Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Sperrprüfung ab Mindestlimit

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Bennsenson in Abschnitt Prüfpflicht
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Bitte um Beteiligung[Quelltext bearbeiten]

Hallo ich bitte um Kritik und Beteiligung zu diesem Meinungsbild. Besten Gruß Tom 00:34, 6. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Sind die drei Wahloptionen nicht etwas kurz gewählt ? Imho sollte es erst bei 12 oder 24 h starten. Wieso hast du diese drei Zeitstufen gewählt ?--JBo Disk Hilfe ? ± 01:35, 6. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Die Stufen zu wählen, war für mich schwierig. Ich erwarte das hier die Meinung sehr unterschiedlich ausfallen. Daher auch die "niedrige" Option um diesen Weg nicht zu verbauen. Wenn sich hier in der Diskussion anderes abzeichnet, bin ich gern bereit anzupassen. Gruß Tom 13:25, 6. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
In die Kerbe von JBo. (Vorausgeschickt: Ich gehe davon aus, dass ein von der Community gewählter Admin mit kühlem und klarem Kopf sperrt, WENN er sperrt.)
Mit Be- und Verwunderung beobachte ich die Arbeit der Admins auf diesem Gebiet. Ein logischer Entscheidungsparameter sollte sein: Wie lange dauert durchschnittlich eine Sperrprüfung (gibt es da Daten?) und - bei Aufhebung - wieviel Zeit gewinnt der Gesperrte (im Vergleich zur der von ihm und von den Admins verlorenen Zeit) und wieviel Befriedigung gewinnt er, weil sein Sperr-Log statt 23 Sperrungen nur noch 22 Sperrungen enthält. Nimmt man diese Anton-Josef-Geschichte [1 Tag] wurde während eines ganzen Tages der Betroffene + mehrere Admins teilweise "gebunden". Das erscheint mir absurd - es sei denn, den Beteiligten bereitet es Freude !?!).
Damit wäre ich bei einer absoluten Untergrenze von 1 Tag - und das auch nur mit Bauchgrimmen. Die begründete Sperrung soll doch dafür sorgen, dass das Business reibungsloser läuft, oder? Zusätzlich - und dabei denke ich absolut ironiefrei an die Gesperrten - 1 Tag mal richtig Unwinding im richtigen Leben und Abstand von virtueller (empfundener) Ungerechtigkeit gewinnen - hat in meinen Augen nur Vorteile. Stress schwächt das Immunsystem und reduziert die (WP-)Libido. GEEZERnil nisi bene 09:55, 8. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Grey! Ich kann Dein "Bauchgrimmen" verstehen. Die von Dir geschilderten Umstände werden mit großer Wahrscheinlichkeit in ähnlicher Art von anderen Wikipedianer in gleicher Weise gefühlt. "Gefühlt" ist aber leider kein brauchbarer Maßstab wenn es darum geht, mit diesem Meinungsbild über eine relativ einschneidende Änderung abzustimmen. Wenn Du der Meinung bist, das eine man eine höhere Schwelle als 1 Tag einführen sollte, mach bitte einen Vorschlag der diskutiert werden kann. Besten Dank & Gruß Tom 12:00, 8. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
"Gefühl" ist eines der 3 Worte, die ich nicht verwende. Mir geht es um die Funktion (und ich beobachte, dass eher Wiederholungs-Gesperrte SP beantragen, denn Newbees. D.h. Flache Lernkurve bei Gesperrten - unterstützt durch willige Admins).
Schlage "ab 2 Tage" vor. GEEZERnil nisi bene 15:30, 8. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Gut danach böten sich für die Abstimmung die Stufen: 12 / 24 / 48 Stunden an. Ich sehe das leidenschaftslos und würde gern weitere Stimmen dazu hier abwarten. Wichtiger erscheint mir, dass es überhaupt zu einer solchen Regelung kommt. Gruß Tom 16:00, 8. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Nochmal kurz (24 h als Beispiel):
  • IST                  Bei Benutzersperren > 24 Stunden ist die Sperrprüfung ohne Weiteres möglich.
  • KÖNNTE SEIN Erst bei Benutzersperren > 24 Stunden ist ein Antrag auf Sperrprüfung ohne Weiteres möglich.
Wäre das klarer formuliert? Gruss GEEZERnil nisi bene 00:35, 9. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Kontraproduktivitätswahrscheinlichkeit[Quelltext bearbeiten]

Ich gebe zu bedenken, dass manche Admins dann häufiger zu der Sperrzeit kurz unter der Sperrprüfungsmöglichkeit greifen werden, um sich langwierige Sperrprüfungsdiskussionen zu ersparen. Dies würde IMHO also zur durchschnittlichen Verkürzung der Sperrdauern führen und das hielte ich angesichts des derzeitigen Umgangstons und -stils eher für kontraproduktiv. - SDB 13:13, 7. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Stimmt. Dieses Szenario ist denkbar. Wie die Umsetzung durch Admins angenommen wird ist schlecht vorhersehbar. Es ist sogar denkbar, dass mehere kurze Sperren aufeinanderfolgen wenn ein Benutzer in der Sperrzeit nicht zur Ruhe findet. Andererseits kann man es auch als Chance auffassen mehr kürzere Sperren zu dosieren. Eine Frage der Abwägung und des Limits für das man sich entscheidet. Gruß Tom 14:01, 7. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ich sehe auch die Möglichkeit das daraufhin mehr kürzere Sperren ausgesprochen werden. Dies kann, entweder aus dem Grund das der betreffende Admin einer möglichen unnötigen Prüfung (bei "Dauerkandidaten") aus dem Weg gehen möchte oder aber um einen unliebsamen Nutzer für kurze Zeit mundtot zu machen, geschehen. Gleichzeitig jedoch empfinde ich Sperrprüfungen bei Sperren von 6 oder 12 Stunden ( in einigen Fällen auch von 24 Stunden ) als unnötig, da die Prüfung in der Regel länger als die dazugehörige Sperre dauert. Bei Fällen des Missbrauchs gibt es immernoch Wikipedia:Administratoren/Probleme. MfG Seader 16:54, 7. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Das entspräche dann einer neuen Art Rechtsmittel, etwa einer Art „Sprungberufung“: Vom Amtsgericht gleich zum BGH. Das würde übrigens das Problem nur verlagern, nicht lösen. -- Freud DISK 18:38, 7. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Ergänzungen[Quelltext bearbeiten]

