Flugplatz Brilon/Hochsauerland

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Flugplatz Brilon/Hochsauerland
Brilon/ Hochsauerland (Nordrhein-Westfalen)
Brilon/
Hochsauerland (Nordrhein-Westfalen)
Brilon/
Hochsauerland
Lokalisierung von Nordrhein-Westfalen in Deutschland
Kenndaten
ICAO-Code EDKO
Flugplatztyp Sonderlandeplatz
Koordinaten

51° 24′ 9″ N, 8° 38′ 31″ OKoordinaten: 51° 24′ 9″ N, 8° 38′ 31″ O

Höhe über MSL 460 m (1.510 ft)
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 7 km östlich von Brilon
Straße B7
Basisdaten
Eröffnung 30. September 1961
Betreiber Flugplatzgesellschaft Brilon mbH
Start- und Landebahn
07/25 750 m × 15 m Asphalt



i7 i11 i13

Turm und Hangars

Der Flugplatz Brilon/Hochsauerland (ICAO-Code: EDKO) ist ein Sonderlandeplatz und liegt etwa sieben Kilometer östlich des Stadtzentrums und etwa zwei Kilometer südlich des Briloner Ortsteils Thülen. Betreiber ist der LSV-Brilon e. V., der mehr als 200 Mitglieder hat. Der Platz ist für Ballone, Segelflugzeuge, Motorsegler, Ultraleichtflugzeuge, Motorflugzeuge und Helikopter mit einem Höchstabfluggewicht von bis zu 5 Tonnen zugelassen. Des Weiteren ist Fallschirmspringen möglich.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1960 wurde mit dem Bau des Flugplatzes begonnen. Bereits am 30. September 1961 eröffnete Brilons damaliger Bürgermeister Julius Drescher als Passagier des Erstflugs den Platz. Um 1980 erfolgte der weitere Ausbau des Flugplatzes. So wurden u. a. eine getrennte Motor- und Segelflugbahn angelegt.

Ein heftiger Gewittersturm im Jahr 2000 zerstörte alle Hallendächer aus Eternit.[2]

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Flugplatz gehören eine Gaststätte/Kantine, ein Campingplatz am Bachlauf der Untreue, ein Kinderspielplatz und verschiedene Ferienwohnungen.[3]

Von diesem Flugplatz aus starten unter anderem Rundflüge.[4] Weitere Veranstaltungen sind das Pfingstfest und mehrwöchige Fluglager.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Flugplatz Brilon-Thülen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der Sonderlandeplatz Brilon/Hochsauerland auf den Seiten des LSV Brilon. Abgerufen am 5. März 2021.
  2. Geschichte des LSV Brilon (Memento vom 13. September 2010 im Internet Archive)
  3. Ultraleicht Flugschule Brilon Der Flugplatz (Memento des Originals vom 30. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ultraleicht-flugschule.de
  4. Rundflüge im Sauerland (Memento des Originals vom 29. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.services4you.info