch auf vieles neidisch, z.B. auf die vielen Megapixel der D800 ;-) Ich warte derweil auf die 100MP von Canon ... ;-) Das 70-200mm dagegen ist für "mich" nix Halbes und nichts Ganzes. Irgendwie nicht weitwinklig genug und auf der anderen Seite zu wenig Zoom. Das würde bei "mir" nur in der letzten Ecke versauern. Für "echte Weitwinkel" gibt es bei mir das Teil. Eine sagenhafte Scherbe! --Alchemist-hp (Diskussion) 01:31, 8. Mai 2014 (CEST)
- Nun, so ein Hühnchen fehlt bei Nikon, das muß ich zugeben. Aber jetzt werde ich ketzerisch ;) Mit Vollformat D800 reicht mir das 200er und ich kann schneiden. Aber irgendwie neidisch bin ich schon. Wobei der Preis natürlich ziemlich happig ist. --Pölkky 01:18, 8. Mai 2014 (CEST)
- Mein Suppenhuhn mit dem ich ziemlich zufrieden bin und sogar schon das ein oder andere exzellente Bild geschossen habe. Ansonsten hat Pölkky Recht, für jeden Zweck gibt es eine passende Scherbe. Doof ist nur mit den "vielen" Scherben unterwegs zu sein ... Ich muß mich dann immer entscheiden was werde ich wohl brauchen, was nehme ich mit, was lasse ich zu Hause. Am Ende: Mist, die falsche Scherbe dabei gehabt :-( --Alchemist-hp (Diskussion) 01:05, 8. Mai 2014 (CEST)
- Wenn man erstmal gute Technik benutzt hat, wird man schnell wählerisch. Ich möchte nicht mehr mit einem Suppenhuhn herumrennen. Das 2,8/24-70 reicht für "immer dabei". Wenn es Telebereich sein soll, dann ist ein Teleobjektiv besser als Mischlösungen. Das wirklich sehr gute 2,8/70-200 vignettiert übrigens mit 2x-Konverter im Bereich ab 300 mm deutlich, habe ich gestern feststellen müssen, nur als Zwischeninfo. Mein Billigobjektiv 50-200 benutze ich nicht mehr. Entweder man hat universelle Benutzbarkeit oder Qualität. Man muß immer Kompromisse eingehen. Oder man schleppt einen Handwagen voller Scherben mit sich herum, was einen Kleinwagen gekostet hat. Wenn man das Ganze dann "hinter sich" hat, nimmt man Leica mit 50 mm wie einer der Berliner Journalisten, der selbst von der Leibwache der Kanzlerin durchgelassen wird, wenn seine Brennweite das erfordert ;) --Pölkky 00:04, 8. Mai 2014 (CEST)
- Hier gibt es die technischen Detils über dieses Objektiv zu lesen. Es ist relativ gut fundiertes Wissen das hier einem zur Verfügung gestellt wird. Bevor hier wieder eine "Kaffeesatzleserei" stattfindet ;-) --Alchemist-hp (Diskussion) 19:58, 7. Mai 2014 (CEST)
Hüstel – Bevor wir jetzt endgültig in Fachdiskussionen über Objektive in der >1000€ Klasse abdriften, sollte man vielleicht mal darauf hinweisen, dass es hier um einen Consumer-Crop-Camera (600D) und Objektive im gehoben Consumersegment geht. Ich glaube kaum, dass Hilarmont oder Ireas in Objektive investieren können/wollen, die mehr als doppelt soviel kosten, wie die zugehörige Kamera?! --Martin K. (Diskussion) 11:08, 8. Mai 2014 (CEST)
- Da neben dem «richtigen Auge» das Objektiv zweitwichtigstes Glied in der Aufnahmekette ist, sollte eine allfällige Diskussion über eine «höherwertige» Optik schon erlaubt sein ;0|. An eine gute Optik kann jederzeit wiederum eine «bessere» Kamera angeflanscht werden. Dazu auch noch eine ergänzende Aussage hier. -- Хрюша ? ! ? !