Des Weiteren könnte man ja in das Meinungsbild eine Karrenzzeit zur neuerlichen Überprüfung einfügen? Z. B. das man dasselbe Meinungsbild in einem Jahr nochmals laufen lässt. Ein Jahr würde die Einarbeitungszeit erleichtern und man hätte dann durchaus die Statistik, wie die Sperren vorher und nachher ausfielen. Ich für meinen Teil glaube allerdings nicht, daß ich an meinem Verhalten nur aufgrund des Meinungsbildes hier etwas ändern würde. -- Grüße aus Memmingen 14:46, 7. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ergänze gern. Hast Du einen Vorschlag zur Formulierung? Gruß Tom 14:59, 7. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Nach einem Jahr sollte ein erneutes Meinungsbild über den Fortbestand dieses Meinungsbildes gestartet werden. -- Grüße aus Memmingen 16:09, 7. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Im Abschnitt "Vorschläge" so eingebaut. Weitere Vorschläge ? Gruß Tom 16:19, 7. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Derzeit nicht :-) -- Grüße aus Memmingen 16:23, 7. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Derlei gravierende Dinge eignen sich nicht für trial and error. Außerdem ist der Vorschlag völlig obsolet: Jedes MB kann durch ein neues MB verworfen werden, jeden Tag. -- Freud DISK 18:36, 7. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Der Vorschlag soll aber eben verhindern, daß sich das was negatives einspielt, was so nicht gedacht war (vgl. z. B. die Disk bei der KALP derzeit). Wenn ein solchens MB "festgeschrieben" wird, wird es auch durchgeführt und kann nötigenfalls auch relativ leicht wieder revidiert werden. -- Grüße aus Memmingen 18:56, 7. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Der Stufenaufbau…[Quelltext bearbeiten]

…des MB suggeriert, daß quasi auf jeden Fall eine Hürde genommen werden muß, damit man eine Sperrprüfung abhalten kann. Dabei wird u.a. übersehen, daß wir alle ein Führungszeugnis, hier Sperrlog genannt, haben. Ferner wird übersehen, daß bei Nutzern, die hier schon eine ansehnliche Anzahl Einträge haben, gerne mit Verweis aufs Führungszeugnis ganz gut hingelangt wird. Bei anderen, die vielleicht mal Admin werden wollen, kann schon ein kleiner Eintrag zuviel schädlich sein.
Da im wirklichen Leben die Einträge nach gesetzlichen Regeln nach Straflosigkeit von gewisser Dauer wieder gelöscht werden, unsere Sperrlogs aber ad infinitum keine Bereinigung erfahren und damit mE zu jeder rechtsstaatlichen Regelung inkompatibel sind, muß eine um so höhere Hürde dagegen errichtet werden, daß es überhaupt zu Einträgen kommt.
Deswegen bin ich im Gegenteil zum Vorschlag der Auffassung, daß SP auch dann noch stattfinden sollen, wenn die Sperre bereits abgelaufen ist und daß das Sperrlog nach zu definierenden Regeln auch wieder getilgt werden kann.
Ich verkenne nicht, daß in sich hochschaukelnden Situationen Admins gelegentlich einmal (und durchaus richtig) kurzentschlossen zu kurzen Sperren greifen, um eine Eskalation zu unterbinden; das ist in einzelnen Fällen durchaus projektschützend und daher geboten. Jedoch wird eine Unerheblichkeitsschwelle, wie sie hier vorgeschlagen wird, unbedingt dazu führen, daß Admins bevorzugt Sperren aussprechen werden, die nicht mehr überprüft werden können. Das wäre schon einmal schlecht, weil administratives Handeln immer der Überprüfung durch eine zweite Instanz zugänglich sein muß. Übertragt das aufs wirkliche Leben: Was würdet Ihr davon halten, wenn „Strafzettel“ künftig wehrlos hingenommen werden müßten? Vermutlich nichts, will ich hoffen.
Deswegen kann einem solchen Vorschlag nur dann zugestimmt werden, wenn ihm eine Neuregelung der Sperrlogs vorangeht - mindestens (ich hielte es für unzureichend, aber mindestens) dahingehend, daß alle administrativen Maßnahmen, die nicht mehr überprüfbar sein sollen, auch keine Auswirkungen aufs Sperrlog haben dürfen.
Bedenkt, welche Ungerechtigkeiten, aber auch welcher Mißbrauch damit möglich wären.
Die Ausarbeitung der Abstimmung des MB ist schon insofern mE manipulativ, als man mehrfach abstimmen müßte, wenn man insgesamt gegen eine solche Nichtigkeitsklausel ist. Mit „manipulativ“ meine ich nicht die Absicht dahinter, sondern das Ergebnis. Es wird unterstellt, daß jeder so oder so dafür sein müßte und sich die Frage nur noch um die Höhe dreht. Das ist natürlich nicht der Fall und kann daher auch nicht so bleiben. -- Freud DISK 18:15, 7. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Freud! Erstmal Dank für Deinen Beitrag dessen Bedenken ich z.T. gut nachvollziehen kann. Ich versuche der Reihe nach auf die "Knackpunkte" zu antworten:

  • “suggeriert, daß quasi auf jeden Fall” das sollte dann besser formuliert werden. Intention ist es ein unteres Limit festzulegen bis zu dem eine Hürde genommen werden soll.
  • “daß SP auch dann noch stattfinden sollen, wenn die Sperre bereits abgelaufen ist und daß das Sperrlog nach zu definierenden Regeln auch wieder getilgt werden kann.” Da bin ich Deiner Meinung - allerdings sollte das in einem separatem MB geklärt werden (Ich würde es unterstützen). Ob es technisch machbar ist, die (Kurz-)Sperren die nach Umsetzung dieses MB ohne SPP ausgesprochen werden separat und ggf. mit Verfallsdatum zu führen, weiß ich nicht. Ein guter Einfall wäre es.
  • “„Strafzettel“ künftig wehrlos hingenommen werden müßten” soll auch nicht. Im Abschnitt "Vorschläge" steht: “Das Mindestlimit kann in zweifelhaften Fällen von 2 Admininistratoren ausgesetzt werden.” Wo das stattfindet ist noch dahingestellt. Man könnte es so handhaben, das die Freigabe mit einem Eintrag auf SPP verbunden wird - oder man ist der Meinung das es besser und schneller auf WP:AAF behandelt wird - oder (denn manchmal ist weniger auch mehr) man lässt es so stehen, wodurch den Antragstellern freigestellt wird wo sie beantragen. Natürlich ist zu Beginn der SPP dann der Difflink einzutragen.
  • “MB ist schon insofern mE manipulativ” das rechne bitte mal vor. Jeder kann bei jeder Option Pro oder Contra stimmen.

