Haibach ob der Donau

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. Februar 2010 um 19:39 Uhr durch OttoK (Diskussion | Beiträge) (GRW 2009). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Haibach ob der Donau
Wappen Österreichkarte
Wappen von Haibach ob der Donau
Haibach ob der Donau (Österreich)
Haibach ob der Donau (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Eferding
Kfz-Kennzeichen: EF
Fläche: 25,53 km²
Koordinaten: 48° 25′ N, 13° 55′ OKoordinaten: 48° 25′ 0″ N, 13° 55′ 0″ O
Höhe: 528 m ü. A.
Einwohner: 1.284 (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte: 50 Einw. pro km²
Postleitzahl: 4083
Vorwahl: 07279
Gemeindekennziffer: 4 05 05
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Haibach 40
4083 Haibach ob der Donau
Website: www.haibach-donau.at
Politik
Bürgermeister: Franz Straßl (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2009)
(19 Mitglieder)

6 SPÖ, 13 ÖVP

Lage von Haibach ob der Donau im Bezirk EferdingVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan vorhandenVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap explizit
Lage der Gemeinde Haibach ob der Donau im Bezirk Eferding (anklickbare Karte)AlkovenAschach an der DonauEferdingFrahamHaibach ob der DonauHartkirchenHinzenbachPrambachkirchenPuppingSt. Marienkirchen an der PolsenzSchartenStroheimOberösterreich
Lage der Gemeinde Haibach ob der Donau im Bezirk Eferding (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
BW

Haibach ob der Donau ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Eferding im Hausruckviertel. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Eferding.

Geografie

Haibach ob der Donau liegt auf 528 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7,2 km, von West nach Ost 9 km. Die Gesamtfläche beträgt 25,6 km². 45,3 % der Fläche sind bewaldet, 41,4 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.

Ortsteile der Gemeinde

Au, Bach, Berg, Donauleiten, Dorf, Eckersdorf, Gemersdorf, Grub, Haibach ob der Donau, Hinterberg, Inzell, Kobling, Kolleck, Komas, Lehen, Linetshub, Mannsdorf, Moos, Mühlbach, Obergschwendt, Oberhub, Oedt, Pamet, Pichl, Pühret, Reith, Rennersdorf, Schauerdoppl, Schlögen, Schlögenleiten, Sieberstal, Starz, Untergschwendt, Wies, Wiesing.

Wappen

Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: Durch einen silbernen Wellenbalken schräglinks geteilt; oben in Blau eine goldene Strahlensonne, unten in Grün ein goldener Römerhelm. Die Gemeindefarben sind Blau-Gelb.

Geschichte

Zur Römerzeit war der Ortsteil Schlögen Standort eines Auxiliarlagers (Hilfstruppen) und möglicherweise auch einer Flottenstation der Donauflotte (classis Histriae). Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört die Gemeinde zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Politik

  • Bürgermeister ist Franz Straßl von der ÖVP.
  • Einwohnerentwicklung: 1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.232 Einwohner, 2001 dann 1.278 Einwohner.

Persönlichkeiten

Sehenswürdigkeiten

Schlögener Donauschlinge in der Gemeinde Haibach ob der Donau
  • Konservierte Reste des Westtores des Römerkastells von Schlögen
  • Burgruine Stauf in Hinterberg: Die Burg wurde Mitte des 12. Jahrhunderts erbaut und war bis 1559 im Besitz der Herren von Schaunberg. Die mittelalterliche Burg besteht aus einem Bergfried, dem Palais und der Vorburg, von denen noch die Hauptmauern vorhanden sind.
  • Kirche St. Nikola in Inzell
  • Pfarrkirche Hl. Ulrich
  • Schlögener Donauschlinge

Weblinks