Willy Glogner

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Familiengrab der Glogners

Willy Glogner (* 19. Juli 1869 in Lübeck; † 19. Oktober 1968 ebenda; vollständiger Name: Wilhelm Heinrich Friedrich Glogner) war ein deutscher Architekt.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Glogner studierte Architektur an der Baugewerkschule Eckernförde und anschließend an der Technischen Hochschule Charlottenburg. Von 1898 bis 1903 war er Mitarbeiter des preußischen Ministeriums der öffentlichen Arbeiten in Berlin. Von 1903 bis 1955 arbeitete er als freier Architekt in seiner Heimatstadt Lübeck und führte zeitweise ein gemeinsames Architekturbüro mit Paul Vermehren. Im Bund Deutscher Architekten war er seit 1903 Mitglied und ab 1949 Ehrenmitglied.

Bauten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zahlreiche öffentliche Bauten und Wohngebäude Lübecks, stilistisch oftmals beeinflusst vom Historismus und vom Jugendstil, später auch vom Backsteinexpressionismus, stammen von Glogner. Unter ihnen befinden sich:

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Glogner, Willy. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker. Band 56, K. G. Saur, München 2007, ISBN 978-3-598-22796-7.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Willy Glogner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lübeckische Blätter 50 (1908), S. 592
  2. Neubau eines Verwaltungsgebäudes der Stanz- und Emaillierwerke vorm. Carl Thiel & Söhne A. G. in Lübeck. In: Deutsche Bauzeitung, 58. Jg., Nr. 29, Ausgabe vom 9. April 1924