Danke Dir für Deine Anregungen. Ich hoffe das die eingesetzte[1] Formulierungserweiterung: “Bei Benutzersperren > xx Stunden ist die Sperrprüfung ohne Weiteres möglich.” eine Lösung für Deine Bedenken zum ersten Punkt darstellt. Besten Gruß Tom 01:36, 8. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Verkürzt: Man muß mit einer Stimme Nein zur Grundidee sagen können. Redlich heißt die erste: „Für oder gegen die Einführung unüberprüfbarer Sperren?“, und die zweite dann, abgestuft, für den Fall, daß man die erste Frage mit Ja beantworten sollte, nach der Höhe, ab welcher Sperrdauer das nicht mehr möglich sein soll.
Warum hier so wenig Beiträge kommen, die darin ein nutzlose Aufgabe von Rechten sehen, und dies zugunsten eines nach völlig uneinheitlichen Kriterien arbeitenden Corpus, ist mehr als unklar, ist verwirrend und enttäuschend. Wo laufen schon Menschen herum und demonstrieren für weniger Rechte? -- Freud DISK 12:05, 9. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
OK ich verstehe nun was Du meinst. Man könnte es so umstellen: Abschnitt Pro/Contra für die Grundidee und 3 Abschnitte für den Grenzwert wo dann die einfache Mehrheit zählt. Ich habe das dementsprechen umgestellt und gekürzt. [2] Besten Gruß Tom 18:29, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten


(De-)Fokussierung Sperrlog[Quelltext bearbeiten]

Das von Freud angesprochende Problem des Sperrlogs kann dieses MB nicht lösen. Das auf der MB-Seite eingebrachte Contra-Argument:

  • Es muss immer die Möglichkeit bestehen, festzustellen, ob eine Sperre korrekt war, unabhängig von der Sperrdauer.

das bezieht sich auch auf abgelaufene Sperren, die nicht im Fokus dieses MB sind. Zum Argument ist festzuhalten: im Grundvorschlag ist die Möglichkeit vorgesehen: “Das Mindestlimit kann in zweifelhaften Fällen von 2 Admininistratoren ausgesetzt werden.” Da es bisher relativ selten vorkommt, dass Benutzer SPP für bereits abgelaufene Sperren zur Prüfung des Sperrlogs beantragen, ist es zur Vereinfachung und zur Verdeutlichung der Fokussierung möglich folgende Formulierung aufzunehmen: "Das Mindestlimit greift nur für laufende Sperren; für abgelaufe Sperren ändert sich nichts." Ich warte hiesige Reaktionen ab; falls kein Widerspruch kommt setz ich die Sache gelegentlich in diesem Sinne ein. Besten Gruß Tom 13:07, 12. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Übertrag von der MB-Seite[Quelltext bearbeiten]

Bunnyfrosch hat hinterlassen: “Berufung und Revision, teilweise in mehreren Instanzen, sind rechtsstaatliche und zivilisatorische Mindesstandarts, deren sich selbst Diktaturen bedienen, um zumindest den Anschein von Rechtsstaatlichkeit zu wahren. Diese Instanz in einem kolaborativen und eigentlich demokratisch strukturierten Projekt abzuschaffen irritiert.” [3] übertragen von der MB-Seite.

Nur mal am Rande[Quelltext bearbeiten]

Wenn Admins schon Sperren verhängen, sollten sie auch mit der Konsequenz der darauf eventuell folgenden Sperrprüfung leben müssen. SP-Diskussionen laufen länger als die ausgesprochene Sperre? Was für ein Ding. Wie Tom nicht müde wird überall süffisant anzumerken, bin ich in letzter Zeit davon etwas regelmäßiger betroffen. Ich sage ganz klar, mir würde es wesentlich lieber sein, wenn nach ein bestimten Zeit ein Admin unter die Geschichte ein erledigt Sperre korrekt pappen würde als dieses ätzende Nichtstun, in der Hoffnung das die Zeit eh bald rum ist oder ein anderer Admin sich der Sache annimmt. Es ist demütigend stundenlang auf den Knien zu liegen und erst einmal um eine Freigabe für SP betteln zu müssen, währenddessen sich jeder Hinz und Kunz auslassen darf. Und dann wird der Vorgang zum guten Schluß auch noch ignoriert. Mal ganz davon abgesehen, dass es unglaublich ist, in jeder SP noch so alten Kram voller Genuß von jendem Zaungast ausgebreitet zu sehen. Und zum guten Schluß, wenn hier ein Automatismus, auch noch durch die Benutzergemeinschaft legitimiert, eingeführt wird, lassen wir es zu, dass die Gruppe der Nutzer mit erweiterten Datenbankrechten sich noch mehr über und von Otto-Normal-Wikipedianer er- und abhebt. Noch ein Ruck weiter zu Adminpedia kann ganz sicher nicht Ziel der Nutergemeinschaft sein. Oder etwa doch? -- A.-J. 19:05, 8. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo A-J! Danke für Deinen Beitrag. Ich kann Deine Betroffenheit verstehen. Bist Du denn nun für oder gegen dieses Limit? Wenn ich lese das Du Demut, bange Hoffnung und Ignoranz auf Dich zukommen siehst, darf ich das so interpretieren das Du in jedem Falle von dem Recht der "ausserordentlichen Sperrprüfung" Gebrauch machen würdest? Hm ... das bringt einen neuen Aspekt ans Licht. Mann sollte noch einfügen, dass der Antrag abgelehnt ist sobald eine Mehrheit von 2 Admins es dagegen gestimmt hat. Hinz und Kunz sollten sich bestimmt nicht über einen Antrag zur außerordentlichen Zulassung der Sperrprüfung auslassen. Es reicht völlig wenn das per Adminentscheid Pro vs. Contra ohne langes Gewese erledigt wird. Das sollte zeitnah möglich sein. Wenn jemand eine Idee hat, wie man das am sinnvollsten formuliert, bin ich dankbar es hier zu lesen. Besten Gruß Tom 19:30, 8. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
+1 zu A.-J. -- Freud DISK 12:08, 9. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo zusammen, auf VM heißt es "4.Kommentare Unbeteiligter zu Anträgen sind grundsätzlich unerwünscht, es sei denn, dass sie zur sachlichen Klärung eines Vorfalls beitragen. Persönliches Denunzieren und Nachtreten ist unerwünscht. Verstöße können zu Schreibzugriffssperren führen. Dies gilt besonders für Accounts, die mit dem Melder oder dem Gemeldeten einen Konflikt haben.". Mit einer vergleichbaren Regelung könnte man Kommentare von Hinz und Kunz ausschließen. Was meint ihr dazu? Gruß--Cebalrai 12:16, 9. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Funktioniert schon in der VM nicht; im Zweifel macht man sich beteiligt. In der SP sollen, das ist ja gewollt, alle, die etwas sachdienliches beizutragen haben (Blick von außen, Hinweise auf ähnliche Entscheidungen etc.) ihren Senf beitragen. Eine Unterteilung in „hilfreich“ und „nicht hilfreich“ kann man auf diese Art nicht vornehmen. -- Freud DISK 12:21, 9. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Hockeyschlägerkurve[Quelltext bearbeiten]

