Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Nicht-optionale passive Sichtung

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Gestumblindi in Abschnitt Meinungsbild überflüssig?
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dagegen[Quelltext bearbeiten]

Klar ist es nervig irgendwelche Admins hinterherzusichten, aber ein Zwang ist für mich keine Lösung.

  1. Wikipedia ist ein Projekt von Freiwilligen. Wir sollten den Mitarbeitern daher auch möglichst viele Freiheiten lassen.
  2. Was passiert mit Mitarbeitern, die kein Sichterrecht haben wollen, es aber zwangsweise kriegen? Sie werden es wieder loswerden wollen! Ein Dutzend Sichtungen in POV-lastigen Themen (die findet man schnell), hier und da mal "versehentlich" Vandalismus sichten statt revertieren oder warum nicht alle eigenen Änderungen wieder entsichten? Und dann? Sperrverfahren? Muss doch auch nicht sein! Ich denke ein Großteil der Autoren wird früher oder später den Kampf aufgeben und im Interesse des Projekts zumindest passiv sichten. Gut zureden hilft imho mehr als Zwingen. --Carlos-X 01:16, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Es ist überhaupt nicht nachvollziehbar, wenn man auf Teufel komm raus keine Sichterrechte haben will. Man kann sie ja völlig ignorieren, erspart aber den anderen unnötige Arbeit. Wer selbst nach der definitiven Annahme der Gesichteten Versionen immer noch darauf besteht, die Rechte nicht haben zu wollen, sollte mal WP:BNS lesen: Störe Wikipedia nicht, um etwas zu beweisen. Denn um nichts anderes als eine solche Störung handelt es sich bei dieser Verweigerungshaltung. Es sind ja viele andere Dinge in der WP auch einfach gegeben und man kann nicht auf sie verzichten, die Gesichteten Versionen werden so nur zu einer weiteren dieser Gegebenheiten. Gestumblindi 01:24, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Ich glaube, WP:BNS ist die meist verlinkte und meistignorierte Seite überhaupt... Mal bis zum Ende Durchgedacht: Wenn die "Störer" auch weiterhin stören wollen, willst du dann Sperrverfahren im Akkord durchführen? Ich glaub nach dem ganzen Gezanke bei den letzten Meinungsbildern braucht Wikipedia genau das am Allerwenigsten. --Carlos-X 01:38, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Oh ja, da äußert mal wieder jemand Kritik an haarsträubenden Gedankengängen und Bewegungen in der Wikipedia und da wird wieder WP:BNS ausgepackt… Es heißt noch immer (siehe unten) Benutzerrecht, nicht Benutzerpflicht. Da bekommt man so richtig Lust in lezter Konsequenz den Account einzustampfen und als IP weiterzuarbeiten. Vielleicht sollten sich hier einige mal ein neues Hobby suchen, wenn sie der Meinung sind, dass die von ihnen gewollten neuen Maßnahmen zur Vandalismusbekämpfung plötzlich zu viel Arbeit verursachen. -- defchris (Diskussion • Beiträge) 01:51, 1. Sep. 2008 (CEST) P.S.: Auch Bürgerrechte kann man nicht wahrnehmen, wenn man nicht will, gelegentlich hält man sich sogar auch nicht an Menschenrechte.Beantworten

Bin auch klar dagegen. Zwang erzeugt Trotz, und ein trotziger Sichter wird definitiv mehr Arbeit verursachen als ein Nicht-Sichter. Im Zweifelsfall produziert er eben genug Unsinn um den Sichtstatus wieder entzogen zu bekommen, oder er arbeitet an Artikeln als IP. --Mondmotte 07:21, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Hier wird diese Modifikation von einem User für unproblematisch gehalten. Bevor es einfach so eingeschaltet wird, weil andere User das auch für unproblematisch halten, bin ich für ein Meinungsbild, ich fände es aber besser, wenn wir erst einmal schauen, wie sich die gesichteten Versionen entwickeln. --ilam 11:12, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich bin auch gegen die Sichtungspflicht. Ich möchte auch möglichst nicht meine eigenen Änderungen sichten (abgesehen von Tippfehleränderungen u.ä.) - es gibt zu leicht die Möglichkeit für Irrtümer und Fehler, die dann wie Vandalismus aussehen. Aus diesem Grund darf es auf keinen Fall eine automatische Sichtung geben. Sichtung und Speicherung sollten nicht gekoppelt sein. (Mir war es unklar, warum einige Artikel nach einfachem Abspeichern von Änderungen "Sichterstatus" haben. Ich will erst sehen, wie der Artikel aussieht, ehe ich sichte. --Hutschi 13:37, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Die Vorschau ist doch dafür da, den Artikel (oder Absatz) noch einmal auf sich wirken zu lassen, bevor man speichert. --MopskatzeMiau! 14:08, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Dies ist zwar wahr, aber nicht ausreichend. --Hutschi 14:42, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Irren ist menschlich. Haben dich deine "Irrtümer und Fehler, die dann wie Vandalismus aussehen" vor Einführung der Gesichteten Versionen übermässig bekümmert? Kann man doch immer korrigieren. Sie sind mit den Gesichteten Versionen auch nicht schlimmer als früher; da man als Sichter seine eigenen Änderungen automatisch sichtet (und alles andere wäre völlig unpraktikabel), wird man natürlich ab und zu einen eigenen Fehler sichten, was aber einberechnet und kein Problem ist. Übrigens wird kein ungesichteter Artikel "gesichtet", wenn ein Sichter Änderungen abspeichert. Nur dann, wenn er bereits ausdrücklich von einem Sichter erstgesichtet wurde, werden die weiteren Versionen von Sichtern automatisch ebenfalls als "gesichtet" markiert. Deine Änderungen als Sichter in ungesichteten Artikeln bleiben ungesichtet. Gestumblindi 21:13, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Technische Lösung[Quelltext bearbeiten]

