Zhang Xin (Freestyle-Skierin)

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Zhang Xin
Nation China Volksrepublik Volksrepublik China
Geburtstag 4. August 1985 (38 Jahre)
Karriere
Disziplin Aerials
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Asienspiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Winter-Universiade 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Junioren-WM 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Silber Pyeongchang Aerials
 Winter-Asienspiele
Bronze Changchun 2007 Aerials
Gold Almaty 2011 Aerials
Junioren-WMVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Bronze Airolo 2007 Aerials
Platzierungen im Freestyle-Skiing-Weltcup
 Debüt im Weltcup 14. Februar 2004
 Weltcupsiege 4
 Gesamtweltcup 6. (2013/14)
 Aerials-Weltcup 2. (2013/14)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Aerials 4 4 9
letzte Änderung: 16. Februar 2018

Zhang Xin (chinesisch 张鑫, Pinyin Zhāng Xīn; * 4. August 1985) ist eine chinesische Freestyle-Skierin. Sie ist auf die Disziplin Aerials (Springen) spezialisiert.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zhang debütierte am 14. Februar 2004 im Freestyle-Weltcup und gewann mit Platz 13 in Harbin sogleich die ersten Weltcuppunkte. Einen Tag später realisierte sie mit Platz 7 das beste Saisonergebnis. In der Folge etablierte sie sich im Mittelfeld. Am 18. Dezember 2005 gelang ihr mit dem zweiten Platz in Changchun die erste Weltcup-Podestplatzierung. 2007 und 2008 realisierte sie in Beida Lake und Moskau je einen weiteren Podestplatz. Bei den Winter-Asienspielen 2007 in Changchun gewann sie jeweils die Bronzemedaille.

Nachdem in der Weltcupsaison 2008/09 Podestplätze ausgeblieben waren, wurde Zhang im Folgewinter 2009/10 zweimal Dritte. Aufgrund der starken teaminternen Konkurrenz verpasste sie jedoch die Qualifikation für die Olympischen Winterspiele. Am 17. Dezember 2010 entschied sie in Beida Lake zum ersten Mal ein Weltcupspringen für sich. Ebenfalls siegreich war sie bei den Winter-Asienspielen 2011 in Almaty. Ein weiterer Weltcupsieg kam am 11. Februar 2012 in Beida Lake hinzu. Im Weltcupwinter 2012/13 war ein dritter Platz ihr bestes Ergebnis, während sie sich bei den Weltmeisterschaften 2013 in Voss auf Platz 13 klassierte.

Mit einem Sieg in Peking am 21. Dezember 2013 sowie drei weiteren Podestplätzen belegte Zhang in der Saison 2013/14 den zweiten Platz in der Aerials-Disziplinenwertung des Weltcups. Angesichts dieser Ergebnisse verliefen die Olympischen Winterspiele 2014 mit dem 13. Platz eher enttäuschend. Zhang fehlte in der Saison 2014/15 und gab im darauf folgenden Winter 2015/16 ein erfolgreiches Weltcup-Comeback, mit einem zweiten Platz in Peking und einem Sieg in Deer Valley. Im Winter 2016/17 resultierten drei Top-10-Ergebnisse sowie der 6. Platz bei den Weltmeisterschaften 2017 in der Sierra Nevada. Nachdem die Saison 2017/18 mäßig verlaufen wird, überraschte Zhang bei den Olympischen Winterspielen 2018 mit dem Gewinn der Silbermedaille.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupwertungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Gesamt Aerials
Platz Punkte Platz Punkte
2003/04 89. 5 27. 56
2004/05 87. 4 29. 46
2005/06 68. 11 25. 122
2006/07 17. 31 7. 184
2007/08 36. 24 11. 213
2008/09 35. 26 12. 179
2009/10 13. 42 5. 254
2010/11 16. 39 4. 273
2011/12 25. 30 7. 299
2012/13 21. 39 5. 270
2013/14 6. 63 2. 316
2015/16 24. 38,67 5. 232
2016/17 84. 14,29 17. 100
2017/18 31. 37

Weltcupsiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zhang errang im Weltcup bisher 17 Podestplätze, davon 4 Siege:

Nr. Datum Ort Land
1 17. Dezember 2010 Beida Lake China
2 11. Februar 2012 Beida Lake China
3 21. Dezember 2013 Peking China
4 5. Februar 2016 Deer Valley USA

Asienspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Juniorenweltmeisterschaften 2007: 3. Aerials

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]