Was genau soll die denn aussagen? Dass der Bot 100-kB-Abschnitte erst archiviert, wenn niemand mehr was dazu schreibt?--Toter Alter Mann 21:25, 9. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Wieso „aussagen“? Sieht doch sehr professionell aus und spricht für den fundierten Hintergrund dieses MBs. --Oberlaender 18:40, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
da hat Oberländer recht. BTW die Graphik ist auch nicht "auf meinem Mist gewachsen" die stammt von dort. Menchen denken unterschiedlich; manchen sagen Graphiken mehr als lange Worte. Gruß Tom 19:11, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Die Graphik hat keinen Bezug zu Sperrprüfungen für Sperren unter x Stunden. Wenn du gleichzeitig darstellst wie es ohne die kurzen Sperren aussehen würde, dann würde es Sinn machen. --Phoinix 14:22, 11. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Überhaupt ist der ganze Abschnitt eher eine Argumentation gegen den Änderungsvorschlag. Den grössten Aufwand macht eine indefinite Sperre; im Juni nur 3 von 44 Sperrungen mit geringer Länge betroffen; davon sogar eine aufgehoben. --Phoinix 14:26, 11. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Statistische Daten[Quelltext bearbeiten]

Statistische Daten zu Sperren wurden von Benutzer:Umherirrender zusammengestellt. Einsehbar z.B. Wikipedia:WikiProjekt Sperrreport/Übersicht Sperraktionen. Ein Beispiel dazu:

Sperrdauer 2005 2006 2007 2008 2009 2010
0 - 6 Stunden 14.028 31.060 49.780 35.090 27.281 33.998
6 - 24 Stunden 417 2.155 8.497 16.517 33.243 37.591
1 - 7 Tage 1.783 1.388 2.189 1.779 2.140 1.861
1 - 4 Wochen 260 443 713 579 432 403
1 - 12 Monate 157 410 574 670 559 760
ab 1 Jahr 1.169 13.441 21.719 45.638 11.031 10.076
Summe 17.814 48.897 83.472 100.273 74.686 84.689


Nach Auskunft Umherirrender wurden “von den 190.564 Unter-6-Stunden-Sperren in den Jahren 2005 bis 2010 1.602 Sperren vorzeitig aufgehoben wurden, bei 2.412 Sperren erfolgte eine Sperränderung, wobei die 6-Stunden nicht überschritten wurden. Bei weiteren 811 Sperren wurde die Sperre auf über 6 Stunden ausgedehnt.” Die Relation zu Mehrfachsperren/Benutzer und Aufwand auf SPP konnte bisher noch nicht in ähnlicher Weise statistisch aufbereitet werden. Gruß Tom 14:02, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Ähnlich wie der Rest hat das leider wenig Aussagekraft, da es mit der Sperrprüfung nichts zu tun hat. Sinnvoll wären Übersichten mit Dauer, Aufwand und Ergebnis. Beispiel für Juni:
Sperrdauer in Stunden Umfang (kB) Ergebnis
6 5 aufgehoben
2 7 abgelaufen
2 5 abgelaufen
Damit wären dann 12kB "sinnlos" diskutiert worden, von ca. 556kB Sperrdiskussionen im Juni. Betroffen sind nur 2h-Sperren. Der Juni ist somit eher ein schlechtes Beispiel für den Vorschlag. Der Juli gibt mit u.a. zwei 1h-Sperren vermutlich mehr Material (auch wenn man dann mit zwei ausufernden längeren Sperren vergleicht). --Phoinix 10:19, 15. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Teilauszüge statistischer Daten sind generell mit Vorsicht zu geniessen. Die Betrachtung eines kompletten Monats ist ggf. machbar. Besser wären Quartals- oder Jahresauswertungen. Eine andere Teilauswertung wäre zu Michael Kühntopf mit 2 SPP in Jul/2011 Umfang = 223 KB siehe [4][5] möglich. WP:SPP wurde in dem Zusammenhang “Die Seite ist jetzt eine Stunde dicht, damit sich die Gemüter abkühlen” komplett gesperrt.[6] Übrigens nicht das Erste und auch nicht das Letzte mal. (Vergl. Seitenlogbuch). Insgesamt wurde die Seite 81 Mal gesperrt, die Versionsansicht wurde 17mal modifiziert. Diese Daten sind IMHO eher ein Anhaltspunkt für das Maß des Konfliktpotentials dieser Seite. Besten Gruß Tom 15:07, 15. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Das ändert nichts an meiner Kritik, dass die Daten auf der Vorderseite für dieses Meinungsbild ungeeignet sind. --Phoinix 12:49, 19. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Juli:
Lfd. Nr. Sperrdauer in Stunden Ergebnis Aufwand in kB
1 24 aufgehoben 10
2 2 abgelaufen 3
3 unbeschränkt bleibt 3
4 72 bleibt 33
5 24 erhöht 9
6 6 abgelaufen 26
7 24 abgelaufen 3
8 24 bleibt 11
9 unbeschränkt bleibt 223
10 24 unklar 4
11 72 bleibt 11
12 6 aufgehoben 1
13 48 verlängert 8
14 96 verkürzt 14
15 24 aufgehoben 67
16 unbeschränkt entsperrt 36
17 72 zurückgezogen 7
18 unbeschränkt bleibt 1
19 24 unbestätigte SP 2
20 24 aufgehoben 4
21 24 bleibt 18
22 72 bleibt (später entsperrt) 29
23 unbeschränkt bleibt 10
24 6 abgelaufen 4
25 1 abgelaufen 3
26 1 abgelaufen 4
27 6 abgelaufen 9
28 unbeschränkt entsperrt 2
29 2 aufgehoben 1
30 6 aufgehoben 9
31 24 aufgehoben 4
32 24 bleibt 12
33 72 aufgehoben 19
34 unbeschränkt bleibt 39
35 unbeschränkt aufgehoben 9
36 168 aufgehoben 11
37 unbeschränkt bleibt 7
38 336 abgelaufen (spät beantragt) 15
Zwei 1h-Sperren sind abgelaufen. Nur eine von zwei 2h-Sperren ist abgelaufen. Drei der fünf 6h-Sperren sind abgelaufen, davon eine mit etwas größerem Umfang. Eine 24h-Sperre ist abgelaufen. --Phoinix 14:02, 19. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Und was schlägst Du stattdessen vor? Gruß Tom 02:29, 20. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Zu dem Thema wenig. Entweder die Datenbasis vergrößern und auf bessere Ergebnisse hoffen oder das MB nicht durchziehen. Das Problem liegt nach meiner Ansicht nicht in der Sperrlänge, sondern daran wer gesperrt wird. Das bezieht sich in erster Linie auf ein paar Benutzer, deren Namen häufiger auf VM und dann auf der SP auftauchen und einigen Socken von gesperrten Accounts. Erstere werden häufig von einer Reihe Zusprechern und Gegnern begleitet, die den eigentlichen Wortschwall ausmachen. Viele der Beiträge sind nicht unbedingt im Sinne einer zielgerichteten Überprüfung einer Adminentscheidung. Ich bin daher immer noch für aktive Moderation von solchen Seiten. Argumente werden gesammelt und gegenübergestellt, reines Bla wird gelöscht. Preisfrage: Wie kann man das ohne weitere Bürokratie umsetzen? --Phoinix 18:23, 22. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Deiner Beurteilung stimme ich weitgehend zu. Rund 95% der Fälle tauchen garnicht auf SPP auf. Von den dort behandelten Fällen werden wiederum grob geschätzt 30% bis 50% ohne "großes Getöse" abgehandelt. Die Fälle bei denen (Mein POV) die SPP missbraucht wird, um ein Forum zur weiteren Auseinandersetzung zu haben sind das eigentliche Problem. Ich stimme zu das es sich dabei hauptsächlich um einschlägig bekannte Benutzer handelt. Die Limititierung ist nun gegen die Einschränkung der (wiederum mein POV) zurecht auf WP:SPP vorgetragenen Fälle abzuwägen. Es könnte sich dabei um 2 bis 3 Prozent der insgesamt ausgesprochenen Sperren handeln. Die Frage stellt sich also ob es dem Projektfrieden ehrer dienlich ist dort eine Hürde einzubauen oder ob es sich die Community weiterhin leisten will uneingeschränke Rechte auf SPP auch denen zu gewähren, die im o.g. Sinne einschlägig bekannt sind. Freundlichen Gruß Tom 20:52, 3. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Was passiert[Quelltext bearbeiten]