Ich hab mich schon mal mit ein paar Sichtungsverweigerern unterhalten, und die meisten waren damit einverstanden, dass ihnen der Sichterstatus erteilt wird, sofern sich _nichts_ im Userinterface für sie ändert (keine Sichtungsbuttons, keine zusätzlichen Diffs zwischen gesichteter und ungesichteter Version, etc.). Ich glaube, dass eine solch technische Lösung durchaus als Kompromiss dienen könnte. --Church of emacs D B 01:34, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Klingt gut, ja. Wäre eine solche Lösung denn auch machbar? Und ich würde sie trotzdem gerne damit kombinieren, dass klar festgehalten wird, dass man auf die Sichterrechte als solche nicht verzichten kann. Gestumblindi 01:39, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Es sollte doch jeder die Boxen mit einer eigenen Monobook/Cologneblue/MySkin/Nostalgie/Küken/Modern/Einfach/Klassik/Common-Einstellung ausblenden lassen können, oder? Was natürlich die Kenntnis im Umgang mit CSS bzw. einer Dokumentation der notwendigen Einstellungen voraussetzt. Und nein zur Sichtungspflicht: Wenn ich kein Recht mehr darauf habe, ein Benutzerrecht (-recht wohlgemerkt, nicht -pflicht) zurückzugeben, frage ich mich, warum es dann Admins oder Bureaucrats geben sollte, die ihre Rechte freiwillig zurückgeben dürfen. -- defchris (Diskussion • Beiträge) 01:44, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Ein Admin oder Bürokrat, der seine Rechte zurückgibt, erzeugt damit keine Arbeit für andere (abgesehen davon, dass seine Kapazität zur Erledigung entsprechender Arbeiten verlorengeht, aber die muss er ja auch sonst nicht ausführen). Ein Benutzer, der auf die Sichterrechte verzichtet und weiter produktiv editiert, erzeugt damit hingegen aktiv und bewusst erheblichen und unnötigen Aufwand für andere. Das kann man nicht vergleichen. Gestumblindi 01:49, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Tut mir leid, aber das ist doch Blödsinn: Jeder Sysop oder Bureaucrat der geht und weiter aktiv mitarbeitet, bürdet den anderen aus dem Benutzerkreis mit diesen Rechten mehr Arbeit auf, auch aktiv und bewusst - da braucht man nicht groß drumherum zu schwadronieren. -- defchris (Diskussion • Beiträge) 01:55, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Das sehe ich ganz anders. Wenn ein Admin auf seine Rechte verzichtet, ist das doch nicht damit vergleichbar, absichtlich mit jedem einzelnen Edit eine ungesichtete Version zu produzieren, das ist ein gewaltiger Unterschied. Die meisten Edits von uns Nichtadmins erzeugen schliesslich keine Adminarbeit. Gestumblindi 02:02, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Jeder neue Artikel eines Adminaussteigers durchläuft die Eingangskontrolle und wird ggf. von einem anderen Admin dann aus Relevanzgründen oder Qualitätsmängeln gelöscht… -- defchris (Diskussion • Beiträge) 02:12, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Der Anteil derart schlechter oder irrelevanter Artikel aus der Feder von Leuten, die's mal zum Admin gebracht haben, dürfte sehr gering sein. Gestumblindi 02:17, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Was aber das Argument nicht unbrauchbar macht, da nun mal auch Adminaussteiger neue Artikel einstellen. Doch natürlich. Nein natürlich nicht. -- defchris (Diskussion • Beiträge) 02:26, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Ich gebe hier tendenziell Gestumblindi recht. Ob man die beiden Situationen als "im wesentlichen gleich" oder "im wesentlichen verschieden" ansieht, ist subjektiv, aber zumindest halte ich sie für dergestalt graduell verschieden, dass das eine (Sichtungsrückgabe) IMHO problematisch ist, das andere (Adminrücktritt) nicht. Trotzdem unterstütze ich dieses Meinungsbild nicht. Der Vorschlag von Church of Emacs ist gut und kann möglicherweise sogar still und leise durchgezogen werden, ohne dass es viele stört (im Gegensatz zu sonstigen "rückgängig" zu machenden Schritten...). --KnightMove 07:24, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Die Sichtungen machen nur denen Arbeit, die diese Sichtungen mit dem entsprechenden Recht wollten und nun beides haben - das wird nicht weniger, nur weil man einige „Verweigerer“ dazu zwingen will, ihre eigenen Bearbeitungen automatisch sichten zu lassen, wenn die Vorversion gesichtet ist.
Da der Anteil der Sichter unter den Benutzern ungemein größer ist als die vergleichsweise klägliche Anzahl der Administratoren, ist es auch Blödsinn zu behaupten, dass einem Sichter für sich betrachtet so viel mehr Arbeit entsteht, weil sich einige andere gegen das Sichterrecht wehren und es abgeben. Was die Admins an Mehrarbeit bemerken wenn einer oder zwei Kollegen gehen, ist weitaus mehr als das was ein Sichter merkt, wenn auch nur zehn Sichter nicht mal mehr ihre eigenen Edits sichten – aber vielleicht kommt man jetzt langsam auf den Trichter, dass die GesV eben kein Selbstgänger sind. Und da sind dann eben die Benutzer, die keine Sichterrechte haben doch ein idealer Sündenbock.
Aber was soll’s: Mit meinen Monobook-Neudefinitionen habe ich jetzt fast wieder den puren Wikipedia-„Genuss“ ohne GesV, nur eben mit dem Entwurfs-Tab als letztem Überbleibsel – und ob es jetzt wie angekündigt die Pflicht geben wird, oder ob meine Bearbeitungen wie mal im Gespräch zum letzten MB angekündigt nicht mehr gesichtet werden, kümmert mich nicht mehr. Also viel Spaß noch. -- defchris (Diskussion • Beiträge) 21:40, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Sofern ich die Benutzerrechte richtig deute, könnte man z.B. den autoconfirmed-Gruppe (das sind die Leute, die Bilder uploaden und halbgesperrte Artikel ändern können - also die "normalen User/Autoren") das "autoreview"-Recht geben. Damit würden sie automatisch ihre Versionen als gesichtet markieren (wenn die Version vorher schon gesichtet war), könnten aber keine Artikel neu (bzw. erstmalig) sichten - damit solten auch die Sichtungsboxen wegbleiben. Ich werd' mal den Programmieren fragen, ob das so korrekt ist. --DaB. 03:06, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Dagegen. Hier ist eine technische Lösung gefragt, die das Benutzerinterface umstellt, keine technische Lösung, welche die mühsam errungenen Kompromisse der genauen Umsetzung der Sichtung nichtig macht. Autoconfirmed-usern das autoreview-Recht zu geben wäre eine grundlegende Änderung der bisherigen Umsetzung und des bisherigen Konsens für die Rechtevergabe. Ich habe mal Raymond gefragt, der meinte man könnte das vielleicht als Gadget programmieren. --Church of emacs D B 03:16, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Kann die Wortwahl helfen?[Quelltext bearbeiten]