- Nö, nö, nö! Oft genug habe ich Situationen erlebt, bei der ich eben "NICHT" die richtige Stellung beziehen konnte! Dafür werden dann schon Gummilinsen gebraucht! Beispiel: eine Safari. Im Auto Tourist, außerhalb: Löwefutter, anderes Beispiel: eine Klippe: ein Schritt weiter und man "war" Geschichte. Diese Beispiele kann ich zigfach forsetzen. Natürlich hat eine Festbreite ihren Sinn, aber oft genug geht es eben nicht ohne Gummilinse! Oder man wird zum ständigem Objektiv-Jongleur. Es kommt somit immer auf die Anwendung an. Hierbei habe ich für mich beschlossen mir eine "zweite" Kamera anzuschaffen. --Alchemist-hp (Diskussion) 13:19, 8. Mai 2014 (CEST)
- Also, wie oben erwähnt verwende ich immer die Gegenlichtblenden (die bestelle ich gleichzeitig beim Objektivkauf - teils auch Blenden von Fremdanbietern die die gleiche Form haben).
- Momentan bin ich folgendermaßen ausgestattet:
- Canon 50mm/1.4 USM (Porträt-, gelegentlich - also bei geringem Licht - ausgewählte Innenaufnahmen - ich liebe dieses Objektiv!)
- Tokina 11-16mm/2.8 USM DXII (Alles mögliche, insb. Architektur aber auch Spezialeffekte oder Nachaufnahmen [Sternenhimmel etc], geniales Ding wegen der enormen Lichtstärke)
- Tamron 18-200mm/3.5-6.3 (wenn man zu faul zum Objektivjonglieren ist)
- Mir geht's daher überwiegend um ein besseres Immerdrauf als Tamron-Ersatz. Die Aufnahmen sollten mehr Kontrast (allgemein eine bessere Farbdarstellung) haben sowie das Objektiv schneller fokussieren können. Bei der Lichtstärke lässt sich in diesem Zoombereich eh' nichts machen. Zweite Kamera kommt mir aktuell nicht in Frage obwohl ich bereits ernsthaft über die Canon EOS 100D als Zweitkamera nachgedacht habe. ;) h-mont 13:50, 8. Mai 2014 (CEST)
- @Alchemist-hp: Ich schreibe ja nirgends, man müsse Zoom-Objektive verbieten resp. mit diesen Optiken liessen sich nicht gute Aufnahmen realisieren. Es ist letztendlich tatsächlich eine Standpunktsfrage – und das meine ich im wörtlichen wie im übertragenen Sinn. Meine Meinung habe ich auch noch nie versucht jemandem aufzuoktroyieren, jede und jeder ist frei, etwas aus persönlichen Erfahrungen zu nehmen oder es zu lassen. -- Хрюша ? ! ? ! 15:07, 8. Mai 2014 (CEST)
- @Hilarmont: Zu den von dir genannten Objektiven halte ich den Bereich 18–200 nicht für notwendig. Ich würde da eher an ein gutes 70–210 denken und du fragst dich dann mal ruhig, ob dir der Bereich 16–50 wirklich fehlt, 50–70 ganz bestimmt nicht. -- Хрюша ? ! ? ! 15:19, 8. Mai 2014 (CEST)
- Ist schon so, bei einem Zoom dass denn Bereich von Weitwikel bis zum Teleabdeken muss, sind einige Nachteile einfach nicht zu vermeiden. Die Physik ist in dem Punkt unerbittlich. Generell wirst du um zwei Zoom-Objektive nicht her rum kommen, oder du hast eben zum Teil gewaltige Nachteile. Auch ein dicken Geldbeutel nützt hier oft nicht viel. Mit einem Weitwinkel-Normal-Objektiv-Zoom (Kleinbild +-24-70) und eine Tele-Zoom (Kleinbild +-70-300+), fahren die meisten am besten, ohne sich dabei allzu gewaltige Nachteile ein zu fangen (In diesem Bereich sind in der Regel auch brauchbare und bezahlbare Fremdobjektive zu finden). Andere Scherben sprich Objektive, bringen erst bei wirklichen Bedarf etwas. Das gilt übrigens auch für die Festbrennweiten. Aber auch so eine Eier-legende-wollmilchsau-Objektiv ist einer dieser Spezialfälle, wo man sich gut überlegen sollte ob die Nachteile (Bei so einem Bereich lassen sich Abbildungsfehler einfach nicht in jeder Stellung vermeiden) die Vorteile (eines für alles) überwiegen. Bei der Sonnenblende wirst du bei so einem Objektiv auf selber basteln angewiesen sein. Die aus dem Werk wird nur im Westwinkelbereich was nützen. Mein beiden Standartbrenweiten die ich am meisten auf der Kamera habe sind (umgerechnet auf Kleinbild) sind 28-108 und 140-600 (Beide mit makrofunktion). Dann als dritte Variante wenn es bei Architekturfotografie einfach nicht anders geht, kommt noch das Superweitwinkel (18-36) zum Einsatz. Die Lücke dazwischen hat mich da noch nie wirklich gestört (meist heist es eh, wenn Tele dann richtig ^^). Gut ich hab in der Regel eines bei das die Lücke abdeckt, aber das brauch ich eher wenn die Makrofunktion mal wieder stört, und ich einen schmäleren Schärfebereich haben will. Aber generell wenn es darum ginge Gewicht zu sparen, flöge das normale Tele-Zoom (80-300) zusammen mit der Festbrennweite (50mm) als erstes aus der Fototasche. --Bobo11 (Diskussion) 15:49, 8. Mai 2014 (CEST)
- Gewicht ist meines Erachtens ein ganz entscheidender Faktor. Es gilt nämlich immer noch die alte Regel: Das beste Objektiv ist das, das man dabei hat.