Wenn die drei Zeiträume jeweils ca. 33 Prozent bekommen und das MB formal angenommen wurde und auch der Grundvorschlag die notwendige Mehrheit erhielt. Alle sind dafür, nur passiert nix. Oder verstehe ich etwas falsch. Gruß Koenraad Diskussion 18:32, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Koenraad! Das wurde bei der Anpassung berücksichtig: “Für die Wahl es Zeitrahmens reicht die einfache Mehrheit.” siehe Der Fall der Stimmengleichheit für zwei oder 3 Zeitvarianten ist in der Tat noch nicht aufgefangen. Vorschläge ? Gruß Tom 19:06, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Idee: Median ermitteln lassen. Salopp: Einfach die Vorschläge der Länge nach aufreihen 1h, 1h, 1h, 1h, 2h, 3h, 3h, 5h, 6h, 8h, 24h, 27h, 28h, 29h, 350h, 25Tage und die jeweilige Extremen links und rechts immer weiter wegstreichen. Das ist elegant, hat allerdings Tücken, das zu vermitteln ist schwierig. Das Verfahren ist resistent gegen Extremvorschläge. Man kann aber auch einen Bereich festlegen, in dem die User sich festlegen können. Sonst kommen die Scherzbolde mit 0,5 nanosekunden. Oder so geht's auch: [7]. Von oben oder unten gerechnet führt das zum selben Ergebnis. Koenraad Diskussion 19:27, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

In der Tat das ist elegant - vor allem wenn man es nicht auswerten braucht ;-). Aus dem Bauch heraus: viel besser als die 3 Stufen - andersrum - die armen Auswerter. (Vorrang hat natürlich die Erkundung des Gemeinschaftswillen.) Kannst Du einen Formulierungsvorschlag machen? Ich sag auch: Bitte ;-) Gruß Tom 19:41, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Geklaut von Benutzer:Erzbischof [8]


Das Meinungsbild ermittelt ein Mindestlimit für die Zulassung zur Sperrprüfung in Form des (oberen) Medians der abgebenen Stimmen. Auf diese Weise wird ein Kompromiss hoher Stabilität bestimmt: ein Sperrlängenlimit, das gerundet die eine Hälfte der Abstimmenden für zu hoch, und die andere Hälfte der Abstimmenden für zu niedrig hält.

Ein einfaches Beispiel: Eine Stimme besteht aus einer Unterschrift und einer Zahlenangabe zwischen 1 und 48h. Angenommen, es werden insgesamt neun Stimmen abgegeben, nämlich eine Stimme für 1 h, zwei Stimmen für 6h, zwei für wiederum längere 12h, drei für wiederum längere 24h und eine für zum Beispiel 48h. Nach Abschluss des Meinungsbildes reiht man die Zahlen nach der Größe sortiert auf

   1h, 6h, 6h, 12h, 12h, 24h, 24h, 24h, 48h 

und gewählt ist mittlere, hier ist 12h also das Ergebnis der Abstimmung. Stehen bei gerader Teilnehmerzahl zwei Zahlen „gleichermaßen“ in der Mitte, soll die größere der beiden Zahlen genommen werden.

Und dann lässt du den Usern die Wahl einer Stundenangabe in einem Spielraum von sagen wir tatsächlich 1 - 48h, die sie der Länge nach sortieren sollen.

Möglich ist auch die Alternative der Blocklösung: Angaben zulassen von A bis F

A: 1h
B: 3h
C: 6h
D: 12h
E: 24h
F: 48h

Entfallen mehr als die Hälfte der Stimmen auf Option A, gilt diese als angenommen. Andernfalls werden die Stimmen für A mit denen von B zusammengezählt. Erreicht diese Summe die Mehrheit der Stimmen, gilt Option B als angenommen. Andernfalls wird dies entsprechend mit A, B und C durchgeführt, usw. Dann erhälst du auf jedenfall eine eingängige Sperrlänge und keine von 13h Koenraad Diskussion 20:24, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten


Hm hum ham gut gut - technisch könnte man so die Abstimmung sogar zusammenfassen z.B. "Pro D" = Auswertung eine Prostimme und gleichzeitige Stimmabgabe für 12h. Zur Arbeitserleichtung für die Admins und damit keine "krummen Sperrzeiten" entstehen hatte ich seinerzeit das math. Zeichen ">" (größer) mit hereingenommen. Die Idee mit den durch die Abstimmung entstehenden Stufen find ich auch so besser. Ich warte ein wenig und werd das dann so reinsetzen. Bitte sei so gut und lies es die Tage gegen - geht das? Weiter oben gibt eine noch ungeklärte Modalität "Mann sollte noch einfügen, dass der Antrag (auf ausserordentliche Sperrzulassng) abgelehnt ist, sobald eine Mehrheit von 2 Admins es dagegen gestimmt hat". Hast Du dazu noch einen Einfall? Gruß Tom 20:44, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Richtiges Problem, falscher Ansatz, oder: technische Bedingungen ersetzen mangelnde Konfliktlösungskompetenzen nicht[Quelltext bearbeiten]

Wer sich die Sperrprüfungen der letzten drei Monate ansieht, wird schnell erkennen, dass eine Mindestsperrlänge das Problem nicht löst.