Ich kopiere mal einen Absatz aus meinem Text auf den „Erfahrungsseiten“ hierher:

„Die Mehrarbeit durch die (durchaus begründbare, in jedem Fall aber zu akzeptierende) Weigerung potentieller Sichter, diesen Status anzunehmen, könnte durch die Einführung eines Status "angemeldeter Benutzer, dem Vandalismus nicht zugetraut wird" reduziert werden, den hoffentlich niemand ablehnen wird. Ein solcher könnte zwar nicht sichten (da er das Recht nicht will), wenn er aber eine gesichtete Version bearbeitet, würde das Ergebnis automatisch ebenfalls den Status "gesichtet" erhalten.“

Die Einführung eines zusätzlichen Status' ist vielleicht zu schwierig? Einfacher wäre, den Begriff „Sichter“ durch einen Begriff des angedeuteten Inhalts zu ersetzen – er dürfte dann sichten, macht davon nur keinen Gebrauch. --Griot 08:56, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ob nur schon die Wortwahl helfen könnte, hängt wohl davon ab, was genau den einzelnen Verweigerer dazu bringt, keine Sichterrechte haben zu wollen. Dein Vorschlag würde funktionieren, wenn sich die Verweigerer allesamt bloss am Begriff "Sichter" störten. Daran zweifle ich aber. Aktiv sichten muss ja eh niemand, auch nicht mit Sichterrechten, das sollte mittlerweile bekannt sein. Gestumblindi 11:32, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich bin gegen Automatismus beim Sichten. Redaktionelle Arbeit und Sichten müssen getrennt bleiben. (Das ist eine Voraussetzung für das Qualitätsmanagement.) Es sollte auch eine Möglichkeit für das "Entsichten" geben. --Hutschi 13:40, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Einfach in der Sichtungsbox in einem gesichteten Artikel den Haken entfernen und speichern. -- Daniel Endres 21:11, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Problem: zu geringe Beteiligung an X. Lösung: wir zwingen alle zu X. Das halte ich für Unsinn. Stattdessen sollte man überlegen was an X für die Verweigerer denn so inakzeptabel ist und da Kompromisse suchen. --ulim, 20:21, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich halte dieses Meinungsbild für äußerst kontraproduktiv. Das Meinungsbild über die Einführung der GV hat schon genug Wellen geschlagen. Ich denke, man sollte jetzt erst mal auf Freiwilligkeit und Einsicht setzen und abwarten. Ninety Mile Beach 20:46, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Sehe ich genauso. -- Daniel Endres 21:11, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Stimme ebenfalls zu. Einige Sichtungsverweigerer werden früher oder später ohnehin umschwenken. Die muss man jetzt nicht durch ein auf Freiwilligkeitseinschränkung zielendes Meinungsbild endgültig vergraulen. Und ein paar Dutzend Dauerverweigerer hält unser Projekt allemal aus. Liebe Grüße, Bernhard Wallisch 00:12, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Titel des Meinungsbildes[Quelltext bearbeiten]

Da es hier nicht um eine Pflicht geht, aktiv beim Sichten mitzuhelfen, ist der Titel des Meinungsbildes falsch gewählt. Die Diskussion über irgendwelche Zwänge geht entsprechend in diese Richtung. Worum es geht ist jedoch, dass die Software eigene Änderungen so kennzeichnet, dass diese nicht von anderen Nutzern gesichtet werden müssen. Ein rein passiver Vorgang. Es mag so aussehen, als ob man eigene Änderungen sichtet, tatsächlich setzt die Software jedoch nur ganz stumpf ein Flag. (Eigentlich müsste in der Versionsgeschichte in diesen Fällen "sichten nicht notwendig" statt "gesichtet von" stehen.) --Kurt Jansson 09:27, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Du hast recht, ich habe den Titel eher unglücklich gewählt (im Bestreben einen kurzen, prägnanten zu finden); das ist wohl zumindest ein Grund für die verschiedenen Stimmen, die in der angeregten "Sichtungspflicht" einen Zwang sehen. Man kann das MB ja umbenennen. Wikipedia:Meinungsbilder/Nicht-optionale passive Sichtung etwa? Leider etwas umständlich, dafür klar und nicht mehr so "zwangsmässig" klingend. Bessere Ideen? Gestumblindi 12:08, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Es gleich ganz lassen. --Complex 12:12, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Den jetzigen Titel finde ich auch nicht ganz passend. Wie wäre es mit "/Automatischer, nicht-optionaler Sichterstatus"? --Euku: 20:39, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Es mag so aussehen, als ob man eigene Änderungen sichtet, tatsächlich setzt die Software jedoch nur ganz stumpf ein Flag.
Also wenn ich diesen Satz so lese, dann frage ich mich schon, ob das einer dieser Filme ist, die um 11 kommen: "Der große Bluff - außen Sichtung, innen Fake." Wenn da so gar keine Semantik dahintersteckt, warum dann nicht einfach darauf verzichten? Oder alternativ: warum nicht einfach die Funktion einschalten ohne Meinungsbild? Es ist doch einfach nur ein Bit, das ohne Sinn und Verstand gesetzt wird, weil es eben technisch notwendig ist. Ich muss da nicht gefragt werden, wenn irgendwelche Flags in der Datenbank gesetzt werden, die keinerlei fachliche Bedeutung haben und für die ich mich als Autor auch in keiner Weise verantwortlich fühlen muss (über die normale Verantwortlichkeit für den Edit an sich hinaus). --ulim, 00:35, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Nein, es hat trotz aller Automatik seinen Sinn. Die Aussage ist ungefähr Diese Änderung stammt von einem Wikipedia-Benutzer, der angemeldet ist und die Voraussetzungen für Sichterrechte erfüllt, wir nehmen daher an, dass es sich wahrscheinlich nicht um Vandalismus handelt. Gestumblindi 00:44, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Hm, ihr wollt also verschiedene Benutzerklassen schaffen (vertrauenswürdig, weniger vertrauenswürdig) und die Edits jeweils entsprechend kennzeichnen. Das ist sicherlich für einige Benutzer ein äußerst kontroverser Vorschlag und es käme nicht gut an, wenn sie gezwungen würden bei dieser Benutzerkategorisierung mitzumachen. Die Reaktion wäre womöglich, dass sie nur noch anonym schrieben oder mit wechselnden Accounts. Das kann nicht im Sinne der Community sein. Ich denke die Sichtungsgegner müssen jetzt die Kröte schlucken, dass sie das MB verloren haben und die Sichtungsbefürworter sollten es ihnen nicht allzu schwer machen sich mit dieser Entscheidung anzufreunden. --ulim, 23:09, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Vandalismus und ganz wirre, unbrauchbare Edits stammen typischerweise von IPs oder frisch angemeldeten Benutzern, nicht von langfristigen Mitarbeitern, das ist nun mal so. Schon vor Einführung der Gesichteten Versionen wurden solche Edits ja wesentlich argwöhnischer begutachtet, IP-Edits haben automatisch einen "Misstrauensmalus", und dies nicht grundlos. Mit den Gesichteten Versionen wurden also insofern nicht verschiedene Benutzerklassen geschaffen, sondern sie existierten bereits. Die GV reduzieren bloss die wahrgenommene Bedrohung für die Integrität der Wikipedia durch IPs und neue Benutzer - wobei ich ausdrücklich betonen möchte, und ich habe das schon öfter gesagt, dass ich die momentanen Schranken für die automatische Vergabe der Sichterrechte für viel zu hoch halte. Mir würden z.B. 20 Tage, 50 Edits und keine Sperren reichen. Der typische Vandale meldet sich nicht erst an, macht 50 Edits und wartet dann noch 20 Tage ab, nur um einen gesichteten Vandalismus reinzubringen, denn so gross ist die Auswirkung der Sichtung ja auch wieder nicht. Gestumblindi 01:57, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe das MB jetzt mal nach Wikipedia:Meinungsbilder/Nicht-optionale passive Sichtung verschoben ("Automatischer, nicht-optionaler Sichterstatus" fände ich nicht so viel besser, das grundsätzlich automatische Vergeben des Sichterstatus ist ja längst festgelegt). Gestumblindi 20:46, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