- Was nützt einem die schönste L-Festbrennweitensammlung, wenn man sie ob ihrer Anzahl und ihres indiviuellen Gewichts nur dann mit sich rumschleppt, wenn man dediziert photographieren geht?! Gerade im Landschafts- und Livebereich entstehen die besten Bilder häufig eher beiläufig, wenn man zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist.
- Neben dem Preis, war das übrigens auch der Hauptgrund, weshalb ich mich letztes Jahr gegen das Canon 79-200mm 1:2.8L und für das Tamron 70-300mm entschieden habe. Wenn mir beim Wandern irgendein Tier begegnet ist ein 600g 300mm Objektiv im Rucksack wesentlich mehr wert, als ein 1,5kg Bolide zuhause. --Martin K. (Diskussion) 19:48, 8. Mai 2014 (CEST)
- Richtig, ausschlaggebend ist immer was man bei hat, und ob man damit umgehen kann. Und wenn es eben auf jedes Gramm ankommt, kann eben ein Eier-legende-wollmilchsau-Objektiv sprich ein 28-300 trotz seien Schwächen der ideale Partner sein, weil man dann wirklich nur das eine Objektiv mit schleppen muss, um die übliche Brennweite-Spanne abzudecken. Man darf einfach von so einem 10-fach Zoom nicht die selbe Abbildungsleistung wie von einem 4-fach Zoom geschweige den Festbrennweite erwarten. Bei "Schönwetter-Fotografen" stört auch eine Blende von 4-5.6 nicht. Denn man braucht kein 2,8 Objektiv aus der L-Reihe, wenn man eh mit Blende 11 und das bei ISO 200 fotografieren kann und will. Man muss sich einfach immer fragen welche Nachteile nehme ich für welche Vorteile in Kauf. Ich hab auch äusserst selten den portablen 400-Ws Blitz bei, unterwegs muss der TTL-Aufsteckblitz reichen. Genau aus dem selben Grund, das Teil hat einfach sein Gewicht (auch wenn es eigentlich für die Leistung ein Leichtgewicht ist). Und bei einem Objektiv heisst statt Offenblende 2,8 "nur" eine Offenblende von 4-5.6, in der Regel einfach nur noch die Hälfte des Gewichtes. Vom Preisunterschied sprechen wir besser gar nicht. Dazu kommt, dass wenn die günstige Gummilinse ist die kaputt geht, gibt es weniger Tränen als wenn es ein teures Objektiv aus der L-Reihe ist, das einem runter gefallen ist.