  • Im Juli, Juni und Mai gab es 109 Sperrprüfungen, bei denen die Sperren von 67 individuellen Benutzern geprüft wurden. 18 Benutzer hatten mehrere Sperrprüfungen (8 mehr als 2), bis hin zu drei Benutzern, die in jedem der drei Monate mehrere Prüfungen hatten und zusammen schon auf 20 Sperrprüfungen kommen. Andere Mehrfachkandidaten waren langjährige Problembenutzer wie die Winterreise, T7 oder AT1.
  • Sind denn Kurzsperren weniger fehleranfällig? Grundsätzlich kann jede Sperre fehlerhaft sein, egal gegen wen sie geht, wie lange sie ist, wer sie vergab und aus welchem Grund sie verhängt wurde.
  • Wird denn die Community durch die Sperrprüfung belästigt? Nein, für die SP interessieren sich nur sehr wenige der aktiven Benutzer. Die Meisten schreiben Artikel.
  • Wen trifft das Mindestlimit? Betroffen werden davon weniger die wirklichen Problembenutzer sein. Denn diese bekommen tendenziell eher länger Sperren (bis hin zu "infinit" bei den ganzen Trollsocken). Betreffen wird es normale Benutzer, die sonst wenig auffallen und sich nur einmal daneben benehmen – mit was auch immer. Admins sind geneigt bei reinem Sperrlog eher kurz zu sperren. Da hilft auch die Zwei-Admin-Regel nicht raus. Will man also diesen den Weg zur Prüfung verwehren oder will man sich nicht lieber um die wirklich problematischen Benutzer kümmern?
  • Man kann jetzt anfangen Zusatzannahmen zu machen, also weitere Bedingungen aufzustellen: Sperren, von unter x Stunden können nur geprüft werden, wenn der Benutzer weniger als x Sperren im Zeitraum x hatte. Weiterführen würde das nicht. Willkürlich festgelegte Schwellenwerte können nur leider problematisches Sozialverhalten nicht bessern. So lange uns kein wirklicher Zusammenhang zwischen den x-Werten und den Problemen bekannt sind, brauchen wir uns gar nicht erst die Mühe machen, x-Werte festzulegen. Entweder es trifft die falschen oder es wird unwirksam.
  • Sinnvoller wäre – aber, dass kann nur jeder für sich selbst machen (Achtung: anstrengend!) – nach Lösungen zu suchen als auf Konfrontation zu setzen. Dauerkonflikte nicht von VM in die SP verlagern. Sich raus halten, wenn es Erzfeinde betrifft. Eigenes Handeln hinterfragen. Fünfe gerade sein lassen.

Dieses MB liefert leider keine Lösung. 217.51.196.225 21:19, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

+1 -- Freud DISK 09:16, 12. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Absolut richtig. Es gab dieses Jahr von Jan bis Jul durchschnittlich 1.07 Sperrprüfungen pro Tag. Worin da die grosse Belastung und Kräftebindung für die Community besteht, dass man rein aus verwaltungstechnischen Gründen eine Revisionszulassung von einer „Mindeststrafdauer“ abhängig machen sollte (obgleich nach wie vor nirgendwo „Mindest- und Maximalstrafen für Verstösse“ festgelegt sind), konnte bisher nicht ansatzweise dargestellt werden. Und warum ausgerechet diejenigen SP ein besonderes Problem sind, die unerledigt zu Ende gehen (also niemand sich gezwungen sah, seine Arbeitskraft einer Entscheidung in der SP zur Verfügung zu stellen), ist noch weniger klar. An einer SP sind in der Regel 3+ Benutzer beteiligt: Der Gesperrte, der sich offensichtlich lieber an der SP beteiligt als gesperrrt zu bleiben; der sperrende Admin, der vllt. ein Statement dazu abgeben will; ein Admin, der die SP entscheidet, oder halt keiner. Plus noch „die Gegenseite“ und jede Menge Zaungäste, die aus freien Stücken manchmal mehr, manchmal weniger Hilfreiches beitragen. Und jetzt soll man die Möglichkeit auf Prüfung einer als ungerecht empfundenen Sperre beschneiden, weil offenbar einige der Ansicht sind, sie selbst (oder wer?) würden in dieser Zeit lieber was sinnvolleres tun. Fraglich, wieso sie das dann nicht einfach tun. --Oberlaender 21:42, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ich finde die Analyse der IP 217.51.196.225 interessant. Etwa 1/3 Wiederholungs-Gesperrte, die SP beantragen!
Man könnte auch über noch einen weiteren Ansatz nachdenken: Die Weisheit der Vielen. Ein Admin. spricht eine Entscheidung aus und ca. 10 (vorher einverstandene, randomisiert ausgesuchte) Benutzer [vielleicht ein paar mehr, damit etwa 10 Stimmen zusammenkommen] geben spontan ihre Meinung dazu ab (nur JA oder NEIN). Der Admin (gewählt, Vertrauen) zählt 33 %, die "vielen Weisen" zählen 66 %. Gibt auf Dauer ein auswertbares Feedback für jeden Admin. Keine Sperrprüfung mehr nötig: Der Gesperrte muss damit leben - und lernt hoffentlich, mit der Weisheit der Masse zu leben. GEEZERnil nisi bene 21:55, 11. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Die meisten der vorstehenden Meinungen erscheinen schlüssig. Die Analyse der IP auch - allerding fehlt in der Statistik (bitte Quellen offenlegen) der Anteil der Kurzsperren der für dieses MB relevant wäre. Kurzsperren werden normalerweise ausgesessen und gut ist's. Gerade das "Tam-Tam" um diesbezügeliche SPP soll eingedämmt werden. Was dort tatsächlich abgeht, kann man im Archiv nachlesen und braucht kaum analysiert werden. Ich sehen keinen Grund warum Admins durch dieses MB genötigt werden längere Sperren zu verhängen. Sollte es dennnoch Zeifel geben, greift die Regel: “Das Mindestlimit kann in zweifelhaften Fällen von 2 Admininistratoren ausgesetzt werden.” Dem Vorschlag von Grey mag ich leider nicht zustimmen. Es sollen nicht noch mehr Abstimmungen etabliert werden; es soll einfacher werden. Die Summe der Abstimmungen in WP bereits so groß das man eine gewisse Wahlmüdigkeit feststellen kann. Gruß Tom 21:15, 12. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ich finde die Idee von Grey Geezer genial und unbedingt umsetzungswert. Hat etwas von einem Geschworenengericht. Wahlmüdigkeit ist nicht zu befürchten, denn es sollen ja nur solche abstimmen, die sich vorher dazu bereit erklärt haben, es also gerne machen. Die Sperrprüfung würde überflüssig, die Admins würden entlastet. Und die Hürde zur Aufhebung einer ungerechtfertigten Sperre wäre geringer als in der SP, wo im Zweifelsfall für den sperrenden Kollegen entschieden wird. --PM3 02:07, 13. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ach, es ist ja bereits ein ähnlicher Vorschlag als MB in Vorbereitung: Wikipedia:Meinungsbilder/Umgestaltung der Sperrprüfung --PM3 02:13, 13. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo PM3! Das von Dir erwähnte MB behandelt nach meinem Verständnis die SPP wenn sie denn angelaufen ist. Dort soll dieses MB nicht hineinwirken. Besten Gruß Tom 13:51, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Zwischenfrage[Quelltext bearbeiten]