"Zwang" als "Nicht-optionale Möglichkeit" zu bezeichnen, ist eine nette Idee. Erinnert mich an Neusprech. Siehe auch Euphemismus-Tretmühle. Heizer 06:47, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Vorschlag[Quelltext bearbeiten]

Wie wäre es mit folgender Lösung: Wenn jemand die Sichter-Anforderungen erfüllt, bekommt er eine Nachricht wie die Folgende:

Du besitzt die nötigen Vorraussetzungen, um Sichter zu werden. Falls du dies möchtest, klicke auf diesen Link: _JA-Link_. Wenn du kein Sichter sein möchtest, klicke auf diesen Link: _NEIN-Link_. Falls du dich später umentscheieden solltest, wende dich bitte an einen Administrator. Diese können dieses Recht vergeben und entziehen. Danke für deine Mitarbeit!

Der Hinweis wird solange angezeigt, bis sich derjenige entschieden hat. --maststef 07:39, 3. Sep. 2008 (CEST) Vorschlag aufgrund eines Missverständnisses. --maststef 09:14, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Es geht hier denke ich auch darum, dass sich einige Leute weigern passiv bzw. automatisch zu sichten und wiederum andere keine Lust haben diese Bearbeitungen überprüfen zu müssen, weil sie von einem produktiven und erfahrenen Autor kommen. --Euku: 14:05, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Das Problem sind nicht Leute, die sich nicht entscheiden können; sondern, wie Euku schreibt, Verweigerer der passiven Sichtung. Darum geht es hier. Und an diesem Problem würde die von dir, Maststef, vorgeschlagene Lösung gar nichts ändern. Gestumblindi 20:38, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Achso, ok, dann hatte ich das falsch verstanden. Das würde in der Tat dann rein gar nichts verändern. Ich dacht zuerst, Das MB wäre für (und nicht gegen) die Leute, die das Recht gar nicht haben wollen. --maststef 09:14, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Sanktionen?[Quelltext bearbeiten]

"In diesem Meinungsbild wird aus den oben geschilderten Gründen der Vorschlag gemacht, dass es nicht mehr möglich sein soll, auf den Sichterstatus zu verzichten, wenn man die Voraussetzungen dafür erfüllt." Eine wirklich tolle Idee - wird dann das bisher zulässige Arbeiten mit Sockenpuppen oder als IP auch verboten, um das durchzusetzen? Was kommt dann? Checkuser-Anfragen, weil ein Benutzer als IP editiert, weil er nicht automatisch sichten will, aus welchen Gründen auch immer? Oder ist dieses MB einfach nur so sinnfrei? --Complex 23:37, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

"wird dann das bisher zulässige Arbeiten mit Sockenpuppen oder als IP auch verboten, um das durchzusetzen?" - nein, natürlich nicht. Ich setze darauf, dass die meisten fleissigen Mitarbeiter keine Lust haben, ständig den Account zu wechseln, nur um die automatische Sichtung zu umgehen, das wird doch mit der Zeit lästig. Gestumblindi 01:17, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Gut, wenn das MB in der Form durchgeht, werde ich nur noch unter Socken/IPs im ANR arbeiten. Ja, das ist BNS, aber solch einen Unfug kann ich nicht akzeptieren. --Complex 01:20, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Was schmerzt dich denn so sehr daran, wenn man von dir als erfahrenem Wikipedianer annimmt, dass deine Änderungen nicht extra noch von einem anderen gesichtet werden müssen, dass du unbedingt auf die Sichterrechte verzichten musst und zu diesem Zweck sogar solche Unbequemlichkeiten auf dich nehmen würdest? Ich kann das einfach nicht nachvollziehen. Würdest du dich denn bei Änderungen am Mechanismus, wie z.B. unten von Herzi Pinki vorgeschlagen, eher mit den GV anfreunden? Gestumblindi 01:42, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Ich halte das Feature für Overkill, hasse das Zumüllen aller Logs und das Feature durch Einführung einer Zweiklassengesellschaft für schädlich und gefährlich für die Wikipedia. Kurz: Da nicht mitspielen zu wollen ist das gute Recht eines jeden Benutzers. Zu Herzi Pinkis Vorschlag: Nein. --Complex 01:46, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Dieses MB ignoriert das inhaltliche Problem[Quelltext bearbeiten]