- Wenn ich die schwächen meiner Gummilinse kenne, dann kann ich die durchaus zu meinen Gunsten ausnutzen. In dem ich eben mit genau dieser Verzeichnung mein Bild gestalte. Es ist das selbe wie bei den stürzenden Linien, richtig eingesetzt sind die nicht "böse". Und einige Fehler sind tatsächlich mit Hilfemitteln behebbar, in dem ich mir eben eine leichte Gegenlichtblende selber bastle wenn ich es in Telebereich benutze. Beispielsweise in dem ich ein Stück schwarzer Schaumstoff mit Gummiband am Objektiv befestigt (Sieht viel leicht nicht schön aus, ist aber unter Umständen sehr effektiv). --Bobo11 (Diskussion) 20:31, 8. Mai 2014 (CEST)
- Ist schon so, bei einem Zoom dass denn Bereich von Weitwikel bis zum Teleabdeken muss, sind einige Nachteile einfach nicht zu vermeiden. Die Physik ist in dem Punkt unerbittlich. Generell wirst du um zwei Zoom-Objektive nicht her rum kommen, oder du hast eben zum Teil gewaltige Nachteile. Auch ein dicken Geldbeutel nützt hier oft nicht viel. Mit einem Weitwinkel-Normal-Objektiv-Zoom (Kleinbild +-24-70) und eine Tele-Zoom (Kleinbild +-70-300+), fahren die meisten am besten, ohne sich dabei allzu gewaltige Nachteile ein zu fangen (In diesem Bereich sind in der Regel auch brauchbare und bezahlbare Fremdobjektive zu finden). Andere Scherben sprich Objektive, bringen erst bei wirklichen Bedarf etwas. Das gilt übrigens auch für die Festbrennweiten. Aber auch so eine Eier-legende-wollmilchsau-Objektiv ist einer dieser Spezialfälle, wo man sich gut überlegen sollte ob die Nachteile (Bei so einem Bereich lassen sich Abbildungsfehler einfach nicht in jeder Stellung vermeiden) die Vorteile (eines für alles) überwiegen. Bei der Sonnenblende wirst du bei so einem Objektiv auf selber basteln angewiesen sein. Die aus dem Werk wird nur im Westwinkelbereich was nützen. Mein beiden Standartbrenweiten die ich am meisten auf der Kamera habe sind (umgerechnet auf Kleinbild) sind 28-108 und 140-600 (Beide mit makrofunktion). Dann als dritte Variante wenn es bei Architekturfotografie einfach nicht anders geht, kommt noch das Superweitwinkel (18-36) zum Einsatz. Die Lücke dazwischen hat mich da noch nie wirklich gestört (meist heist es eh, wenn Tele dann richtig ^^). Gut ich hab in der Regel eines bei das die Lücke abdeckt, aber das brauch ich eher wenn die Makrofunktion mal wieder stört, und ich einen schmäleren Schärfebereich haben will. Aber generell wenn es darum ginge Gewicht zu sparen, flöge das normale Tele-Zoom (80-300) zusammen mit der Festbrennweite (50mm) als erstes aus der Fototasche. --Bobo11 (Diskussion) 15:49, 8. Mai 2014 (CEST)
Schloss Mainau
Hallo, letztes Jahr hatte ich dieses Bild erfolgreich bei KEB. Damals hatte ich aber Probleme mit Hugin, konnte nicht das ganze Bildmaterial verwerten. Die Probleme mit Hugin bestehen zwar noch immer, aber manchmal gelingt mir dennoch ein Stitching. Nun konnte ich auch rechts die Kirche mit drankleben. Ist das Bild jetzt aber besser wie das andere? Und macht da KEB Sinn? Grüße -- Rainer Lippert 19:54, 23. Mai 2014 (CEST)
- Hallo Rainer, ich bin kein Korinthenkacker - sprich ich schaue nicht genau auf die Details und bin ebenso kein KEB-Fan (von der Seite halte ich mich einigermaßen fern, obwohl ich die letzten Monate und Wochen sehr viel gelernt habe und mir das Fotografieren mit rein manuellen Einstellungen sehr viel Freude bereitet). Ich kann nur sagen, dass mir das Bild sehr gut gefällt weil es eine gewisse räumliche Weite und Tiefe ausstrahlt. Auch die Farben finde ich wunderbar. Für mich ein kleiner Vorgeschmack auf die nächsten Tage, da ich mich in dieser Ecke aufhalten werde. Beste Grüße, h-mont 19:33, 9. Jun. 2014 (CEST)
Magnolienknospe
Hallo, liebe Bilderdiskutierer, hier komme ich noch mal mit einer Magnolie. Diesmal einer einzelnen aus einem privaten Garten und in Knospenform. Das Bild ist schon zwei Jahre alt, ich habe es mir jetzt mal mit der RAW-Bearbeitung vorgenommen und stelle es hier zur Diskussion.--Maulaff (Diskussion) 08:40, 12. Mai 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hilarmont 00:20, 12. Okt. 2015 (CEST)