weshalb sollte es eigentlich Regularien zur Sperrprüfung geben, wo es doch nicht einmal Richtlinien zu den Sperrgründen und der Sperrdauer gibt? -- A.-J. 15:12, 15. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

ich sehe es auch so dass man das in Richtlinien zur Sperrung an sich unterbringen sollte. So kann man für verschiedene Verstöße automatische Sperrfristen vorsehen, gegen die dann auch kein Einspruch möglich ist (IP-Vandalismus: 1 Stunde, im Wiederholungsfall 6/24/48 Stunden, dann infinite bei statischen IP). Widerspruchsverfahren sollten auf infinite Sperren beschränkt bleiben, da in allen Fällen längerer Sperren die Sperren erst nach einer längeren Vorgeschichte erfolgen, somit nicht durch einen Admin allein. Auch höhere Hürden für Langzeitsperrenv (z.B. Unterstützung durch mind. 2 weitere Admins) wären denkbar. - Andreas König 16:24, 15. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Alternative[Quelltext bearbeiten]

Habt Ihr mal daran gedacht, ob es nicht viel einfacher wäre, Kurzsperren < 1Tag abzuschaffen, damit der eigentliche Sinn der Sperre, nämlich eine möglichst ausgiebige Sperrprüfung danach, nicht sabotiert wird durch einen allzu frühen zeitlichen Ablauf? --Tinz 19:45, 15. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Und dynamische IP-Vandalismus? Und für manche Sperrgründe sind <1 Tag ideal, z. B. für weniger schlimmen PA. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 11:04, 19. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Du hast Tinz' Sarkasmus offensichtlich nicht nicht so ganz verstanden... -- Chaddy · DDÜP 17:54, 2. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ich bin halt Vulkanier. ;) -- ianusius: ( Diskussion) 21:31, 4. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Wann geht's los?[Quelltext bearbeiten]

-- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 11:05, 19. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Vielleicht, wenn der Abstimmungsmodus in einen akzeptablen Zustand gebracht ist? Im Moment kann es passieren, dass der Grundvorschlag angenommen wird und alle drei Zeiträume abgelehnt werden. Was dann?
Weiteres Problem:
  • 40% für Vorschlag 1 (>6 Stunden)
  • 30% für Vorschlag 2 (>12 Stunden)
  • 30% für Vorschlag 3 (>24 Stunden)
Ergebnis: gewählt ist Vorschlag 1, obwohl eine Mehrheit von 60% für mehr als 12 Stunden war. --PM3 21:52, 20. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Hat PM3 exakt erkannt. Deshalb soll der Vorschlag zum Median von Koenraad noch eingebaut werden. Ich bin im Moment etwas zeitknapp - außerdem schadet es nich wenn noch ein paar Unterstüzer hinzukommen. Wann gehts los? Ich schätze mal so Anfang September. Dann haben auch Urlaubswikifanten die Chance dabei zu sein. Gruß Tom 23:54, 20. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo zusammen! Ich würde euch dringend empfehlen, das MB vor einem evt. Start nochmals kräftig zu überarbeiten. Ich selbst fände ein Mindestlimit von 1-2 Stunden durchaus begrüßenswert, ein Mindestlimit über ca. 3-4 Stunden würde ich aber kategorisch ablehnen, da damit ein wichtiges Rechtsmittel gegen Adminwillkür verloren ginge. (Ich hätte mich totgeärgert, wenn diese Sperre) tatsächlich 24h drin geblieben wäre oder abgelaufen wäre, ohne das im Sperrlogbuch nicht ein Hinweis auf eine möglicherweise fragwürdige Sperrentscheidung aufgetaucht wäre.) Im gegenwärtigen Zustand müsste ich daher euren Grundvorschlag komplett ablehnen, da ja ansonsten ja die Möglichkeit bestünde, dass es zu einem Mindestlimit kommen könnte, welches ich komplett ablehne. Dies nur so als Denkanstoss. Konkreter Vorschlag: Schiebt diesem MB eine Umfrage voraus um zu klären, welche der vorgeschlagenen Mindestlimits überhaupt mehrheitsfähig sind. Im übrigen finde ich auch die Erklärung zum Median in einem MB eher suboptimal (weil vermutlich für viele nicht nachvollziehbar). Grüße, -- KMic 14:19, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo KMic! Die Abstimmungsmöglichkeit wurde wunschgemäß nachgebessert. Gruß Tom 20:12, 20. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

 Info: Voraussichtlichter Start des MB: 1. Okt. 2011 So ist ausreichend Zeit falls noch Verbesserungsvorschläge kommen. Besten Gruß Tom 20:12, 20. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Wirklich nur 13 Tage Abstimmungsdauer?[Quelltext bearbeiten]