Hier wird so getan, als würden sich die Verweigerer gegen die Einführung von QS-Maßnahmen sträuben. Ich bin zwar kein Verweigerer, habe mich aber im MB gegen die Einführung der gesichteten Versionen entschieden, weil ich sie für eine mit enormen Aufwand verbundene aber nicht zielführende Variante halte, nicht weil ich gegen QS-Maßnahmen wäre. Ich wollte mehr und nachvollziehbarere QS. Und ich hatte das Gefühl, nicht allein zu sein, einige Benutzer haben als untere Latte für QS z.B. das Vieraugenprinzip reklamiert. Und der Verzicht auf Sichterrechte führt automatisch zu diesem Vieraugenprinzip, aus Sicht einiger Benutzer auch zu der damit verbundenen verbesserten Qualität. Im Sinne einer verbesserten Qualität ist daher der Verzicht auf das Sichterrecht nur konsequent, und ganz und gar nicht gegen die Projektziele gerichtet. Denn im anderen Fall gilt die Umkehrung der obigen Aussage!

Je mehr Druck Richtung Sichtung gemacht wird, umso mehr Fehler werden sich einschleichen, d.h. vandalisierte (oder sonst wie verunstaltete Artikel) werden gesichtet werden und niemand wird sie entsichten. Im Gegenteil. Sobald ein Artikel einmal gesichtet ist, wird er relativ resistent gegen Änderungen, der Effekt der Mehrzahl der gutwilligen Leser, die schnell mal da oder dort als IP ein kleines Problem beheben, wird reduziert. Gesichteter Vandalismus lebt vermutlich viel länger. Was machen wir denn, wenn wir irgendwann 0,1% an falsch gesichteten Versionen haben, das sind etwa 800 Artikel? Wie finden wir nach der ersten Euphorie die Stecknadeln im Heuhaufen? Fangen wir dann wieder von vorne mit der nächsten Stufe an FlaggedRev an? Zufällig bin ich gerade über einen Bremser bei den Sichtungen gestoßen, von dem ich es am allerwenigsten erwartet hätte. Ein paar Übereifrige/Wohlmeinende können hier ganz schnell ziemlich Unheil anrichten. Das gilt auch für übereifrige Trotzreaktionen bei Zwangsmaßnahmen.

Dieses Problem ist mit Pflicht nicht zu lösen. Hier braucht es denkende Menschen, und nicht solche, die ihrer Pflicht nachkommen. Ich glaube nicht, dass es viele Autoren gibt, die sich gegen QS-Maßnahmen prinzipiell wehren. Ich kann mir aber vorstellen, dass es genug Autoren gibt, die mit der Variante 3 des ursprünglichen MBs gar nicht können. Das Unglück der gesichteten Versionen ist es, dass von niemanden ernstlich in Frage gestellte QS-Maßnahmen mit einer Beschneidung der Möglichkeiten für Wenigschreiber verquickt werden und damit mM dieses enorme Potential wesentlich reduziert werden könnte.

Statt hier von Pflicht zu reden, wäre mein Vorschlag nach WP:AGF, das ich im Kontext der Sichtung schon mehrfach als Begründung einer Sichtung nach dem Motto: im Zweifelsfall pro, vernommen habe, auch den Verweigerern diese guten Absichten zu unterstellen und ihnen ein Angebot zu machen, dass hilft, die Qualität der WP insgesamt zu verbessern.

Eine mögliche Variante könnte die benutzerspezifische Konfigurierbarkeit von automatischen Sichtungen sein. Über die Einstellungen bekäme man die Möglichkeit, entweder, so wie momentan, die eigenen Änderungen automatisch zu sichten, oder, diese Sichtung in einem zweiten Schritt machen zu können oder bleiben zu lassen. Dies ließe eine Unterscheidung zu zwischen inhaltlichen Änderungen, wo ich mir vielleicht ein Vieraugenprinzip wünsche, und formalen Änderungen, die ich einfach und ruhigen Gewissens sichten möchte. Beide Varianten würden der QS und damit dem Projekt dienen. (Jetzt habe ich immerhin auch noch die Möglichkeit, einen automatisch vergebenen gesichtet-Status nach dem Abspeichern wieder zu revertieren.)

Für eine solche Verbesserung würde es dann nicht einmal dieses MB brauchen. meint --Herzi Pinki 23:40, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Für sehr viele Änderungen ist das "Vieraugenprinzip" ganz klar Overkill. Es werden ständig Kleinigkeiten korrigiert, Formatierungen verbessert, Rechtschreibfehler beseitigt etc. - all diese Dinge kann man einem halbwegs erfahrenen Wikipedianer sicher zutrauen, ohne dass jemand anders sie extra noch sichten muss. Da sind wir uns ja einig. Dummerweise zwingen die "Verweigerer" bei den aktuellen Einstellungen der Gesichteten Versionen genau dazu. Mir fällt gerade eine Variante zu deinem Vorschlag ein, aber ich weiss nicht, ob so etwas realisierbar wäre: auf Wunsch (in den Einstellungen) nur Änderungen, die als "Kleinigkeit" markiert wurden, automatisch sichten, den Rest nicht. So hätte man für die grösseren Änderungen das "Vieraugenprinzip" und dort, wo es nicht nötig ist, eben nicht. Aber auch dies würde bedingen, dass man die Gesichteten Versionen so weit akzeptiert, dass man nicht darauf besteht, ganz auf diese Rechte zu verzichten - ganz abgesehen davon, dass die Einführung des Vieraugenprinzips für alle grösseren Änderungen, selbst durch erfahrene Wikipedianer, nochmal einen Berg zusätzlicher Arbeit produzieren würde; und auch die grösseren Änderungen von Wikipedianern werden meistens sinnvoll sein, also eher unnötige Arbeit. Ausserdem weiss ich bei all diesen Änderungen, die technische Massnahmen bedingen würden, nicht, was machbar bzw. spezifisch für die deutsche Wikipedia machbar wären. Ein einfaches Statement dahingehend, dass die Sichterrechte nicht optional sind, wäre m.E. jedenfalls der richtige erste Schritt vor allen weiteren Verbesserungen und benötigt keine technischen Eingriffe (man entzieht einfach nicht mehr auf Wunsch die Rechte und gibt sie auch den "Verweigeren" wieder). Gestumblindi 01:38, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Die Antwort von Complex im Absatz weiter oben zeigt gerade, wie von mir vermutet, dass es selbst bei allen gutgemeinten technischen Modifikationen weiter Totalverweigerer geben wird, die die gesichteten Versionen aus prinzipiellen Gründen komplett ablehnen und sich die Rechte auf keinen Fall geben lassen wollen, egal wie ausgestaltet, egal wie technisch abgefedert. Und darunter sind eben auch ein paar sehr fleissige Leute. Was soll man da denn sonst machen, als die passive Sichtung nicht-optional zu gestalten (man hätte das von Anfang an so machen müssen) und zu hoffen, dass Sockenpuppen- und IP-Spielchen eines Tages verleiden? Gestumblindi 02:09, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

(Dazwischenquetsch) Dem sei anzumerken, dass Complex kein "Totalverweigerer" ist, sondern sich nach dem Ende des MB das Sichtungsrecht wieder zugeteilt hat. --YMS 02:25, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
(mehr dazwischenquetsch) leider habe ich dieses MB erst kurz danach gesehen, sonst hätte ich den Fehler nicht begangen. --Complex 13:54, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Einfach Leute nicht bei ihrer Arbeit stören. Danke für's Gespräch. --Complex 02:14, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
(Weiter dazwischenquetsch) Dem wiederum sei anzumerken, dass hier niemand irgendjemand bei der Arbeit stören will, und das weißt du. Es ist ja z.B. auch nicht möglich, die mit dem Autoconfirmed-Status einhergehenden Rechte zurückzugeben (ja, ich weiß, kein ganz äquivalentes Beispiel). Wer die Sichterrechte nicht nutzen will, muss nicht, und er muss sich in keiner Form mit ihnen beschäftigen, er wird nicht in seiner Arbeit eingeschränkt oder zusätzlich belastet. --YMS 02:25, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
"dass hier niemand irgendjemand bei der Arbeit stören will" - doch, das will offenbar Gestumblindi. "Wer die Sichterrechte nicht nutzen will, muss nicht, und er muss sich in keiner Form mit ihnen beschäftigen, er wird nicht in seiner Arbeit eingeschränkt oder zusätzlich belastet." - doch: Er unterstützt den projektschädigenden Käse, er müllt sein Logbuch zu, er sichtet irgendwas (ob automatisch oder nicht) als vandalismusfrei, obwohl er nur Halbgeviertstriche setzt und nicht 80 kB Artikel auf Vandalismusfreiheit untersucht (ja, das Argument mit "Difflink" ist bekannt, so steht's aber trotzdem in der Versionseschichte). Jeden seiner Edits nachträglich als "nicht gesichtet" zu markieren ist definitiv arbeitserschwerend. --Complex 02:32, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Die Mehrheit der Abstimmenden, zu der ich gehöre, ist ja offenbar der Ansicht, dass es sich keineswegs um "projektschädigenden Käse" handelt. Mir kommen die GV immer noch sinnvoll vor, vielen anderen auch - dir nicht und einer grossen Minderheit ebenfalls nicht, das kann man nicht leugnen. Aber irgendwie muss man sich hier miteinander arrangieren. Ihr müsst irgendwann akzeptieren, dass die Mehrheit die GV will, und im Sinne von WP:BNS wenigstens so weit mitmachen, dass keine "Störung" entsteht. Trotz deiner energischen Gegnerschaft verzichtest du zur Zeit nicht mal auf die Sichterrechte - warum würdest du dich den Totalverweigerern anschliessen und nur noch als IP/Socke editieren, wenn es offiziell nicht mehr möglich wäre, auf die Rechte zu verzichten? Das ist doch Prinzipienreiterei, die niemandem etwas bringt. Das "Zumüllen des Logbuchs" ist ein rein technisches Problem bzw. Nicht-Problem, kann man doch alles filtern. Und es ist allgemein bekannt, dass nur die Erstsichtung eine Begutachtung des ganzen Artikels ist und es bei allen weiteren Sichtungen nur noch um die jeweilige Änderung geht. Gestumblindi 12:52, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
"Ihr müsst irgendwann akzeptieren, dass die Mehrheit die GV will, und im Sinne von WP:BNS wenigstens so weit mitmachen, dass keine "Störung" entsteht." - genau das ist der Denkfehler. Müssen tut man das sicherlich nicht, und auch das unsinnigste MB wird nicht verhindern können, dass Leute nicht mitspielen wollen. Wenn man's also nicht vernünftig sanktionieren kann und will, kann man's auch gleich lassen. "Trotz deiner energischen Gegnerschaft verzichtest du zur Zeit nicht mal auf die Sichterrechte" - soll ich oder warum reitest Du auf meiner Fehlentscheidung, mir die Rechte zu geben rum? --Complex 13:54, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

(BK) ich versteh euch nicht, Qualität kostet, und rechnet sich hinterher (im besten Fall, wenn der Kunde zufrieden ist). Einsparen bei der Qualität kostet hinterher, und dort in der Regel nicht zu knapp. Der Stress bei den Befürwortern der gesichteten Versionen resultiert aus der zweiten Komponente des MBs, nämlich dass der IP primär die gesichtete Versionen gezeigt werden.

Das Problem ist doch, dass die gesichteten Versionen nur funktionieren / skalieren, wenn (fast) alle mitspielen. Es ist schon eine komische Situation, da habt ihr das MB klar gewonnen, aber die Ablehner und Verweigerer könnten am längeren Hebel sitzen. Das macht unsicher und führt zu solchen Vorschlägen wie in diesem ZusatzMB. Aber ein MB, dass passive Sichtung zwangsweise automatisiert, macht die Dinge nur schlimmer, da sind keine Mitstreiter zu gewinnen. Hardcoreverweigerer sind damit nicht zu kriegen. Aber genau deren Kooperation müsst ihr gewinnen. Hier wird eine loose-loose Situation aufgebaut. Ich habe nur einen kleinen Vorschlag gemacht, es liegt an euch eine win-win Situation zu erzeugen. Ihr habt in Wirklichkeit nämlich keine Sanktionsmöglichkeit gegen Verweigerer. --Herzi Pinki 02:24, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

POV[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "Da nun aber klar ist, dass die Gesichteten Versionen als feste Einrichtung gewünscht sind, führt dieser freiwillige Verzicht auf den Sichterstatus zu unnötiger Mehrarbeit."