Ist die Abstimmungsdauer von nur 13 Tagen zwischen dem 1. und dem 14. Oktober Absicht oder sind, wie ich vermute, zwei Wochen (also eigentlich bis zum 15. Oktober) vorgesehen? Grüße --Iste (±) 17:00, 30. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ich denke das am ersten und letzten Tag auch abgestimmt werden kann - nicht nur dazwischen. Hab aber kein Problem wenn jemand meint es müsste ein Tag mehr sein. Besten Gruß Tom 09:36, 1. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Auswertung[Quelltext bearbeiten]

Die Auswertung ist nicht sehr gelungen und begünstigt längere Mindestlimits, da bei der Berechnung des Limits die Contrastimmen nicht berücksichtigt werden. Das wäre so, als ob man bei einem Benutzersperrverfahren die Sperrdauer nur aus dem Median der Sperrbefürworter bestimmen würde, aber zur Medianberechnung werden dort natürlich korrekterweise die Contrastimmen miteinbezogen, so sollte es hier auch sein. --Engie 23:03, 1. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Zudem können Stimmen für ein niedriges Mindestlimit zur Umsetzung eines höheren Mindestlimits führen, falls ich die Auswertung richtig verstanden habe.
Beispiel: 33% Contra, 49% für A (1h), 18 % für B (6h).
Dann wird B umgesetzt (da A < 50%, aber A+B > 50%), obwohl 82% ein niedrigeres bzw. gar kein Mindestlimit wollten?!? -- KMic 02:45, 2. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ich nehme an, dass bei der Berechnung der Mehrheit nur die Prostimmen zugrunde gelegt werden. Wirklich eindeutig formuliert ist das aber nicht. --Engie 11:54, 2. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Genau da würde mich eine Stellungnahme der Ausarbeiter brennend interessieren ... Denn eine Contrastimme ist schließlich eine Stimme für "0 h"!
Wenn nun z.B. 51 % das MB annehmen sollten, läge der Median aller Abstimmenden mit ziemlicher Sicherheit beim Kleinstmaß "1 h". Und die 0 h-Befürworter sollen scheinbar dann einfach so gekickt werden und die Auswertung sich nur nach dem Mittel der Sperrprüfungsgegner richten! --Elop 23:16, 3. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Warum eigentlich bei kurzen Sperren überhaupt SP zulassen?[Quelltext bearbeiten]

Die Fragestellung ähnelt den Fragestellungen:

>>Warum sind 5 € einklagbar?<<

oder

>>Warum Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung zulassen, wenn es sich nur um eine harmlose Backpfeife gehandelt hat?<<

Ganz einfach, weil von uns niemand für irgendwas einen Freifahrtschein von Ausmaß X haben sollte. Zumal wir ja auch nicht einmal "Arschlosch"/Edit-War pro Jahr des konstruktiven Mitarbeitens hier als verbrieftes Userrecht festschreiben würden.

Wenn 5 € nicht einklagbar wären, würde man klugerweise von Rechnungen über 22 € immer nur 17 bezahlen, wenn "kleine" Körperverletzungen de facto nicht verfolgbar wären, würden sich eine nicht geringe Reihe von fragwürdigen Mitmenschen auf genau jene spezialisieren.

Kernpunkt ist indes, daß es null normal ist, einen Kollegen zu sperren, auch nicht für eine Stunde! Dafür hat es Gründe zu geben (gibt es ja fast immer auch), die auf Nachfrage gefälligst vorzulegen und im Zweifel zu erörtern wären - zumal ja die Law-and-Order-Freunde unter uns sich besonders dagegen sperren, Sperrlogeinträge nach einer gewissen Zeit zu löschen (was bekanntlich schon heute problemlos möglich wäre, siehe hier).

Man könnte ja durchaus darüber reden, einem Polizisten auch mal einzuräumen, einen Zivilisten mal fahrlässig vorübergehend festzunehmen, aber sicher nicht dann, wenn an dessen Klingelschild fortan für mindestens 5 Jahre auch für völlig Unbeteiligte per Knopfdruck abzulesen wäre "ist am x.y.20z für eine Stunde wegen Volksverhetzung/Beleidigung/etc. inhaftiert worden".

Daß die SP gerne zum "sportlichen" Spielfeld mißbraucht wird, ist dessen ungeachtet wahr. Und dieses könnte man easy durch eine unabhängige SP - die also nicht genau aus der Summe der Sperrenden bestünde - außer Kraft gesetzt werden. Denn die könnten problemlos die SP moderieren bzw. sinnlose SPen vorzeitig beenden, ohne deshalb in dem Maße angreifbar zu sein.

Wer als selber Sperrberechtigter gar erklärt, er könne dem MB ja eigentlich deshalb nicht zustimmen, weil ihm die hier höchstmögliche Antwort (immerhin 48 Stunden) viel zu kurz erscheint, verrät da natürlich schon was über sich und darüber, wie der Staat (oder auch Kleingärtnerverband) seiner Träume aussähe und welche Rollen und Befugnisse er im selbigen für sich selber vorsähe ... --Elop 23:00, 3. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Pingelanmerkung zum Titel[Quelltext bearbeiten]

Im Titel und auch im ersten Satz wird von einem Mindestlimit gesprochen ("Mit diesem Meinungsbild soll geklärt werden, ob ein Mindestlimit für die Zulassung zur Sperrprüfung eingeführt werden soll."). Für die Initiatoren, die sich mit dieser Frage lange auseinandergesetzt haben, ist sonnenklar, was gemeint ist. Für andere aber nicht, selbst wenn sie regelmäßige Leser der SP sind. Es geht um die Sperrdauer, schreibt das doch einfach. --lyzzy 23:56, 11. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Was ist ein Mindestlimit? Jedenfalls kein bekanntes Wort im Duden Ein Limit ist bereits ein oberer oder unterer Wert, der ein Grenze bildet. Ein Mindestlimit kann demnach nur meinen: Einen Mindestwert den der obere Grenzwert nie unterschreiten kann (wenn mans wörtlich nimmt), denn das untere Limit lässt sich immer unterschreiten. Hier ist aber wohl eine minimale Sperrdauer bzw. eine Mindest-Sperrdauer gemeint? --Andys /  21:37, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Prüfpflicht[Quelltext bearbeiten]

Das Gegenteil von dem, was hier durchgesetzt werden soll, braucht die Community: Ein Verbot von idiotischen Erledigungsvermerken wie "Sperre abgelaufen", "Pillepalle" oder "klärt das woanders". Wer nicht in der Lage ist, Sperren seriös zu prüfen - auch und gerade wenn der Fall eindeutig ist - der soll halt Rechtschreibfehler korrigieren oder Verschiebungsreste löschen oder andere Putzaufgaben, die niemanden überfordern. Danke im Voraus.--bennsenson - reloaded 16:15, 14. Okt. 2011 (CEST)Beantworten