708 Stimmen für "Gesichtete Versionen sollen im vollen Umfang genutzt werden, unangemeldete Benutzer sollen zuerst die letzte gesichtete Version sehen." von 606.254 WP Benutzern[1] = 0,1168%. Was meinen eigentlich die Wikipedia Leserinnen und Leser dazu? --Friedrich K. 23:56, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Jetzt bitte hier nicht die Sichtungen insgesamt in Frage stellen. Dafür ist hier nicht der richtige Ort. Hier wird lediglich über eine nicht-optionale passive Sichtung diskutiert --Church of emacs D B 00:06, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Der Witz ist, dass sie de facto nie "nicht-optional" sein wird, solange man nicht IPs und Neukonten automatisch Sichterrechte gibt. Aber ich wiederhole mich. --Complex 00:09, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Mit dieser Argumentation, Friedrich K., könntest du jedes Meinungsbild für irrelevant erklären, denn es ist immer nur eine sehr kleine Minderheit der WP-Benutzer, die sich an Meinungsbildern beteiligt. Das Meinungsbild zu den GV allerdings hatte eine wesentlich grössere Beteiligung als das durchschnittliche und das Ergebnis ist nach jeder Zählweise sehr deutlich. Gestumblindi 00:10, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Die Nerven liegen blank? Zitat: "Dieses Meinungsbild ist in Vorbereitung. Sei mutig und hilf mit, es auszuarbeiten." Ich kritisiere hier lediglich diese Formulierungen:
  1. "Da nun aber klar ist" - Wem ist was klar und warum?
  2. "als feste Einrichtung gewünscht sind" - von 708/606.000 Wikipedianern = 0,1168%.
  3. "zu unnötiger Mehrarbeit" - Wieso unnötig = POV ?
--Friedrich K. 11:37, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
1. Die Mehrheit, der sich am (gültigen) MB Beteiligenden, hat sich entschieden. Damit ist es klar für die Wikipedia.
2. Nach dieser Aussage ist keine Bundestagswahl gültig. Die aktuelle Regierung hätte etwa 20% der Stimmen (Nichtabtimmer, Kinder,..), wenn ich nach Amerika reise hab ich auch ein Interesse an deren Politik. Sollte bei der Wahl nun auch meine Stimme berücksichtigt werden? Diese Rechnung ist quatsch. Außerdem handelt es sich ab sofort, um eine feste Einrichtung. Du könntest kritisieren wenn da stünde "alle Nutzer wünschen es".
3. Wieso POV? Ein Admin (, der kein Vandalismus betreibt) und seine Änderung nicht sichtet und damit nicht garantiert, dass es seiner Meinung nach vandalismusfrei ist, verursacht de facto zusätzliche Arbeit für andere Sichter. Grüße Daniel Endres 11:59, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Zum Beitrag von Friedrich K.:
1. Klar ist das, was da steht, und zwar uns allen; weil das Ergebnis deutlich war.
2. Das ist, wie gesagt, die grundsätzliche Problematik von Änderungen per Meinungsbild, kein spezifisches Problem des GV-Meinungsbildes.
3. Nein, kein POV. Wem wird es nicht einleuchten, dass es absolut unnötig ist, die Mehrzahl kleiner Änderungen eines angemeldeten Wikipedianers noch extra zu sichten? Dafür hat sich noch niemand ausgesprochen, meines Wissens. Gestumblindi 12:08, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Das mit der festen Einrichtung könnte man aber vielleicht wirklich weg lassen, denn wie fest diejenigen, die für Weiterführung der Sichtungen gestimmt haben, im Falle von langfristigen Problemen daran halten wollen, wurde soweit ich weiß nicht abgestimmt --Mondmotte 00:53, 6. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Abstimmungstitel[Quelltext bearbeiten]

Ich finde dass sich das MB ein wenig vereinfachen ließe, wenn man als Optionen nicht „Zustimmung zum Vorschlag“ bzw. „Ablehnung des Vorschlags“ nutzt und darunter erklärt was damit gemeint ist, sondern einfach direkt „Ja, es soll nicht mehr möglich sein, auf den Sichterstatus zu verzichten“ bzw. „Nein, der Sichterstatus soll weiterhin freiwillig sein“ nimmt. Die Argumentationen beider Seiten interessieren mich relativ wenig, für mich soll jeder Benutzer für sich selbst entscheiden können was er für seinen Account als richtig erachtet, kein Argument kann diesen Freiheitsanspruch zerschlagen. Ich lehne die GV zwar in der jetzigen Form ab, habe aber dennoch Sichterrechte und habe auch nicht vor sie wieder abzugeben, dennoch: Wer sie nicht will dem sollen sie nicht aufgezwungen werden. --Vanger !!? 13:39, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Wenn dieses MB durchkommt (um wieviele Hardcore-Verweigerer geht es eigentlich?), dann werden vermutlich einige ihre Mitarbeit ganz einstellen, andere sich aufs stören verlegen und wieder andere künftig nur noch als IP editieren (letzteres würde ich bei einem eingeführten Zwang zu dem Unsinn schon aus Prinzip auch für mich in Erwägung ziehen, obwohl ich derzeit automatisch und sehr selten auch zugunsten der nichtangemeldeten Leser mal aktiv sichte). Ich glaube hingegen nicht, daß durch eine Zwangsanwendung auch nur ein einziger sturer Nichtsichter zum braven automatischen Sichter mutiert. Jeder dieser Bewusst-Nicht-Sichter hat das MB und seinen Ausgang mitbekommen, jeder weiß, das die Community diesen Quark nunmal haben will und hat sich bewusst entschieden, trotzdem nicht mitzumachen und genau die hier gewünschte automatische Sichtung trotzdem bewußt zu verweigern. Schaden richten sie auch nicht an, ihre sinnvollen Änderungen werden lediglich nicht angezeigt - es liegt an den aktiven Sichtern, daraus die Konsequenz zu ziehen und solche Änderungen einfach nicht nachzusichten; wenn dann die nächste IP oder der nächste Neuling den Artikel ändert, kann ja dann auch die vorige Änderung durch den Verweigerer ohne größeren Arbeitsaufwand mitgesichtet werden - und möglicherweise verliert der ein oder andere Nichtsichter auch die Lust daran, daß seine guten Beiträge nicht gleich sichtbar sind und lässt sich irgendwann ganz heimlich still und leise doch Rechte geben. Aber welchen Nutzen wir davon haben sollten, fleißige Autoren zu vergraulen, in reine DIskutierer umzuwandeln oder deren Beiträge in IP-Beiträge umzuwandeln (die dann sowieso gesichtet werden müssen, mit dem Unterschied, daß der Aufwand größer ist, da eben nicht der für vertrauenswürdig erachtete Benutzername dahintersteht), ist mir schleierhaft. Darüber nachdenken könnte man m.E. frühestens in einem Jahr, wenn sich herauststellen sollte, daß die Sichtungsverweigerung ein großes Problem darstellt. Aber ich glaube nicht, daß Wikipedia auf die Mitarbeit und die Beiträge aller Sichtungsgegner verzichten möchte. Lassen wir doch einfach mal etwas Gras wachsen, die Gemüter sich beruhigen und den Gegnern die Gelegenheit geben, sich mit diesem ungewünschten Feature anzufreunden bzw. irgendwie damit zu arrangieren. Und vielleicht lässt sich der ein oder andere Gegner ja doch noch von dem Nutzen dieser Sichterei überzeugen, wenn sich denn mal meßbare Erfolge einstellen. Problematisch kann die Verweigerungshaltung eigentlich nur dann werden, wenn sich herausstellen sollte, daß der aktivere Teil der Community eben doch gegen das sichten ist und der Großteil der Befürworter relativ wenig beiträgt; dazu wäre eine Auswertung der Abstimmung nach Editzahlen im letzten Jahr oder so informativ (aber ganz sicher nicht nötig, das wird die Zeit denn schon zeigen...).-- feba disk 17:54, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Meinungsbild überflüssig?[Quelltext bearbeiten]

Wenn man sich Benutzer:ParaDox/Tabelle/veraltete_Sichtungen anschaut, sieht man, wie positiv sich die Lags seit der Umsetzung des Sichtungsmeinungsbilds entwickeln. Wenn jetzt nicht eine große überraschende Trendwende einsetzt, dann kommt die Community problemlos mit den Sichtungsverweigerern klar und ich sehe keinen Grund, weiteren Unfrieden zu sähen indem man ein ergänzendes Meinungsbild startet. Ich schlage vor, die ganze Geschichte erst einmal ruhen zu lassen und falls es notwendig wird, wieder auszugraben. --ilam 07:56, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

+ 1 Lutz Hartmann 19:34, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Angesichts dieser erfreulichen Entwicklung (und der Tatsache, dass kaum jemand das MB für eine gute Idee zu halten scheint) glaube ich auch langsam, dass es nicht nötig sein wird, das Meinungsbild durchzuführen. Warten wir mal noch ein wenig ab... Gestumblindi 20:54, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn nichts unerwartet neues passiert/auftaucht, dürfte das MB mMn überflüssig sein/werden. --ParaDoxa 22:00, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Man muss auch mal hinter die bloßen Zahlen der Statistik schauen, sprich fragen, warum der Lag sinkt. Denn wenn man mal hier schaut, stammt der überragenden Anteil an Nachsichtungen einzig und allein von Septembermorgen. Wer nun den sinkenden Lag dadurch erklären will, dass durch die Konfigurationsänderung in der Community jetzt vermehrt auch andere Benutzer sichten, tja, der ist leider auf die Statistik reingefallen... --STBR!? 21:13, 10. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Was du schriebst ist logisch, mit Ausnahme von „reingefallen“, denn es ist relativ wahrscheinlich, dass wenn Septembermorgen nicht so tüchtig wäre, dass dann andere mehr sichten würden. Außerdem schließt Septembermorgen's Aktivität nicht aus, dass etwa seit MB-Ende einige mehr sichten als ungefähr in der Zeit vom 21. Juli bis zum Ende August/MB (wo der Modus-Option-2 aktiv war), ich beispielsweise. --ParaDox/ParaDoxa 21:38, 10. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Dass andere dann mehr sichten ist momentan rein spekulativ und so ohne weiteres nicht verifizierbar. Dazu müsste Septembermorgen mal für einige Tage die Finger stillhalten, dann könnte man aus einem möglichen stabilen oder kleiner werdenden Lag sehen, ob tatsächlich auch andere mehr sichten. --STBR!? 23:25, 10. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Ja, und dass Septembermorgen ausgerechnet von Rauenstein (das ist einer von diesen Totalverweigerern) zum Administrator vorgeschlagen wurde, entbehrt nicht einer gewissen Tragik. Aber um nochmal auf die Frage zurückzukommen: natürlich ist das MB überflüssig, nicht, weil es momentan nicht 10500 Artikel zum Nachsichten gibt, sondern weil sich jeder, der nicht sichtet, jederzeit unter anderen Namen anmelden oder als IP weitermachen kann - also egal, wie das ausginge, es gäbe immer Mittel und Wege, sich herauszuhalten. P.S. Man liest in der MB-Vorbereitung von bestimmten Bedingungen, die erfüllt sein müssten, um den Sichterstatus automatisch zu bekommen, diese Bedingungen sind aber nirgendwo klar formuliert. Gruß Zeuke 23:38, 10. Sep. 2008
@STBR, selbstverständlich sind deine Spekulationen (sowieso immer) die besseren  LOL   Wer alles wann und wieviel gesichtet hat, könnte relativ einfach ermittelt werden, aber einen echten Nutzen sehe ich dafür zur Zeit eher nicht. --ParaDoxa 23:57, 10. Sep. und 00:00, 11. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal..., gell, ParaDox? --STBR!? 08:38, 11. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Aufgrund von unerwartet hohem Bedarf ist zur Zeit mein Vorrat an „aufblassbaren Schuhen“ zum verschenken erschöpft. --ParaDoxa 14:59, 11. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Gut, es scheint kein Bedarf zu stehen. Ich werde das Meinungsbild nicht durchführen. Allen, die hier mitdiskutiert haben, herzlichen Dank für ihre Beiträge! Gestumblindi 19:02, 14. Sep. 2008 (CEST)Beantworten